von V Change Makers | Mrz 3, 2016 | Alternativen, Artikel, Ernährung
Selbstcheck: Besitzt du Empathie?
Schaue das 360° Video an und frag dich danach, was du nun bereit bist zu (ver-)ändern?
Starte hier und siehe dir das Video an: Video ansehen HINWEIS: Beim Anklicken des Links wirst du auf YouTube weitergeleitet
Du willst Veränderung? Dann beginne hier: Erste Schritte und Einkaufstipps
Angesehen?
Tut weh, hm? Gar nicht schön was man da zu Gesicht bekommt. Traurige Wesen, die mehr als unschöne Dinge erleben müssen. Das ist ihr Leben. Ihr Lebensinhalt. Tag täglich. Von morgens bis abends. Jeden Tag dasselbe. Mal härter, mal schmerzender, mal trauriger. Nur eins bleibt wirklich immer gleich. Die Gewissheit in der Fleischtheke zu landen. Die Gewissheit, dass es zig angeblich fühlenden Menschen völlig egal ist, was mit ihnen passiert. Die Gewissheit, dass fast jeder sagen wird „Ach, ich esse eh nur bio.“ und „Es ist halt so lecker“. Tja, die Gewissheit, die Tatsache, dass Menschen egozentrisch, selbstbezogen und gefühlskalt sein können. Die Welt ist nicht schlecht, weil andere sie schlecht machen, sondern weil wir es zulassen. Albert Einstein sagte mal so schön „Die Welt wird nicht von Menschen bedroht, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.„ Er hatte so recht. Die Musikband Die Ärzte formulierte es auch ganz treffend in einer ihrer Songtexte: „Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.“
Du hast gesehen, dass sie wirklich leiden. Kein Tier, kein Lebewesen will Schmerzen aushalten, will Folter aushalten, will mit ansehen, wie die eigenen Kinder gequält und weggenommen werden. Hast du Kinder? Du kennst das Gefühl wohl am besten, wenn man Panik davor hat, dass man dem eigenen Kind nicht helfen kann, wenn es Hilfe am Nötigsten braucht. Schon etwas abartig, wenn du das trotzdem unterstützt und dieses Leid BEWUSST in Kauf nimmst, meinst du nicht?
Hmm, ist das immer noch so, nachdem du das Video gesehen hast? Ja? Nun ja, wenn du nach den Szenen keinerlei Mitgefühl und Empathie entwickelt hast, keine Szene ein Unwohlsein in dir ausgelöst hat, du keinen Kloß im Hals hast, tja, dann will ich dir ehrlich gesagt gar nicht weiterhelfen. Dir ist dann vermutlich nicht zu helfen. Daher konzentriere ich mich lieber auf die, die dabei was gefühlt haben, aber sich hilflos fühlen, weil sie nicht wissen, wie sie das stoppen können und noch starke Bedenken gegenüber einer anderen Ernährungsform haben und dazu noch viel zu wenig über die Lösungen wissen.
Wenn du so denkst, dann bist du genau am richtigen Punkt. Dann soll es vielleicht so sein, dass du in diesem Moment dieses Video gesehen hast und VCM besuchst. Hier findest du nun zig Vorschläge, Ideen und Anreize, sowie viel Hintergrundinformationen zum Veganismus, aber auch Fakten rund um den Konsum von tierischen Produkten und deren negativen Konsequenzen. Jeder hat einen anderen Auslöser zum Umdenken. Es ist so wie bei vielem im Leben. Es muss der Moment kommen, bei dem sich der Schalter im Kopf umlegt und du beginnst, dich zu fragen, ob du wirklich an so einem enormen Leid teilhaben willst. Du beginnst dich langsam zu fragen, was du dagegen tun kannst?
Es ist so simpel. Erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass du Empathie besitzt. Die Fähigkeit, die uns Menschen ausmacht und dazu befähigt uns in andere hineinzuversetzen. Gratulation, damit hast du schon mal etwas was andere nicht mehr haben!
Du brauchst keine Angst vor großen Veränderungen haben oder dass sich dein Ernährungsstil oder Lebensstil völlig ändern muss. Ich verspreche dir, dass du kaum merkst, dass sich irgendetwas verändert. Kein Verzicht! Sondern ein Gewinn in sämtlichen Lebenslagen. Es gibt für ALLES heutzutage tierleidfreie Alternativen. Alternativen, die nicht mit Tierquälerei in Verbindung stehen. Alternativen, die geschmacklich fantastisch sind. Alternativen, die viel gesünder sind. Alternativen, die in dir ein Wohlbefinden auslösen, weil du mit jedem Produkt was du austauscht, aktiv zu einer Verbesserung beiträgst anstatt das Problem noch mehr wachsen zu lassen! 🙂
Lies dir diesen Artikel durch und fang ganz easy an: Erste Schritte und Einkaufstipps. Habe keine Angst vor Fehlern oder Unwissenheit. Die hatten wir alle und jeder von uns macht Fehler. Es ist nur die Frage, wie man damit umgeht 😉
Niemand verlangt von dir von heute auf morgen vegan zu leben. Tu lieber etwas als gar nichts! Damit erreichst du schon viel! Finde dich langsam herein. Erlebe die positiven Veränderungen auf deine Gesundheit und Erscheinungsbild! Pflanzliche Produkte sind für den Körper und die eigene Gesundheit viel fördernder als tierische. Tierische Produkte sind für eine Vielzahl an Krankheiten verantwortlich. Krebs, Herzinfarkt, Übergewicht, Neurodermitis und und und … Darüber werde ich noch einen gesonderten Artikel schreiben, der demnächst folgen wird. Um ihn nicht zu verpassen, abonniert den Blog/Seite und lasst euch per E-Mail benachrichtigen, sobald ein neuer Artikel erscheint. Ihr findet den Abonnierenlink unten rechts in der Fußleiste.
Und nun? Fang an 🙂 Probieren geht bekanntlich über studieren.
von V Change Makers | Feb 23, 2016 | Alternativen, Artikel, Ernährung, Fleisch, Milch
Foto: Humanimals
Was passiert mit den kleinen süßen Kälbern in der Fleischindustrie?
Das entscheidet das Los. Ist es ein kleines Kalbmädchen, dann darf es zunächst „leben“. Sein Schicksal ist die Milchindustrie. Nach wenigen Monaten „Schonung“ wird das kleine Kälbchen geschwängert. Das passiert meistens, indem das kleine Mädchen einen Metallstab in die Vagina gerammt bekommt und somit befruchtet wird. Das läuft dann einmal im Jahr ab. Bis zu 5mal. Nach der letzten Dauerschwangerschaft ist das kleine Mädchen eine junge Frau mit einem ausgemergelten Körper. Die Schwangerschaften sowie die enorme Milchleistung zerren ihren Körper völlig aus. Als Dankeschön für ihre Dienste darf sie dann im Alter von 5 Jahren ins Schlachthaus und wird getötet. Die „normale“ Lebenserwartung einer Kuh beträgt bis zu 20 Jahren. Es stirbt als Kind.
Wenn es sich bei dem Kälbchen um einem kleinen Jungen handelt, dann geschieht folgendes:
Auszug aus einem Interview mit einem Schlachthof Arbeiter:
Kälberschlachtung
„Damit es schneller geht, kommen 8-9 Kälber in die Tötungsbox.Wir schießen dann gerade drauf los mit dem Bolzenschußgerät. Manche treffen wir richtig, manche nicht. Ist auch schwierig, alle richtig zu treffen,da die Kälber vor Angst wahnsinnig werden und panisch übereinander springen.Irgendwann weißt du nicht mehr, welches Tier jetzt betäubt ist und welches nicht….irgendwann hängen sie dann alle am Haken.
Viele von ihnen zappeln und schreien, während das Band weiterläuft und sie werden bei vollem Bewußtsein abgestochen und zerstückelt.“
Hier kaufen: Slaughterhouse: The Shocking Story of Greed, Neglect, and Inhumane Treatment Inside the U.S. Meat Industry[ SLAUGHTERHOUSE: THE SHOCKING STORY OF GREED, NEGLECT, AND INHUMANE TREATMENT INSIDE THE U.S. MEAT INDUSTRY ] by Eisnitz, Gail A. (Author ) on Nov-01-2006 Paperback
Es ist so fürchterlich diese Zeilen zu lesen. Es ist so fürchterlich sich so etwas vorzustellen. Es ist so fürchterlich zu wissen, dass sowas TAGTÄGLICH passiert. Vermutlich jetzt gerade in diesem Augenblick.
In mir brodelt es. Bitte sagt mir, wie man bei solchen Zeilen noch weiterhin Fleisch bzw. tierische Produkte essen kann? Sagt es mir! Ich möchte wissen, wie man nach solchen Fakten noch dazu fähig sein kann. Emotionale Verrohung in höchsten Maße. Ich finde es zu zutiefst schockierend, so etwas zu unterstützen.
Auch an dieser Stelle kann ich immer wieder betonen, dass es tausendmal besser ist wenigstens ETWAS zu tun als gar nichts! Lass das Fleisch heute z. B. weg oder kauf morgen lieber eine pflanzliche Milch anstatt Kuhmilch. Zeige Verstand und emotionale Intelligenz. Zeig, dass du so etwas nicht gut heißt! Zeig, dass du nicht willst, dass Tieren so etwas abartiges angetan wird.
Keiner verlangt von dir von heute auf morgen vegan zu sein. Doch zeig die Bereitschaft Lösungen zu finden, damit unschuldige und wehrlose Lebewesen nicht so einen qualvollen Tod finden. DANKE! 🙂
Mehr zum Thema Fleisch findest du hier: Fakten über Fleisch
Mehr zum Thema Milch findest du hier: Fakten über Milch
Mehr zum Thema Alternativen zu tierischen Produkten mit Einkaufstipps findest du hier: Erste Schritte
von V Change Makers | Dez 11, 2015 | Alternativen, Artikel
Laaadys .. schaut mal! Schöne vegane Taschen von Vegatar – The Vegan Avatar!
Endlich kein typischer Ökostyle mehr 😉 Das besondere an den Taschen? Fairtraide, vegan und über 80% nachwachsende Inhaltsstoffe! Na das klingt doch mal toll! 🙂 Es gibt die Taschen in verschiedenen Farben und Größen!
Fakten:
Mit der DiOsA Handtaschen-Kollektion unterstützen wir eine lokale Produktion.
• Bei der Herstellung werden höchste europäische Qualitäts-Standards eingehalten.
• Nachhaltige Ressourcen und Materialen.
• Faire Arbeitsbedingungen, faire Löhne, keine Kinderarbeit und Rücksicht auf Mutter Natur.
Klickt auf den Link und erfahrt mehr über das verwendete Material: http://www.vegatar.com/shop/material/natural-eucalyptus/
TIPP an die Männer: Ihr habt noch kein Weihnachtsgeschenk? Dann schaut doch ebenfalls im Shop vorbei und macht eure Frauen glücklich 🙂
http://www.vegatar.com/shop/handtaschen/
Weitere Informationen über Vegan Lifestyle und Co. http://www.vegatar.com/
von V Change Makers | Dez 10, 2015 | Alternativen, Artikel, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.), V Change Makers
Veganes Sushi mit Botschaft – Ein Besuch im veganen Sushi Imbiss in Dortmund
Ich liebe gutes Essen. Schon immer. Seitdem ich vegan lebe, bin ich noch experimentierfreudiger als früher. Sushi gehört jedoch erst seit kurzem auf meinen Speiseplan, doch dafür regelmäßig. Somit war ich hellauf begeistert als ich erfuhr, dass ein REIN VEGANER Sushiladen im Ruhrgebiet eröffnet. Rein vegan: freie Wahl und nicht darauf achten aus Versehen was unveganes zu erwischen. Ein Traum für jeden Veganer!
Kurzerhand ging es also kurz nach der Eröffnung ab nach Dortmund um den Sushiladen ausgiebig zu testen. Nachdem ich nun einige Male dort gewesen bin und mir somit ein gutes Bild von dem Laden schaffen konnte, möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen.
Ich verabredete mich mit der Geschäftsführerin Karin Stein um Details über den Ursprung von Maki Maki Sushi Green zu erfahren und das Konzept des Ladens vorgestellt zu bekommen.
Urpsrung von Maki Maki Sushi Green
Es ist oft so im Leben, dass man durch Zufälle, Schicksale oder was auch immer auf einen bestimmten Weg gelangt, den man vorher nie für möglich gehalten hat. Oder: Oft kommt man auch durch Umwege an sein Ziel.
So ähnlich war es auch bei Karin. Angefangen hat alles mit ihrer Arbeit in einem traditionellen Sushi Restaurant. Roher Fisch in zig Varianten, umhüllt von Reis und anderen Leckereien. Sie war schon lange Vegetarierin bevor sie dort arbeitete (seit einigen Jahren lebt sie nun auch vegan). Bedenken und ein mulmiges Gefühl hatte sie immer bei der Zubereitung bzw. Verarbeitung von Fisch. Das Wissen über Fischzucht und –fang löste immer wieder die Gedanken aus, dass es auch anders gehen muss. Und wie es der Zufall so wollte, kam ihr ehemaliger Chef auf die Idee sich einer Diät zu unterziehen und zwar 100 Tage vegan. Daraus ergab sich die Aufgabe Sushi in veganen Varianten zu entwickeln. So kam alles ins Rollen. Sie kreierte veganes Sushi in sämtlichen Variationen. Sie gab die Röllchen den Gästen ohne sie darauf hinzuweisen, dass es sich um veganes Suhsi handelte. Die Gäste merkten nichts. Test mit Bravur bestanden Und auch die anderen Geschmacksproben vielen mehr als positiv aus.
So entstand die Idee einen rein veganen Sushi-Imbiss zu eröffnen. Es sollte ein gesunder Imbiss entstehen, der gutes schnelles Essen bietet und dazu noch rein vegan ist. Doch da hörte das Konzept nicht auf.
Das Konzept von Maki Maki Sushi Green
Die Attribute vegan, gesund und schnell reichten den Gründern nicht aus. Das Konzept sollte ganzheitlich sein. Der vegane Gedanke sollte sich nicht nur auf das Essen beziehen, sondern auch umfassend sein. Somit wird der nachhaltige Gedanke im gesamten Konzept von Maki Maki Sushi Green umgesetzt und widergespiegelt. Es fängt bei den Verpackungen an, geht über die Herstellung und Zubereitung des Essens bis zum Trinkgeld über.
Aber der Reihe nach:
Die Verpackungen und das Besteck:
Fast alle Imbisse und Restaurants verpacken ihre Gerichte in Plastikverpackungen. Wie eigentlich fast jeder weiß, ist Plastik mehr als schlecht für unsere Umwelt. Vögel, Fische und Wale beherbergen riesige Mengen an Plastik in ihren Mägen. Oft sterben sie qualvoll daran. Plastik verseucht unsere Natur. Es gibt sogenannte Plastikinseln im Meer, die Kilometer weit reichen. Im pazifischen Ozean gibt es bspw. eine Plastikinsel, die so groß wie Mitteleuropa ist! Eine fürchterliche Tatsache. Plastik ist somit ein wirkliches Problem und eine ernste Bedrohung für unsere Umwelt, ob Natur oder Tiere … sie ersticken unter den Bergen von Plastik. Maki Maki Sushi Green will sich diesem Problem annehmen und lieber ein Teil der Lösung sein als ein Teil des Problems. So sind alle Verpackungen in dem Laden biologisch abbaubar und umweltfreundlich. Selbst die kleinste Folie auf den Verpackungen ist aus umweltfreundlichem Material hergestellt. Günstig ist sowas leider gar nicht, doch Maki Maki Sushi Green zahlt lieber das Doppelte an Verpackungsmaterialien als ihren Prinzipien untreu zu werden. Eine Top Einstellung!
Doch da hört der umweltfreundliche Gedanke noch nicht auf. Auch das Besteck ist zum größten Teil biologisch abbaubar! Die Essstäbchen bestehen bspw. aus Bambus und die Löffel sind zu 60% recycelbar. Es ist erstaunlich und beeindruckend, dass so ein kleiner Imbiss so konsequent ist und keine Mühen und Kosten scheut das passende Material zu finden um unsere Umwelt zu schonen. Absolut lobenswert! 🙂
Teller und Gläser adé:
Eine weitere Besonderheit des Ladens ist die Tatsache, dass es dort keine Teller und Gläser gibt. Das Sushi wird auf Tabletts serviert. Allein die Tatsache, dass somit Wasser gespart wird, das für die Reinigung nötig wäre, zeugt von großem Verantwortungsgefühl. Tabletts mit einer Unterlage sind viel schneller und einfacher zu reinigen. Somit besteht auch eine Arbeitserleichterung. Es gibt wohl einige Gäste, die das nicht so gut finden, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Mich stört es absolut nicht und ich finde es toll, dass sie darauf achten, dass selbst der Wasserverbrauch eingeschränkt wird.
Veganes Sushi mit Botschaft:
„Für jede vegane Sushirolle, die gegessen wird, wird eine unvegane weniger verzehrt.“ Das ist der Leitspruch von Maki Maki Sushi und somit auch das Ziel, etwas in dieser Welt zu verändern.
Das Angebot an den veganen Variationen des Ladens ist groß und abwechslungsreich! Die Speisekarte umfasst ganze 6 Seiten mit den unterschiedlichsten Kreationen. Von Sushi mit Frischkäse (natürlich vegan und MEINE LIEBLINGSVARIANTE 😉 ) über Seitan Spieße mit einer speziellen Soße bis zu selbst hergestellten Mayonnaise und süßem Sushi. Das Angebot ist reichlich und macht das Entscheiden wirklich schwer. Mein Tipp: Querbeet bestellen und einfach alles testen 🙂
Die Menükarte könnt ihr euch hier anschauen: http://www.sushigreen.de/MAKIMAKI_sushi_green_Karte.pdf
Warum Sushi ohne Fisch?
Ganz einfach, die Fischzucht und –fang bürgt sehr viel Leid. Nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Umwelt. Fische werden ähnlich gehalten, wie in der Massentierhaltung, die man von Schweinen und Co. nur zu gut kennt. Sie werden mit Medikamenten vollgestopft um diese Tortur möglichst lange bis zur Tötung auszuhalten. Einzelheiten könnt ihr hier nachlesen: https://www.vchangemakers.de/tiere/ernahrung/test/
Maki Maki Sushi Green und die spanischen Hunde:
Im Gespräch erwähnte Karin zudem, dass selbst das Trinkgeld anderweitig genutzt wird. Anstatt sich selbst zu bereichern, was legitim wäre, spendet sie die Einnahmen an eine Tierrechtsorganisation, die sich für die Vermittlung von spanischen Hunden einsetzt. Eine schöne Sache 🙂 Sie hat sogar selbst Hunde aus Spanien! Das hat sie gleich noch sympathischer gemacht. Wie einige treue Follower wissen, habe ich selbst zwei Kätzchen aus Spanien und freue mich immer über Gleichgesinnte, die heimatlosen Tieren ein zuhause schenken. 🙂
Klein, aber fein:
Der Imbiss ist nicht sehr groß, doch er birgt noch genug Platz für etwas größere Personengruppen. Zwei große Tische an denen jeweils ca. 6 Leute Platz finden und noch ein paar kleinere für jeweils 2-3 Personen. Also immer noch genug Platz um einige seiner Freunde für eine Runde Sushi zu begeistern.
Bei den Preisen freut sich jeder Geldbeutel:
Kein Stück überteuert, ganz im Gegenteil. Absolut angemessene Preise. Hervorzuheben sind vor allem die Menüs. Mein Favorit ist das Super Bento 4/Partymenü. 40 Sushihäppchen für gerade mal etwas über 20 Euro. Reicht locker für 3 Personen. Mein Freund und ich hatten es neulich bestellt und es blieben am Ende noch einige Röllchen übrig.
Resonanz: „Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so lecker ist! Ich habe Sushi mit Fisch gar nicht vermisst.“
Natürlich wollte ich im Gespräch auch wissen, wie die Resonanz auf das vegane Sushi ist. Skepsis löst das Wort „vegan“ wohl immer aus .. und es gibt diese Leute, die nur schon bei dem Begriff, die Beine in die Hand nehmen und nie wieder gesehen werden 😀 Ja, die gibt es leider wirklich. Doch es gibt freudiger weise auch zig andere, die von dem veganen Sushiladen absolut angetan sind. So wie ich. Obwohl der Imbiss erst im Oktober aufgemacht hat, gibt es bereits Stammkunden .. dazu zählen z. B. mein Freund und ich 😉 Neben vielen Veganern, die das Angebot nutzen finden auch Nicht-Veganer den Weg in den nachhaltigen gesunden Imbiss. Trotz anfänglicher Skepis überzeugt sie das breite Angebot und die zahlreichen Variationen. „Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so lecker ist! Ich habe Sushi mit Fisch gar nicht vermisst.“ Die Aussagen kommen häufig und bestätigen Karin in ihrem Vorhaben und zeigen, dass sich ihre Ansprüche auszahlen und ihr nachhaltiger Gedanke Fuß fasst . Eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit und die Gewissheit, dass durch jede ihrer Sushirollen eine unvegane Sushirolle weniger gegessen wird. Toll!
Fazit:
Ganz klar: Absolute Empfehlung und in jeder Hinsicht unterstützenswert.
Ich kann uneingeschränkt und mit bestem Gewissen Maki Maki Sushi Green in Dortmund weiter empfehlen. Ein ganz toller Laden mit beeindruckendem Konzept, der jegliche Unterstützung verdient. Das Konzept ist nachahmenswert, das Angebot riesig, das Essen unfassbar lecker (TIPP: Probiert unbedingt das Sushi mit Frischkäse! Ein Gedicht!), ein sehr freundlicher Service und der nachhaltige Gedanke wird durch und durch gelebt. Mein absoluter Sushi-Lieblings-Imbiss 🙂 Eine gesunde Alternative zu anderen Fast-Food-Imbissen! Wieder ein weiterer Beweis, dass die vegane Lebensweise keinen Verzicht darstellt, sondern eher einen deutlichen Zugewinn bedeutet
Übrigens: Es gibt weitere Maki Maki Sushi Green Läden! Einer befindet sich in Münster und seit neustem auch einer in Osnabrück!
Ganz herzlichen Dank an die Inhaberin Karin Stein! Eine sehr freundliche Persönlichkeit, die ihre Ziele verfolgt und etwas in dieser Welt bewegen will! Danke für dein Engagement! Und ein ganz liebes Danke an meinen Freund, der die schönen Fotos geschossen hat und sich immer gemeinsam mit mir durch die Speisekarte isst und genau so experimentierfreudig ist :-*
von V Change Makers | Nov 11, 2015 | Alternativen, Artikel
Wie es sich für eine Naschkatze gehört, gibt es auch zwischendurch immer mal wieder was leckeres 😉
Trinkpäckchen Nummer 3 wurde gerade erfolgreich geleert 😀
Kennt ihr auch den Soja Schokodrink von Alnatura? Von allen Schokodrinks ist das mein liebster! Und eurer?
Wer braucht denn schon Kuhmilch, wenn es sowas leckeres gibt?! 😉
von V Change Makers | Nov 3, 2015 | Alternativen, Artikel, Einkaufstipps, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.)
Guten Morgen meine Lieben!
Voller Vorfreude bin ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit noch schnell zu Kamps um zu schauen, ob sie bereits den neuen veganen Burger haben. Und siehe da, sie hatten ihn. Für 3.19 Euro kaufte ich ihn. Kaum im Büro angekommen, musste ich ihn probieren. Resultat: Sowas von lecker! Ich habe es direkt bereut nicht zwei gekauft zu haben!
Also ihr Lieben, falls ihr aus NRW kommt, stürmt eine Kamps Filiale und gönnt euch diesen leckeren Burger 🙂
Guten Hunger!