von V Change Makers | Mai 27, 2020 | alanding, Artikel, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.)
Von der Couch aus Gutes tun
Ich habe in Gesprächen oft festgestellt, dass viele immer denken, sie müssen einen enormen Aufwand betreiben um Gutes zu tun und benötigen dafür sehr viel Zeit. NEIN! So ist das nicht. Aktivismus schreckt so einige Menschen ab, weil sie völlig falsche Vorstellungen darüber haben. Es gibt so viele kleine Taten, die der Beginn von etwas Großem sind bzw. dazu führen. In diesem Sinne liefere ich euch heute 8 Ideen, wie ihr ganz einfach und OHNE großen Aufwand aktiv werden könnt. Lasst euch nun inspirieren.
Aktiv werden durch (viele) kleine Taten
Jede kleine noch so Tat zählt und es gibt so viele kleine tolle Taten, die schon einiges bewirken können um bei dem einen oder anderen den Unterschied zu machen. Du kannst mit kleinsten Taten schon der Auslöser für andere sein etwas zu ändern. Wie? Ganz einfach und dafür kannst du es dir richtig gemütlich zu Hause machen. Schnapp dir zum Beispiel deinen Laptop oder Smartphone und kuschle dich auf die Couch oder mach es dir im Garten gemütlich!
1. Starte einen Blog
Du kannst z. B. einen Blog gründen und inspirierende Artikel schreiben, die andere zum Nachdenken anregen. Präsentiere Lösungen für Missstände und mache darauf aufmerksam. Für den Anfang eignen sich auch ein Instagram Account oder eine Facebook Fanpage.
2. Teile dein Wissen
Des Weiteren kannst du interessante Artikel in deinen sozialen Netzwerken teilen. Oder hast du in letzter Zeit Artikel gefunden, die bestimmte Leute sehr in interessieren könnten? Dann sende sie ihnen direkt zu. Du kennst dich in einer Materie besonders gut aus? Dann sprich mit deinem Umfeld darüber und teile dein Wissen, ob digital oder persönlich, egal, Hauptsache du gehst in den Austausch.
3. Bilde dich weiter
Schaue Dokumentarfilme und Reportagen und/oder lese Bücher über nachhaltige und ethische Themen!
4. Koche ohne tierische Produkte
Kreativität macht Hunger. Eine ideale Möglichkeit mal ein Gericht auszuprobieren, was ohne tierische Produkte auskommt. Bereite dir doch mal ein pflanzliches Frühstück, Mittag- ODER Abendessen zu oder vielleicht einen leckeren Snack? Wie wäre es mit einem veganen Kuchen? Mit einer veganen Mahlzeit tust du direkt was Gutes für die Umwelt, für die Tierwelt und für deine Gesundheit. 3 Vorteile mit einer Mahlzeit! 🙂 Hier findest du ganz einfache Rezepte, die deine Geschmacksnerven zum Explodieren bringen: Vegane Rezepte mit wenigen Zutaten
5. Spende für Tiere
Noch Restgeld vom Einkaufen übrig? Selbst mit einem 1 Euro kannst du tollen Organisationen melden, wie zum Beispiel Tierrechtsorganisationen oder Auffangstationen. Die Tierarztrechnungen sind hoch und sie freuen sich über jeden Euro.
6. Teile Beiträge
Du bist auf interessante Beiträge bzw. Artikel gestoßen? Dann teile diese mit deinem Umfeld und rege Diskussionen an.
7. Unterstütze Social Media Aktionen
Gemeinsam schaffen wir immer mehr, wie wäre es daher, wenn du einfach mal an einer Social Media Aktion teilnehmen würdest? Davon gibt es immer wieder welche. Folge dafür Tierrechtsorganisationen und -vereinen, Aktivisten und Menschen, die über Missstände aufklären, wie zum Beispiel mir!
8. Fahnen mit Botschaften aufhängen
Setze ein Statement in deinem zu Hause. Durch Aufkleber am Briefkasten, Fahnen im Garten oder am Balkon oder oder oder. Bei uns hängt z. B. eine Sea Shepherd Flagge im Garten.
Siehst du. Es ist so leicht von zu Hause aus was Gutes für tun und aktiv zu werden.
Sei eine Inspiration für andere!
Was setzt du schon um oder welche Tipps hast du noch? Schreib mir!
von V Change Makers | Mai 8, 2020 | alanding, Alternativen, Artikel, Ernährung, Folgen des Konsums von tierischen Produkten
Pflanzliche Nahrungsmittel als Heilmittel
Wusstest du, dass 70% aller Krankheiten auf eine unausgewogene und ungesunde Ernährungsweise sowie auf einen nicht förderlichen Lebensstil zurückzuführen sind? Eine stolze Zahl. Dabei war es noch nie so leicht wie heute, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Es herrscht so viel Wissen darüber, doch die Praxis sieht bei den meisten völlig anders aus. Die heutigen Lebensmittel sind nährstoffarm, haben viele Kalorien, zu viel Salz, zu viel ungesunde Fette, zu viel Zusatzstoffe, zu viel Zucker und das wichtige Protein wird überwiegend aus tierischen Lebensmitteln gewonnen. Zusätzlich kommt noch ein Bewegungsmangel dazu. Erfahrt, welche Krankheiten besonders häufig durch den Konsum von tierischen Lebensmitteln entstehen und was die vegane Ernährung für Vorteile hat.
Die bekanntesten ernährungsassoziierten Krankheiten
- Gicht
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Diabets Typ 2
- Entstehung von stillen Entzündungen
- Krebs
- Übergewicht
- Hohe Cholesterinwerte
- Hohen Bluthochdruck
- Rheumatoide Arthritis
Alles Krankheiten, die niemand haben will und die die Lebensqualität einschränken.
Wie kommt es durch tierische Lebensmittel zu diesen Erkrankungen?
Gicht
Purine, die vor allem in tierischen Produkten zu finden sind, können die Entstehung von Gicht begünstigen. Purine sind Substanzen in Lebensmitteln. Beim Abbau dieser Purine, entsteht Harnsäure. Wenn die Harnsäure nicht überwiegend ausgeschieden wird, ensteht im Blut ein zu hoher Harnsäurespiegel, der in Gelenken zu Ablagerungen und somit zur Gicht führt.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Hohe Cholesterinwert können eine Erkrankung begünstigen, sowie Diabetes und Übergewicht. Zum Beispiel durch gesättigte Fettsäuren, die in tierischen Lebensmitteln enthalten sind.
Diabetes Typ 2
Studien zufolge verringt sich das Diabetes Risiko um die Hälfte. Bei dem Diabetes Typ 2 haben erste Studien gezeigt, dass durch eine vegane Ernährung die Medikation reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden kann.
Stille Entzündungen
Auslöser sind oft tierische Lebensmittel und eine ungesunde Ernährungsweise, die sehr zuckerhaltig ist, Transfette umfasst sowie der Konsum von frittierten Lebensmitteln beinhaltet, dazu Bewegungsmangel.
Krebs
Stille Entzündungen können die Entstehung von Krebs begünstigen. Auch die Hormone in Milchprodukten können eine Krebsentstehung fördern sowie rotes Fleisch und generell tierisches Eiweiß.
Übergewicht
Die durchschnittliche mischköstliche Ernährungsweise zeigt immer wieder, dass die empfohlene Nährstoffmenge nicht aufgenommen wird. Zudem gibt es eine klare Tendenz zum Konsum von stark verarbeiteten Produkten, die sehr energiedicht sind, nährstoffarm und ein zu geringer Anteil an gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffen beinhaltet. Dazu wird zu viel Zucker, Salz und ungesunde Fett konsumiert und zu wenig Ballaststoffe.
Hohe Cholesterinwerte
Vor allem tierische Produkte enthalten viel Cholesterin, da sie reich an gesättigten Fettsäuren sind. Je weniger gesättigte Fettsäuren in einem Lebensmittel vorkommen, desto besser.
Bluthochdruck
Tierische Fett fördern hohen Bluthochdruck, sowie zu viel Salz und Alkohol. Tierische Lebensmittel enthalten einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin, was die Blutfettwerte erhöht. Die Fließeigenschaft des Blutes wird beeinträchtigt und Ablagerungen in den Gefäßen entstehen.
Rheumatoide Arthritis
Arachidonsäure begünstigt Entzündungen in den Gelenken. Die Arachidonsäure befindet sich ausschließlich in tierischen Produkten.
Wie ihr seht, fördern vor allem tierische Lebensmittel reihenweise Krankheiten, die die Gesundheit stark beeinträchtige und sogar lebensbedrohlich sein können.
„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ Sokrates
Nach diesem Überblick lässt sich kurz und knackig zusammenfassen: Wir essen zu viel Ungesundes und bewegen uns zu wenig. Doch es gibt eine Lösung von der jeder profitieren kann und zwar ganz einfach: Den pflanzlichen Anteil in der eigenen Ernährung erhöhen.
Du gestaltest deine Mahlzeiten somit wesentlich nährstoffreicher und entzündungshemmender, dann kannst du die Wahrscheinlichkeit senken an den genannten Krankheiten zu erkranken. Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung ist kein Allheilmittel und schützt dich nicht zu 100%, jedoch kannst du ernährungsbedingte Krankheiten auf ein Minimum senken.
„Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.“
Gesundheitliche Vorteile einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung
Eine pflanzliche ausgewogene Ernährung ist eine Wohltat für deine Gesundheit.
- Reich an Ballaststoffen
- Reich an sekundären Pflanzenstoffen
- Reich an Antioxidantien
- Reich an komplexen Kohlenhydraten
- Reich an ungesättigten Fettsäuren
- Tendenziell geringere Krebsrate als Fleischesser
- Eine gesunde ausgewogene Ernährung geht oft einher mit einer vermehrten körperlichen Aktivität. Wer sich gesund ernährt, bewegt sich häufig auch mehr.
- Reich an Vitaminen
Wie ihr seht, sind die Vorteile reichlich für eure Gesundheit! Tipp: Beginne mehr Gemüse und Obst in deine Ernährung einzubauen, sowie mehr Kartoffeln, Reis, Vollkornprodukte, Quinoa, Amaranth, Hirse, Dinkel etc. Verringere zudem den Anteil an tierischen Produkten. Denk daran: Lieber etwas tun als gar nichts.
Persönlich wende ich die 80/20 Regel an
Ich bevorzuge die 80/20 Regel. D. h. ich esse zu 80% gesund und ausgewogen und zu 20% mache ich Ausnahmen und esse mal Süßigkeiten, trinke ein Glas Wein oder stark verarbeitete Produkte. In dem ich die 20% einplane, laufe ich keine Gefahr mich schlecht zu fühlen, wenn meine Ernährung mal nicht ausschließlich super gesund ist. So fallen die 20% nicht stark ins Gewicht. Mir tut eine ausgewogene pflanzliche Ernärhung so gut! Gut für meinen Körper, gut für meine Seele und gut für meine Psyche.
Wir haben nur diese eine Gesundheit!
Wie ist das bei dir? Fühlst du dich mit einer ausgewogenen gesunden Ernährung besser? Legst du wert, dass du gesunde Nahrungsmittel zu dir nimmst?
Quellen:
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/ernaehrung-und-lebensstil/erkrankungen-durch-falsche-ernaehrung
https://www.mdr.de/wissen/ernaehrung-herz-kreislauf-erkrankungen-todesfaelle-100.html
https://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/ernaehrung/was-sind-purine
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/ernaehrung-und-lebensstil/erkrankungen-durch-falsche-ernaehrung
https://proveg.com/de/5-pros/gesundheit/zivilisationskrankheiten/herzgesunde-ernaehrung/
https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/der-effekt-von-kalzium-aus-milch-wird-ueberschaetzt/
https://www.jameda.de/gesundheit/herz-kreislauf/lebensmittel-die-bluthochdruck-foerdern/
https://www.rheuma-liga.de/rheuma/alltag-mit-rheuma/ernaehrung
von V Change Makers | Mai 8, 2020 | alanding, Artikel, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.), sag mal, V Change Makers
Vegane Katzenernährung ist ein heiß umstrittenes Thema: Wie ich meine vegane Ernährung mit meinen Katzen vereinbare
Seitdem ich vegan lebe (seit über 11 Jahren), höre ich immer wieder die Frage „Jessy, wie machst du das denn dann mit deinen Katzen?“. Bevor ich überhaupt antworten konnte, fiel schon der nächste Satz und der Vorwurf, dass eine fleischhaltige Ernährung der Katzen völlig inkonsequent wäre. Ich erläutere euch im Folgenden meine Ansicht. Wie bei diesem Format üblich, wird es kurz und knackig. Erfahrt nun meine Ansicht zur veganen Katzenernährung.
Ernähre ich meine Katzen vegan?
Dazu gibt es eine ganz klare Antwort: Nein, nein und nochmals nein! Ich ernähre meine Katzen mit voller ÜberzeugungNICHT vegan.
Ich habe seit ca. 20 Jahren Katzen. Also wesentlich länger als ich vegan lebe. Für mich war die vegane Katzenernährung nie ein wirkliches Thema, da mir die Gesundheit meiner Katzen sehr am Herzen liegt. Sie sind für mich schon immer Familienmitglieder. Katzen sind reine Karnivoren also Fleischesser. Ihr ganzer Organismus ist daraus ausgelegt. Der Stoffwechsel und der Magen-Darm-Trakt bei reinen Karnivoren ist anders aufgebaut als beim Menschen.
Nur weil ich mich seit über 11 Jahren pflanzlich ernähre und meine Werte danach ausgerichtet habe, bedeutet das nicht einmal im Ansatz, dass ich meine eigene Anspruchshaltung auf meine Katzen übertrage und sie dazu zwinge sich pflanzlich zu ernähren. Selbstverständlich ist es ein Zwiespalt meinen Tieren Fleisch von toten Tieren zu geben. Gar keine Frage! Doch lebe ICH lieber mit diesem Kompromiss Fleisch zu kaufen als meine Katzen völlig falsch zu ernähren. Die vegane Ernährung von Karnivoren ist gesundheitsschädlich!
Es gibt aber Studien, die behaupten, dass vegane Katzenernährung möglich ist
Die gibt es, ja. Doch schaut man sich diese Studien genauer an, wird sehr schnell deutlich, dass nur sehr wenige Tiere getestet wurden und zudem innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums. Langzeitschäden wurden nicht geprüft! Studien, die innerhalb eines längeren Zeitraums testeten, kamen eindeutig zu dem Ergebnis, dass die Katzen erhebliche Mangelerscheinungen aufwiesen. Das heißt im Klartext: KEINE EXPERIMENTE! Mit einer veganen Ernährung schadet ihr euren Katzen! Spielt nicht mit der Gesundheit eurer Katzen!
Mir ist die Gesundheit meiner Katzen enorm wichtig
Ich habe bereits zwei meiner Katzen gehen lassen. Bei meiner ersten Katze Missy war es höchst dramatisch und traumatisierend. Sie hatten neurologische Störungen und ich sie hat unfassbar schlimm gelitten bis ich sie erlöst habe. Bis heute kann ich nicht über sie reden ohne direkt zu weinen, selbst nach so vielen Jahren. Niemals würde ich etwas tun, was die Gesundheit meiner Katzen gefährden könnte. Ich lebe lieber mit sämtlichen Kompromissen und im Zwiespalt als meinen Tieren zu schaden. Wenn ihr mit dem Zwiespalt nicht leben könnt, dann sind Katzen nicht die richtigen Weggefährten für euch.
Wie ist deine Meinung dazu?
Weitere „Jessy, sag mal“ Beiträge:
von V Change Makers | Mai 7, 2020 | alanding, Alternativen, Artikel, Einkaufstipps, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.)
Es ist viel einfacher als du denkst
Von klein auf bekommen wir ganz selbstverständlich Kuhmilch serviert. Wir sind somit von klein auf an diesen ganz bestimmten Geschmack gewöhnt. Davon loszukommen? Never ever. Funktioniert nicht! Das habe ich schon so oft gehört und im gleichen Atemzug die Aussage „Pflanzliche Milch schmeckt mir absolut nicht.“ Wenn ich dann konkreter Frage, kommt meistens heraus, dass nur eine einzige Pflanzenmilch probiert wurde. Leider wissen nur wenige Leute, dass jede Pflanzenmilch von jedem Hersteller komplett anders schmeckt! Das ist SO wichtig zu wissen. Es gibt wahnsinnig große Unterschiede! Hier hilft wirklich nur eins: Durchprobieren
Tipp 1: Backen ohne Kuchmilch
Viele Vegan-interessierte und Nicht-Veganer fragen sich, wie sie beim Backen die Kuhmilch ersetzen können. Das ist kinderleicht! Es gibt zahlreiche pflanzliche Milchsorten, die sich fast alle fürs Backen eignen. Du kannst die meisten Sorten 1:1 ersetzen. Ohne Probleme! Am besten eignet sich übrigens Sojamilch!
Tipp 2:
Es gibt eine riesengroße Vielfalt an pflanzlichen Milchalternativen und der Markt steigt stetig!
Schau dir diese Übersicht und sieh, wie viele Alternativen es gibt. Wie du siehst, muss es gar keine Kuhmilch sein und es gibt so viele Alternativen, da ist sicherlich auch eine drunter, die dir wahnsinnig gut schmeckt!
Tipp 3: Ein Kuhmilch Ersatz für Kaffee
Da ich keine Kaffeetrinkerin bin, habe ich meine große Leserschaft gefragt und diese hat umfangreich abgestimmt. Seht selbst!
Die VCM (V Change Makers) Leserschaft hat abgestimmt!
TOP Empfehlungen der V Change Makers (VCM) Leserschaft , an denen du dich ziemlich gut orientieren kannst. Im Rahmen einer Umfrage habe ich konkret danach gefragt, welche Pflanzenmilch am liebsten für Kaffee und Milchschaum verwendet wird. Die Ergebnisse siehst du hier:
Tipp 4: Kuhmilch Ersatz für Milchschaum
Ich liebe Milchschaum und seitdem wir einen Milchschäumer haben, gib tes bei uns sehr häufig Kakao mit oberleckerem Milchschaum. Am liebsten verwenden wir dafür Sojamilch mit Vanille. Die VCM Leserschaft hat diese hier gewählt:
Welche Pflanzenmilch ich am liebsten verwende:
Ich persönlich nutze auch am liebsten Hafermilch und die Barista Versionen und Sojamilch für Milchschaum. Zum Backen nehme ich den Pflanzendrink, den wir aktuell zu Hause haben. Das kann mal Hafermilch sein, Mandelmilch oder Sojamilch sein. Je nachdem. Bis jetzt hat es wunderbar mit jeder Alternative geklappt. Am besten ist allerdings immer noch die Sojamilch. Am liebsten in Vanille, das verleiht Kuchen einen leichten Vanillegeschmack. Richtig lecker!
Für Shakes nutze ich selbstgemachte Hanfsamenmilch! Einfach 2 EL GESCHÄLTE Hanfsamen in den Mixer tun und dazu Wasser und die restlichen Zutaten für den Shake. Alles mixen und tadaaaa… du bekommst einen richtig leckeren milchigen Shake heraus.
Tipp: Wenn du Hanfsamenmilch ohne Obst und Co trinken möchtest, dann gebe am besten noch eine Banane hinzu, denn dann wird die Milch von der Konsistenz cremiger und nicht so wässrig. Wahnsinnig lecker und enorm gesund!
Weitere sehr wichtige Tipps und Informationen:
Fragen an dich:
◾ Fiel dir der Umstieg von Kuhmilch auf Pflanzenmilch schwer?
◾ Welche Pflanzenmilch ist deine Liebste?
◾ Hast du Tipps für Leute, die noch Probleme haben von Kuhmilch loszukommen?
von V Change Makers | Mai 7, 2020 | alanding, Artikel, Gedanken, V Change Makers
Neues Format: Ich beantworte sämtlich Fragen rund um die vegane Lebensweise
Heute beginne ich eine neue Format Reihe und zwar „Jessy, sag mal …“! In dieser neuen Reihe beantworte ich Fragen, die ihr mir immer wieder stellt und zwar kurz und knackig. Ich starte mit der Frage nach tierischen Ausnahmen in meiner Ernährung. So viele haben mich vor allem in letzter Zeit gefragt, ob ich Ausnahmen mache oder strikt vegan lebe. Diese Frage beantworte ich euch nun im folgenden. TIPP: Auf der Instagram und Facebook Fanpage könnt ihr sehr interessante Meinungen der Leser zu den Themen erfahren!
Mache ich in meiner veganen Ernährung Ausnahmen?
Diese Frage kann ich ganz klar und schnell mit einem Wort beantworten: NEIN!
Du musst es allerdings NICHT so machen wie ich. Das soll dir jedoch kein schlechtes Gewissen bereiten oder Angst machen. Ich bin einfach so ein Typ Mensch, der bei sowas sehr konsequent ist. Bei mir braucht es bei Einstellungen oder Veränderungen nur EINMAL KLICK im Kopf machen und schon mache ich gewisse Dinge nicht mehr oder anders. Mir fällt es sehr leicht vegan zu leben und Versuchungen zu widerstehen, weil ich für alles vegane Alternativen habe und es so KEINEN VERZICHT für mich gibt.
Ich lebe nun über 11 Jahre vegan und habe mich so gut in dieser Lebensweise zurecht gefunden, dass es einfach keinerlei Situationen mehr gibt, wo ich schwach werden würde oder Probleme habe. Zumal mein damaliger Gedanke war, auch wenn ich Schwierigkeiten haben werde und nicht für alles eine Alternative finde, ziehe ich das trotzdem durch. Das ist einfach eine Frage des eigenen Typs. Es ist völlig in Ordnung, wenn du Ausnahmen machst.
Doch auch wenn ich ab und zu eine Ausnahme machen würde, sei es einem unveganen Kuchen essen, mal einen unveganen Milchshake trinken oder oder oder…dann würde ich immer noch ethischer, moralischer und nachhaltiger Leben als, wenn ich es nicht versuchen würde. .
Mein Lieblings-Motivations-Spruch lautet: LIEBER ETWAS TUN ALS GAR NICHTS! Damit fährst du einfach immer immer immer besser als wenn du rein gar nichts tun würdest! IMMER!
Erlaube dir somit auch mal einen Ausrutscher und mal schwach sein und mal nachzugeben.
Denk immer daran:
„Die Welt braucht nicht einen der zu 100% vegan lebt, sondern Milliarden, die perfekt unvegan leben.“ So erreichen wir alle schon so viel mehr, als wenn wir gar nichts tun würden.
Die Tiere brauchen nicht nur die strikten Veganer, sondern auch die unperfekten Veganer.
Komm mach mit beim unperfekten Vegan sein!
Wie ist das bei dir? Machst du Ausnahmen? Wenn ja, bei was? Wie gehst du damit um? Schreib mir gerne und erzähle mir, wie du es handhabst.
von V Change Makers | Sep 16, 2019 | alanding, Artikel, Rezepte, Vegane Kinderküche
Veganes Basis Rezept für zig köstliche Muffins Varianten
Wie ihr mitbekommen habt, hatte unser Sohne neulich Geburtstag. Er wurde 2. Da er nun auch in den Kindergarten geht und es dort üblich ist, dass man anlässlich des Geburtstages eine Leckerei mitbringt, testete ich verschiedene Muffins Rezepte. Oh je, die meisten waren solche Zuckerbomben, dass sie immer noch süß waren, obwohl ich den Zucker deutlich reduzierte. Nach 3 Backversuchen und eine Kombination aus verschiedenen Rezepten, gelang mir endlich eine Rezeptur, die sehr zuckerarm ist und super fluffige Muffins enstehen lässt. Natürlich teile ich das Rezept mit euch für die veganen fluffigen Muffins, aus dem man noch zig weitere Variationen zaubern kann. Hier kommt nun das Basis Rezept!
Zutaten:
- 400 g Dinkelmehl (630)
- 200 g Gemahlene/ gehackte Nüsse nach Wahl
- 1 Päckchen Backpulver
- 50 g Kokosblütenzucker
- 3 Bananen
- 60 ml Öl (Rapsöl)
- 350 ml Pflanzenmilch (zum Beispiel Hafer oder Soja)
Wahlweise Heidelbeeren dazugeben oder andere Früchte. Schokoladen Drops eignen sich auch super. Kokosflocken sind auch spitze, dann aber bitte Kokosmilch dazu verwende und keine andere Pflanzenmilch. Dann schmeckt sie richtig schön nach Kokos 🤗
Zubereitung Basisteig:
- Gebt alle trockenen Zutaten (also Mehl, Zucker, Backpulver) in eine Schüssel und vermengt es gut!
- Zerdrückt die Bananen zu einem Mus.
- Gebt nun die Milch, zerdrückten Bananen und das Öl hin zu und vermengt alles mit einem Handmixer.
- Füllt den Muffinsteig nun in die Förmchen. Ich nutze gerne verschiedene Größen.
- Gebt die Muffins nun für ca. 23-25 Minuten bei 170 Grad in den Ofen.
Viele leckere Variationen:
Ergänzt den Teig beliebig mit z. B.
- Himbeeren
- Heidelbeeren
- Kakao
- Schokostückchen (hell oder dunkel)
- Mohn
- Zitrone (etwas frischgepressten Zitronensaft in den Teig geben, dann etwas Zitronenschale durch eine Knoblauchpresse pressen und mit in den Teig geben.)
- Orange (etwas etwas frischgepressten Orangensaft in den Teig geben, dann etwas Orangenschale durch eine Knoblauchpresse pressen und mit in den Teig geben.)
- Kokos (beliebig viele Kokosflocken in den Teig geben + die Pflanzenmilch durch Kokosmilch ersetzen. Gegeben falls mehr nutzen.)
TIPP: Ich teile den Teig immer in zwei Hälften auf und bereite so zwei Sorten zu.
HINWEIS: Wenn euch der Teig nicht süß genug ist, gerade, wenn ihr generell nicht zuckerarm esst, dann gebt die Bananen noch dazu oder eben etwas mehr Zucker.
Mittlerweile mache ich die Muffins zu jeder Veranstaltung, ob wir nun selbst feiern, irgendwo eingeladen sind oder Besuch bekommen. Die Muffins sind rucki zucki zubereitet und lassen sich vielseitig variieren. Für jeden Geschmack ist was dabei und so haben Gäste immer eine tolle Auswahl und die Muffins werden nicht langweilig. Da sie zuckerarm sind, sind sie auch wunderbar für Kinder geeignet. Für uns ein ideales Rezept!
Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen!
Weitere vegane zuckerarme Kuchen:
Auf www.vchangemakers.de bekommst du pillepalle einfache vegane Rezepte, die phänomenal lecker sind, erhältst absolut wichtige Fakten und geniale Inspirationen für ein besseres und nachhaltigeres Leben. Du erfährst auch ganz private Dinge von mir, wie meine vegane Schwangerschaft, Stillzeit und die Einführung bzw. Durchführung der veganen Beikost bei unserem Sohn.