Rezept: Schokoladenbananen mit Kokosraspeln- süße vegane Nachspeise

Rezept: Schokoladenbananen mit Kokosraspeln- süße vegane Nachspeise

Das Leben braucht Süßes!

Zutaten:

  • Bananen
  • Schokolade
  • Kokosraspeln

 

Zubereitung:

Schokolade im Wasserbad schmelzen. Bananen schälen. Geschmolzene Schokolade über die Bananen geben. Kokosraspeln drüber streuen und alles erhärten lassen. Sobald die Schokolade hart ist, schnappt euch Messer und Gabel und vernascht diese vegane Leckerei! 🙂

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Rezept: Möhren-Kartoffel-Suppe-Eintopf

Rezept: Möhren-Kartoffel-Suppe-Eintopf

Kinderleichte vegane Suppe bzw. Eintopf

Zutaten: 

  • Möhren
  • Kartoffeln
  • Lauch
  • Sellerie
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Gemüsebrühe
  • Pfeffer
  • Liebstöckel (Maggi-Alternative)

 

Zubereitung:

Zwiebeln klein schneiden und in etwas Öl anbraten. Frischen Knoblauch dazugeben. Sobald die Zwiebeln glasig sind, die Kartoffeln, die Möhren und die Sellerie hinzugeben. Soviel Wasser dazugeben bis das Gemüse bedeckt ist. Gemüsebrühe einrühren. Menge je nach Geschmack. Alles 15 Minuten kochen lassen. Dann den Lauch hinzugeben und die restlichen Gewürze. Solange kochen lassen bis das Gemüse weich ist. Kann direkt verzehrt werden, jedoch schmeckt die Suppe/der Eintopf am besten, wenn er einige Stunden durchgezogen ist. 

 

Wie ihr seht, ist die Zubereitung kinderleicht und idiotensicher!

 

Lasst es euch schmecken! 🙂

 

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Rezept: Saftiger und einfacher Zitronenkuchen – vegan

Rezept: Saftiger und einfacher Zitronenkuchen – vegan

Frische Kick mit einem ganz einfachen Zitronenkuchenrezept

Meine Lieben, heute gibt es ein ganz leckeres Rezept, was vor allem kinderleicht und gar idiotensicher ist. Wir haben am Sonntag zum ersten Mal Zitronenkuchen gebacken und sind völlig hin und weg. Das Rezept hatte ich in der Tellerchengruppe gefunden. Das Bild des Kuchens sah so lecker aus und das Rezept klang so einfach, dass ich den Kuchen nach backen musste. Wir haben das Rezept leicht abgewandelt und deutlich mehr Zitronen hinzugefügt. Der Geschmack war toll intensiv und so frisch. Das Rezept ist ohne Zitronenaroma sondern nur mit frischen Zitronen zubereitet worden. 

Das ursprüngliche Rezept findet ihr hier: Zitronenkuchen

Und hier ist meine leicht abgewandelte Rezeptversion:

Der Teig reicht für eine kleine Backform bzw. Auflaufform (unsere Auflaufform eignete sich wunderbar 😀 ). Für einen Blechkuchen würde ich wesentlich mehr Teig zubereiten. Vermutlich fasst das doppelte. Je nachdem wie groß es ist. Zum Testen des Kuchens könnt ihr ja erst einmal diese Menge nutzen. 

 

Zutaten für den veganen Zitronenkuchen:

  • 350 Gramm Mehl
  • 250 ml Pflanzenmilch (ich hatte Soja-Reis-Milch verwendet, ich könnte mir vorstellen, dass Vanille Sojamilch auch sehr gut im Kuchen schmeckt.)
  • 200 Gramm Zucker
  • 125 ml Sonnenblumenöl
  • 1 Päckchen Backpulver (wir haben die Erfahrung gemacht, dass Bio-Backpulver am besten ist)
  • frische Vanille (schmeckt intensiver als Vanillezucker aus der Packung)
  • Saft von ca 1,5 – 2 Zitronen, je nach Größe
  • Die Schale einer halben bis ganzen Zitrone gut abwaschen (auf jeden Fall bio wählen) und in Streifen schneiden, so dass sie in eine Knoblauchpresse passen. Es wird die Schale einer Zitrone benötigt. 
  • Für die Glasur: Zitronensaft einer Zitrone und Puderzucker nach Belieben miteinander vermengen

 

Zubereitung des veganen Zitronenkuchens:

  1. Gebt das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel und vermengt beide Zutaten miteinander. 
  2. Nun gibt ihr die anderen trockenen Zutaten dazu und vermengt alles miteinander. (Noch keinen Zitronensaft hinzugeben, der kommt erst bei Punkt 5)
  3. Nimmt nun eine zweite Schüssel und gebt das Öl und die Milch hinein und vermengt sie ebenfalls gut miteinander.
  4. Danach gebt ihr die flüssigen Zutaten in die Schüssel mit den trockenen und verrührt alles. Der Teig sollte schön gleichmäßig werden. Der Teig ist recht flüssig, keine Angst, das muss so sein 🙂
  5. Nun presst ihr 1,5-2 Zitronen aus und gebt den Saft hinzu.
  6. Danach wascht Schale einer halben Zitrone gründlich ab und schneidet sie in Streifen. Holt euch eine Knoblauchpresse zur Hilfe und presst die Streifen hindurch. Probiert den Teig zwischendurch, wenn es euch zu lasch ist, dann presst noch mehr Zitronenschale durch die Knoblauchpresse, wenn nicht, dann halt weniger. Dadurch wird der Zitronengeschmack im Kuchen sehr intensiv und verleiht dem ganzen Kuchen eine besondere Frische. Ein super Tipp von der Rezepterstellerin!  Nun noch einmal gut alles miteinander vermengen.
  7. Die Backform, die Auflaufform oder ein Blech (aber dann bitte mehr Teig) gut einfetten (am besten mit Butter) oder mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben und ab damit in den vorgeheizten Backofen. Bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen lassen. Immer schön kontrollieren, in dem ihr ein Holzstäbchen oder eine Gabel hineinsteckt und prüft, ob Kuchen dran klebt oder nicht. Falls ja, dann bitte noch länger im Backofen lassen. In hohen Backformen braucht der Kuchen länger als in flachen. Bitte beachten! Zudem ist jeder Ofen anders. Wenn ihr euch unsicher seid, ob der Kuchen fertig ist, schneidet ihn etwas an und schaut nach. Sicher ist sicher.

Wenn der Kuchen fertig ist, stellt ihn zum Abkühlen am besten nach draußen, wenn ihr die Möglichkeit habt. Um die Glasur zuzubereiten, geht ihr wie folgt vor: Zitronensaft und eine beliebige Menge an Puderzucker (nicht übertreiben 😉 und lieber nach und nach dazugeben. Zwischendurch probieren) miteinander vermengen. Mit einer Gabel Löcher in den Kuchen stechen, somit kann die süße Glasur etwas in den Kuchen hineinlaufen. Super lecker! Nun die Glasur über den Kuchen geben und fest werden lassen. Die Glasur wird beim Zubereiten durchsichtig sein, erst beim Trocknen wird diese Weiß. Also nicht wundern! 🙂

So meine lieben Leser, dann legt mal los 😉 Der Kuchen ist im Nu fertig zubereitet und braucht keine zig Zutaten. oftmals hat man alles schon zuhause. Der Zitronenkuchen ist richtig schön intensiv. ich mag es so, andere mögen sicherlich weniger Zitrone, dann einfach weniger von der Schale nutzen. Lasst es euch schmecken! 🙂

Vveganer_Zitronenkuchen_Rezept

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Ein anderes TOP Kuchenrezept – nur 4 Zutaten und in 35 Minuten fertig – , ist dieses hier: 

Rezept: Veganer Kirsch Streuselkuchen mit nur 4 Zutaten in 35 Minuten

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Es geht los: 17. SSW – der Babybauch wächst! – mit Fotos

Es geht los: 17. SSW – der Babybauch wächst! – mit Fotos

Sämtliche Artikel über vegane Schwangerschaften findest du nun auch im neuen Infobereich im Menü unter dem Punkt Vegane Schwangerschaft.

Übelkeit – Körperliche Veränderungen – Ernährung /Zunahme – Sport – Frage an euch

Wie versprochen gibt es nun immer öfter Artikel zum Thema: Schwangerschaft und auch Veganismus. Nach Bekanntgabe meiner Schwangerschaft war die Resonanz sehr groß. Einige von euch haben mir geschrieben, dass sie gern mehr über meine Ernährungsweise in Verbindung mit der Schwangerschaft erfahren wollen. Ich folge gerne eurer Bitte und informiere euch nun regelmäßig von meiner Schwangerschaft, meiner Ernährung und meinen Erfahrungen zu diesem Thema. Vor allem berichte ich euch weiter über die Reaktionen der Ärzte, meinem Umfeld und anderen Personen. Man mag es im Jahre 2017 kaum glauben, aber vegan ist immer noch ein „abschreckendes und negativbehaftetes“ Wort. Erfahrt in diesem Artikel nun wie sich mein Körper bis zur 17. SSW (Beginn 5. Monat) verändert hat.

 

Erste SSW- 12. SSW (1.-3. Monat)

Bei jeder Frau verläuft eine Schwangerschaft anders.

Ich hatte leider das „Glück“ in den ersten Monaten unter starker Übelkeit zu leiden. Übergeben musste ich mich zwar nie, doch das Übelkeitsgefühl war sehr massiv. Zudem kamen Kreislaufprobleme dazu. Bei Übelkeit fühlt man sich nun mal alles andere als fit. Da ich täglich pendeln muss und somit auf Bus, Zug und Bahn angewiesen bin, war so mancher Morgen eine reinste Tortur! Ich dachte oftmals ich müsste sofort aus dem Bus/Zug/Bahn, ansonsten breche ich gleich zusammen und übergebe mich. Es war wirklich schlimm. Ich bin heilfroh, dass diese Übelkeit ab ungefähr der 12. Woche verschwunden ist. Übelkeit ist wirklich ein unschönes Gefühl und nimmt auch viel Freude an der Schwangerschaft. Geholfen hat mir nicht viel. Frische Luft tat mir immer gut und Flüssigkeit. Ein Geheimtipp ist wohl auch Ingwertee. Doch da mir in so Phasen überhaupt nicht nach Ingwer war, habe ich dieses Mittelchen nicht getestet. Übrigens war die Akzeptanz und die Wahrnehmung der Schwangerschaft in dieser Phase noch sehr strange für mich. Ich habe mich schlecht gefühlt und habe ansonsten nichts von dem Baby gefühlt. Ein ganz komischer Zustand. 

 

 

Die körperlichen Veränderungen ab der 17. SSW

Wie der Titel des Artikels verrät, bin ich nun in der 17. SSW. Bis vor ca. einer Woche haben Außenstehende, mein Partner und ich, die Schwangerschaft optisch nur leicht wahrgenommen. Mein Babybauch war nicht allzu sehr ausgeprägt. Morgens sah ich oft wie nicht-schwanger aus. Tja, die Zeiten sind vorbei! Mein Bauch ist innerhalb ca. einer Woche um einiges gewachsen. Die Schwangerschaft ist nun deutlich zu sehen und auch morgens ist der Bauch noch immer da. Ein komisches Gefühl. In mir wächst tatsächlich ein neues Leben heran. Ich teile meinen Körper und erschaffe Leben. Das ist ein ganz seltsames Gefühl. Es ist schön und für mich noch immer ein Wunder. Na klar, so eine Schwangerschaft ist wissenschaftlich belegt und bis ins kleinste erläutert. Doch die Gefühlsebene ist neben der reinen Logik noch einmal eine ganz andere. Für meinen Partner und mich ist es wirklich ein kleines Wunder. Wir sehen täglich den Babybauch, mein Partner bekommt jede Veränderung mit und meine Gefühlsschwankungen. Er steht übrigens alles vorbildlich mit mir durch. Ein toller Mann! 🙂 Übrigens beginne ich auch langsam unser Baby zu spüren. Es fühlt sich wie Achterbahn fahren an. Es ist plötzlich da, hält eine Weile und verschwindet dann wieder wie aus dem Nichts. Auch ein wirklich ganz komisches Gefühl, doch endlich beginnt der Teil der Schwangerschaft, indem ich mich auch schwanger fühle und auch so betrachte. Der Bauch wächst, ich beginne das Baby zu spüren und fühle mich langsam als Mama 🙂

Die optischen Veränderungen nehmen nun immer mehr zu und das nicht gerade langsam. Meine Brüste werden größer und meine Figur verändert sich. Ich bin mein Leben lang schon schlank. Durchgehend trage ich Größe XS/34. Ich habe mein Gewicht seit meiner Jugend gehalten. Ich habe damit einfach Glück. Ich schwanke maximal zwischen 3-4 Kilo, aller höchstens. Es ist für mich ganz seltsam und noch etwas fremd, dass meine Hosen mir nicht mehr passen und ich nun Umstandsmode benötige. Ein Bild von mir im Spiegel woran ich mich noch gewöhnen muss. Ein bisschen Angst habe ich vor der Veränderung, denn ich mag meine Figur. Doch das ist wohl der Preis den man als Frau zahlt, wenn man sich ein Kind wünscht. Das Gefühl ein Leben zu erschaffen, ist jedoch so wunderbar, dass ich die Schwangerschaft und die Veränderungen immer mehr genieße.  Zudem kann man auch trotz Schwangerschaft auf sich achten und vorbeugen.


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Ernährung und Fressattacken

Ernährung ist in der Schwangerschaft ein wichtiges Thema, nicht nur für mich als Veganerin, sondern für jede werdende Mutter. Sich ausreichend mit Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen zu versorgen muss Priorität haben. Zum Glück esse ich schon seit ich denken kann gesund und ausgewogen. Ich habe es zuhause nicht anders beigebracht bekommen. Ich esse täglich Obst und/oder Gemüse, dazu Kohlenhydrate in Form von z. B. Vollkornbrot, Nudeln, Kartoffeln usw. Des Weiteren achte ich auf die tägliche Einnahme von B12, Folsäure, Vitamin D und Calcium. Smoothies, vorzugsweise grüne, gibt es bei uns auch mehrmals die Woche. Diese sind angereichert mit Leinöl, Arganöl und Superfoods jeglicher Art, wie z. B. Moringapulver und Hanfsamen. Ich werde auch in einem weiteren Artikel ausführlich schildern welche Lebensmittel ihr in der Schwangerschaft unbedingt benötigt  und worauf ihr achten müsst. Dieser Abschnitt soll euch zunächst nur einen kleinen Einblick geben.

Ein weiteres Thema bei Schwangerschaften sind Fressattacken. Diese haben mich zum Glück noch nicht überrannt. Jedoch hab ich schon 3-4 Kilo zugenommen. Und es ist noch kein Ende in Sicht. Ich ernähre mich schon immer gesund und ausgewogen. Natürlich sind so einige Cheatdays öfters drin, da muss dann eine Tüte Chips, eine Dose Erdnüsse und eine Tafel Marzipanschokolade herhalten. Ich sag euch … ein Genuss 😀 Aber noch nie war so was täglich bei mir oder so oft, dass ich mir ernsthaft Gedanken über meine Figur machen musste.  Daher dürfen diese Tage auch jetzt sein. Eine Zunahme von ca. 13. Kilo sind in der Schwangerschaft völlig normal, dass Baby wiegt, die Gebärmutter usw. Allerdings ist die Kalorienzufuhr in der Schwangerschaft nicht viel höher. Frauen müssen somit nicht für zwei Personen essen. Wenn man will kann man als Frau gut auf sich achten. Man sollte sich halt nicht gehen lassen. Doch so eine Schwangerschaft ist bei jeder Frau anders und jede Frau hat andere Ansprüche an sich und ihren Körper. So einige haben damit kein Problem 20 Kilo oder mehr in der Schwangerschaft zu zunehmen. Manche nehmen schon zu durch den Anblick einer Torte, andere wiederum können so viel sie wollen essen und nichts passiert. So ist das eben. Ich habe auf jeden Fall nicht vor mich gehen zu lassen. Doch denke ich, dass das alles kein allzu großes Problem wird, da ich noch nie groß anders gegessen habe und mich groß zusammenreißen müsste. Ich esse das worauf ich Lust habe und treibe nebenbei Sport. Aber abwarten, wer weiß, wie sich mein Hungergefühl und meine Heißhungerattacken noch entwickeln. Bekanntlich sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben 😉

 

Sport in der Schwangerschaft

Sport zählt seit einigen Jahren fest zu meinem Leben. Jedoch kommt der Sport in den letzten 1,5 Jahren viel zu kurz. Ich schaffe einfach kaum Trainingseinheiten im Alltag. Ich habe eine Vollzeitstelle und pendle jeden Tag 3 Stunden. Da bleibt abends kaum Zeit und Kraft um noch Sport zu treiben. Das frustet mich sehr, da mir mein Ausgleich fehlt.  Aber so ist es eben. Ich kann mich nicht zerteilen. Allerdings gebe meinen Job demnächst auf und kann mich dann ganz auf die Schwangerschaft und mich konzentrieren. Eine Zeit auf die ich mich wahnsinnig freue! Mein jetziges Sportprogramm besteht aus Cardio und Kraftraining für den ganzen Körper, vorzugsweise Po und Beine. Ab und zu ist auch eine Stunde Yoga drin. Meine Trainingseinheiten sind nicht mehr so intensiv wie früher, das bedeutet, dass ich mit weniger Gewicht trainiere und ganz genau auf meinen Körper höre. Ich power mich nicht aus, hüpfe nicht rum um gebe Vollgas. Früher war ich mehrmals die Woche beim Sport. Heute freue ich mich wie sonst was, wenn ich es zwei Mal die Woche schaffe. Neuerdings sind mein Freund und ich im gleichen Fitness Studio angemeldet und somit gehen wir gemeinsam zum Sport, was super ist und uns beiden sehr gut tut! Sobald ich meinen Job aufgegeben habe, werde ich endlich wieder Zeit für mich haben und kann euch in dieser Zeit auch ausführlicher und öfter von der Schwangerschaft berichten. Gerne könnt ihr mir auch Fragen stellen oder Themen ansprechen, die euch beschäftigen. 

 

FRAGE an Schwangere und Mütter: Schlafprobleme

Es beginnt nun die Phase in der ich nicht mehr auf dem Rücken schlafen kann. Sobald ich länger als ein paar Minuten auf dem Rücken liege, beginnt ein unangenehmes Gefühl was mich praktisch dazu zwingt mich seitlich hinzulegen. Das Problem ist, dass ich nicht lange auf der Seite schlafen kann. Irgendwann tut der Arm weh usw. Somit dreh ich mich, jedoch wach ich dann jedes Mal auf und schlafe keine Stunde am Stück. Habt ihr einen Tipp wie ich mir den Schlaf erholsamer gestalten kann? Ich werde mir demnächst ein Schwangerschaftskissen kaufen und hoffe, dass das irgendwas bringt, was ich mir jedoch nur schwer vorstellen kann. Ich werde mich ja trotzdem nach einer Zeit umdrehen müssen. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Ratschläge! 🙂

Hier noch ein paar Bilder von meinem Babybauch in der 17. SSW. Unser kleiner Junge wächst und gedeiht friedlich vor sich hin 😉

 


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Ausrastprodukt(e): Happy Cheeze – Definitiv „mehr als Käse“

Ausrastprodukt(e): Happy Cheeze – Definitiv „mehr als Käse“

Happy Cheeze: Käse ohne Leid – Glücksgefühle, Nachhaltigkeit und Hochgenuss!

Ich esse liebend gern. Ich bin ein richtiger Genussmensch was Essen betrifft. Ganz ehrlich? Oft esse ich nicht aus Hunger sondern aus Genuss bzw. Appetit. Daher war ich schon ganz heiß auf die Produkte von Happy Cheeze. Kennt ihr das Unternehmen?

 

Für alle, denen Happy Cheeze keine Bedeutung ist.

Happy Cheeze ist ein kleines, aber feines Unternehmen, mit Sitz in Cuxhaven, die sich darauf spezialisiert haben hochwertigen veganen Rohkostkäse (mittlerweile auch weitere Produkte) herzustellen. Rohkost bedeutet, dass die Lebensmittel nicht über 42 Grad erhitzt wurden, so dass noch alle Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Was übrigens sehr gesund ist, daher bin ich ein großer Fan von Rohkostprodukten.

Das Schöne ist, dass die Unternehmensphilosophie des Unternehmens „Wir wollen Glücksgefühle verschaffen“ lautet. Toll, nicht wahr? Ich sag euch, Glücksgefühle haben sie bei mir wie eine Lawine ausgelöst 😉 Natürlich sind alle Produkte vegan und in Bio-Qualität. Das Team wirkt super sympathisch. Auf deren Homepage unter „über uns“ könnt ihr euch ein Bild von ihnen machen.

Vegan – Bio – Rohkost = HER DAMIT! Es war völlig klar, dass ich nicht an den Produkten vorbei komme und sie unbedingt testen muss. So kam es dazu, dass bei mir ein leckeres Paket zuhause ankam, was ich ganz neugierig öffnete und 2 Produkte ausfindig machte, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

 

Buddamülch

Das Produkt Buddamülch stellt, wie der Name verrät, Buttermilch dar. Jedoch aus Cashewkernen. Sie schmeckt ORIGINAL wie Buttermilch! Das ist der Wahnsinn, wie sehr diese Milch gelungen ist! Buttermilch ist zwar noch nie so richtig mein Ding gewesen, aber die Neugierde war doch zu groß und somit musste ich dieses Getränk testen. Die Buddamülch ist im Gegensatz zur ursprünglichen Buttermilch komplett vegan und enthält noch gesunde Inhaltsstoffe, so dass diese Milch mit reinem Gewissen getrunken werden kann. Sie ist dickflüssig, schmeckt intensiv nach Erdbeere und hat den typischen Buttermilchgschmack. Dieses Getränk ist und um gelungen. Es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie Erdbeere und Zitrone. Der Preis liegt bei 3,99 Euro. 

 

Bärlauch Streichkäse

Und nun kommen wir zu einem Produkt, was mein Herz im Sturm erobert hat. Der Bärlauch Streich“käse“. Er ist so cremig, mild und geschmackvoll! Der Bärlauch kommt intensiv hervor. Die Streichalternative zergeht auf der Zunge und schmeckt besonders hervorragend auf frischem Brot. Ich hatte das Töfpchen im Nu leer! Ein ganz natürlicher Geschmack, der jeden anderen Bärlauchkäse, den ich jemals gegessen habe, gekonnt in den Schatten stellt. Auch hier ist das Geschmackserlebnis noch intensiver, da es sich um ein gesundes Produkt handelt. Roh, vegan und bio! Herrlich! Diesen Streichkäse möchte ich auch ganz besonders ans Herz legen. 

Auch hier ist eine Frischkäsealternative gelungen, die herkömmlichen Frischkäse aus Kuhmilch völlig vergessen lässt. Toll! Die Basis stellen hier auch Cashewnüsse dar. Deren Eigengeschmack man übrigens KEIN STÜCK herausschmeckt. Würde ich es nicht wissen, wäre ich nie auf Cashew gekommen! Im Töpfchen befinden sich 120 Gramm und hat einen Preis von ca. 4,80 €. 

 

Happy RAW Cheezecake – Blueberry

YamYamYam! Naschkatzen bitte jetzt ganz genau aufpassen 😉

Jetzt stelle ich euch den Blueberry Cheezecake aus dem Glas vor! Ich muss direkt erwähnen, dass dieser Glaskuchen nicht wie ursprünglicher Käsekuchen schmeckt. Eher nach einem Buttermilchkäsekuchen. Wie schon erwähnt, ist Buttermilch nicht ganz mein Fall. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass hier Buttermilchfans völlig ausrasten 😉 Besonders erwähnenswert ist hier die Verpackung. Das Glas kann man nach dem Naschen wunderbar weiter benutzen! Einfach auswaschen und mit beliebigem Dingen füllen. Bei uns ist es z. B. Müsli. So eine Portion reicht genau für eine Schüssel. Hier beide Daumen hoch für den Glaskuchen sowie die Verpackung! Spitze! So funktioniert Nachhaltigkeit! Weg vom Plastik hinzu wiederverwertbaren Materialien. Der Preis beträgt knapp 6 Euro.

 

 

Happy RAW Cake – Schokolade

Und weiter geht es mit süßen Leckereien <3

Kaum zu glauben, dass Rohkostkuchen tatsächlich funktioniert. Im Sinne von Geschmack, Konsistenz und Aussehen! Ich liebe Rohkostprodukte und ganz ganz besonders Rohkosttorten. Somit wurde auch folgendes Produkt getestet. Der rohvegane Schokoladenkuchen von Happy Cheeze. Auch hier wird der Geschmack intensiv getroffen, die Konsistenz ist fest und das Aussehen verspricht alles was das Produkt hält 🙂 Ich finde die Idee Kuchen im Glas herzustellen, perfekt! Allein schon, weil man so Kuchen im Glas wunderbar verschenken kann! Es handelt sich um ein besonderes Produkt, was sicherlich viele Leute gerne geschenkt bekommen. Bio-roh-vegan! Dazu auch hier die Erfüllung des nachhaltigen Gedankens! Der Preis beträgt knapp 6 Euro.

 

Happy Cheeze Klassik – Streichkäsealternative

Diese Streichkäsealternative ist im Prinzip die Basis des Bärlauch-Frischkäses! Hier nur im neutralen Geschmack ohne Kräuter. Eine tolle Basis, die man nach belieben erweitern kann. Ich habe den Streichkäse in einer Variante mit Knoblauch gewürzt und in einer anderen mit Kalak Namak Salz. Beides wirklich sehr lecker! 🙂 Ich mag unheimlich gerne gute und hochwertige Frischkäsealternativen. Auch hier gilt: Unbedingt auf frischem Brot essen! Es ist solch ein Genuss! Das Töpfchen enthält ebenfalls 120 Gramm und hat einen Preis von 4,79 €.

 

 

Happy Cheeze White

Camembert ade! Aber sowas von. Diese vegane Camembert Alternative toppt einfach alles! Auspacken, abschneiden und ein frisches Brot damit belegen. Reinbeißen. Genießen. 
Die Geschmacksknopsen kommen hier auf ALL ihre Kosten! Sanft, mild, würzig. Unverwechselbar. Ein Hochgenuss für die Sinne! Versprochen. ich konnte schlichtweg NICHT glauben, dass es kein echter Camembert ist. Außer, dass dieser nicht so fettig schmeckt. Ich wage zu behaupten, dass der Happy White Käse von Happy Cheeze ursprünglichen Camembert um  L ä n g e n  schlägt! Hat man diesen Käse probiert, lässt man sich nicht mehr mit „normalem“ Camembert abspeisen. Ich verwette alles, dass jeder Käseliebhaber nach dieser Kostprobe problemlos auf die roh-vegane-bio-Alternative wechselt. Dieses Leckerchen kostet 12,95 Euro und ist JEDEN CENT wert. JEDEN! 

 

Happy Cheeze – Chorizo

Endlich ist es soweit. Wir kommen nun zu meinem allerallerallerliebsten Produkt von Happy Cheeze! Diese Käsealternative hat mich gewonnen. Für immer. Intensiv würzig, leicht feurig, mittelfeste Konsistenz. Die Würze ist solch ein Geschmacksfest, dass ich die 100 Gramm in einem Mal gegessen habe! Ich konnte nicht anders. Frisches Brot, etwas Butter (natürlich vegan) und diese Käsealternative und zack … ich konnte nicht mehr gestoppt werden. Somit habt ihr auch eine Erklärung für das recht schlechte Foto! Da ich wusste, dass der Käse unmöglich bis zum nächsten Tag hält, musste ich abends noch ein Foto machen. Tja, mehr als schlechte Lichtverhältnisse, jedoch habt ihr somit eine Geschmacksgarantie und den Beweis, dass ich mich kein Stück mehr zurückhalten konnte! EIN MUSS für jeden der bei Happy Cheeze bestellt! 7,95 Euro kostet eine Packung. Kein Schnäppchen, doch für nachhaltige Produkte gebe ich gerne den Betrag aus. Qualität kostet und ich verspreche euch, dass ihr den Preis niemals bereuen wird. Ganz im Gegenteil. Ich bin so verschossen, dass ich wohl auch das Doppelte dafür ausgeben würde. Jaja, die liebe Liebe, sie lässt uns so einiges vergessen 😀

 

Happy Cheeze – Parmesan 

Kennt ihr noch die Zeiten als es so gut wie gar keinen veganen Parmesan gab? Ich kenne die Zeiten noch zu gut. Ich war früher solch ein Parmesanfan und musste viele Jahre darauf verzichten. Doch Happy Cheeze hat es auch bei dieser Alternative geschafft ein Produkt zu entwickeln, was NOCH besser schmeckt als ursprünglicher Parmesan! Mein Freund (Omni) und ich sind abends bei unseren Tortellini mit Sahnesoße geschmacklich völlig ausgeflippt. Anders kann man es nicht beschreiben. Sowas schon unverschämt leckeres, ein Traum! Auch hier wette ich, dass KEIN Omni jemals herausschmecken würde, dass es sich hier um ein veganes Produkt handelt. NIE IM LEBEN! Der Parmesan hat tatsächlich diesen käsigen würzigen Geschmack. Fragt mich nicht, wie Happy Cheeze das macht, aber sie können es und zwar sowas von. 110 Gramm erhaltet ihr für 3,99 Euro. Auch hier wieder roh-vegan-bio.

 

Fazit

Ich bin ganz aus dem Häuschen und freue mich riesig über so ein tolles und fähiges Unternehmen namens Happy Cheeze. Ohne Zweifel und Bedenken kann man die Happy Cheeze jedem empfehlen. Ich habe selten so hochwertige roh vegane bio Produkte verkostet, die die ursprünglichen Produkte auf Milchbasis so dermaßen in den Schatten stellen, dass wirklich keine Fragen mehr offen bleiben. Zudem kommt noch die Tatsache dazu, dass sie den nachhaltigen Gedanken wirklich leben. Die Produkte sind selbst mit Umverpackung von vorne bis hinten durchdacht. Die Gläser mit Kuchen kann man später immer noch verwenden und zur Aufbewahrung nutzen. Des Weiteren wird hier der Konsum neu definiert. Nur kaufen was man wirklich braucht. Der Preis spiegelt die Hochwertigkeit wieder und zeigt deutlich, dass Essen ein Genuss sein sollte und nicht nur maßloses Verschlingen! Lebensmittel bekommen wieder eine Bedeutung und vor allem andere Priorität. Denn wie oft erwischt man sich selbst, wie man nur verschlingt und hofft, günstige aber doch leckere Produkte zu erwerben? Ja, ich gestehe. Die Käsealternative Chorizo, habe ich auch verschlungen, doch ich war so überrascht von dem würzigen Geschmack, dass ich beim ersten Mal kein Halt kannte 🙂 Das passiert eben 🙂  Ihr lieben Leser, eine ganz klare Empfehlung von mir: Testet Happy Cheeze Produkte! Ihr werdet es mit Garantie nicht bereuen und mit Sicherheit ein großer Fan werden. Vegane Käsealternativen auf ganz hohem Niveau. 

@Happy Cheeze: Großartige Arbeit! Rundum gelungene Produkte mit echtem Mehrwert. Tolle Unternehmensphilosophie, die hoffentlich als Vorbild für andere dient!

Beichte: Ich bin schwanger und lebe vegan! – Reaktionen der Ärzte

Beichte: Ich bin schwanger und lebe vegan! – Reaktionen der Ärzte

Wie Frauenärztinnen und mein Umfeld auf die Schwangerschaft und dem Veganismus reagierten

Wie ihr vermutlich schon über Facebook und vor allem Instagram mitbekommen habt, bin ich schwanger! Ich bin am Ende des vierten Monats und der Babybauch wird nun auch für Außenstehende sichtbar.

Ein wundervolles Ereignis und ich bin immer noch durch den Wind und ziemlich aufgeregt. Das „besondere“ an meiner Schwangerschaft ist, dass ich vegan lebe. Für mich etwas völlig normales und absolut selbstverständlich. Das ist es auch für mein näheres Umfeld. Doch natürlich tauchen immer mal wieder Fragen auf, wie ich das mache, ob ich Bedenken habe, ob ich  mit allen wichtigen Nährstoffen und Co. versorgt werde … doch vor allem erntete es Kritik von einer Frauenärztin, die meine Schwangerschaft bestätigte.

Doch von vorn:

Bestätigung der Schwangerschaft

Kurz nach Weihnachten wurde mir das Ausbleiben meiner Periode doch zu seltsam und ich machte einen Schwangerschaftstest. Nicht nur einen. Sondern eine Woche später auch noch einen zweiten um sicher zu gehen. Wir waren völlig überrascht. Durch viel Stress setzte nämlich meine Periode aus und ich dachte, dass es ab nun relativ schwierig werden wird, schwanger zu werden. Wir haben uns ein Kind gewünscht und achteten nicht mehr auf die Verhütung. Wir gingen davon aus, dass es einige Monate dauern wird, bis ich schwanger bin. Tja, Pustekuchen. Praktisch beim ersten Versuch klappte es. Wie schön! 🙂 Alles schön und gut, doch meine Schwangerschaft wollte ich nun auch von einem Arzt bestätigt haben. Gar nicht so leicht einen zeitnahen Termin zu bekommen. Somit machte ich einen Termin bei einer neuen Frauenärztin, da ich die Ungewissheit nicht ertragen konnte, ob ich nun wirklich schwanger bin oder nicht. So ging es am ausgewählten Termin zu der neuen Frauenärztin in Bochum.

Es wurde Blut abgenommen und ich musste 2 Tage warten. Ich sag euch … ich war so aufgeregt! Endlich waren die Ergebnisse da und ich war tatsächlich schwanger rund somit wurde auch gleich ein Untersuchungstermin vereinbart.

 

Die Reaktion der 1. Frauenärztin auf meine vegane Lebensweise

Der Tag war gekommen und ich ging zur Ärztin. Nach einem kurzen Gespräch gab sie mir Ernährungstipps und verwies darauf, dass es ganz wichtig sei, dass ich nun Fleisch und Fisch esse. Ich entgegnete ihr, dass ich das nicht machen möchte, da ich vegan lebe. PENG! Da war es. Das böse Wort vegan. Ihre Mimik und Gestik veränderte sich. Mit Entsetzten sagte sie, dass das gar nicht gut wäre und absolut nicht zu empfehlen. Mein Kind könnte höchstwahrscheinlich behindert werden.

So und da war der Punkt bei mir angekommen, dass sich meine Mimik und Gestik veränderte. Was macht man in so einer Situation? Diskutieren? Klappe halten und sich seinen Teil denken? Ich muss dazu sagen, dass ich bei sowas eigentlich ziemlich direkt bin. Doch da ich in dieser Diskussion keinen Vorteil sah, hab ich sofort für mich entschieden, dass ich meine Zeit und meine Nerven nicht darin investiere irgendjemanden zu überzeugen, der eh schon so eine Einstellung hat. Somit hielt ich meinen Mund und nahm mir vor, meine Zeit eher einer Ärztin zu widmen, die dafür offen ist. Eine völlig untypische Verhaltensweise meinerseits muss ich gestehen. Denn Diskussionen gehe ich selten aus den Weg und wenn, dann muss ich immerhin noch wenigstens eine Kleinigkeit dazu sagen. Doch so ließ ich mich  einfach nur untersuchen und ging dann … kurz vorher wies die Ärztin mich natürlich daraufhin, dass ich bitte meine Ernährung überdenken sollte und nun Fleisch und Fisch konsumieren sollte. „Na aber sicher“ entgegnete ich und verließ die Praxis. Und betrat sie nach diesem Termin nie wieder.

So ein Bullshit. Von vorne bis hinten. ALLES wirklich alles lässt sich mit einer veganen Ernährung ausgleichen. (in späteren Artikeln erzähle ich euch, worauf ihr bei eurer Ernährung achten müsst, wenn ihr vegan lebt!) Ich hatte mich an diesem Tag ziemlich über ihre Reaktion und Aussagen geärgert. Für mich war definitiv klar, dass ich keine Patientin von ihr bleiben werde. Somit machte ich einen Termin bei meiner ursprünglichen Frauenärztin und nahm die Wartezeit in Kauf.

Zudem verschrieb mir die Ärztin ein Nahrungsergänzungsmittel was sie jeder ihrer schwangeren Patientinnen empfiehlt. Gutgläubig in diesem Punkt kaufte ich das Produkt. Stolze 50 Euro kostete es. Nun gut, was man nicht alles macht. Da ich leider nicht sofort die Inhaltsstoffe kontrollierte, habe ich erst später entdeckt, dass es gar nicht vegan ist! Es ist Fischöl enthalten gewesen. Ich habe mich so so so geärgert! 50 Euro habe ich somit zum Fenster hinaus geschmissen.

 

Wie meine bisherige Frauenärztin reagierte

Als es soweit war und ich meiner jetzigen Frauenärztin mitteilte, dass ich vegan lebe, hat sie das wie selbstverständlich aufgefasst und mich nur darauf hingewiesen, dass ab jetzt verstärkt auf das Eisen geachtet wird. Das wars. Sie hat ganz ruhig und neutral auf diese Informationen reagiert. So habe ich mir das gewünscht! Keine Vorurteile, keine Vorhaltungen, keine unsinnigen Prognosen über das Kind. Nichts! Toll! Mein Blut wird nun regelmäßig untersucht und wie gewohnte wurde bis jetzt nie etwas Auffälliges entdeckt oder bemängelt. Unser Kind entwickelt sich prächtig. Es wächst und gedeiht. Nichts Ungewöhnliches.

 

Die Reaktionen meines Umfeldes

Freude pur! 🙂 Nicht eine einzige Frage bzgl. meiner Ernährung. Kein Zweifel an der Gesundheit unseres Kindes oder meiner! Einfach nur schön. Ich freue mich sehr über die lieben Glückwünsche und die Freude über die Botschaft. Ich habe jedoch auch nichts anderes erwartet. Mein Freundeskreis weiß seit Ewigkeiten wie ich mich ernähre und lebe. Sie bekommen mit wie gut es mir damit geht und wissen, dass mir die vegane Lebensweise absolut nicht schadet. Meine Familie hat genauso reagiert. Was das betrifft habe ich wirklich Glück. Kein Ärger oder Diskussionen innerhalb meines Freundes- und Familienkreises.

 

Ich einem späteren Artikel informiere ich euch darüber, worauf ich nun genau in meiner Schwangerschaft achte, was ich esse und was mir wichtig ist. Die Ernährung spielt eine große Rolle, ob man nun vegan lebt oder nicht! In weiteren Artikeln erfahrt ihr, wie sich die Schwangerschaft entwickelt und erhaltet nähere Infos! 🙂

 

Foto: www.pixabay.com

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