Wenn Kälber vor Angst wahnsinnig werden …

Wenn Kälber vor Angst wahnsinnig werden …

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Foto: Humanimals

 

Was passiert mit den kleinen süßen Kälbern in der Fleischindustrie?

Das entscheidet das Los. Ist es ein kleines Kalbmädchen, dann darf es zunächst „leben“. Sein Schicksal ist die Milchindustrie. Nach wenigen Monaten „Schonung“ wird das kleine Kälbchen geschwängert. Das passiert meistens, indem das kleine Mädchen einen Metallstab in die Vagina gerammt bekommt und somit befruchtet wird. Das läuft dann einmal im Jahr ab. Bis zu 5mal. Nach der letzten Dauerschwangerschaft ist das kleine Mädchen eine junge Frau mit einem ausgemergelten Körper. Die Schwangerschaften sowie die enorme Milchleistung zerren ihren Körper völlig aus. Als Dankeschön für ihre Dienste darf sie dann im Alter von 5 Jahren ins Schlachthaus und wird getötet. Die „normale“ Lebenserwartung einer Kuh beträgt bis zu 20 Jahren. Es stirbt als Kind.
 

Wenn es sich bei dem Kälbchen um einem kleinen Jungen handelt, dann geschieht folgendes:

Auszug aus einem Interview mit einem Schlachthof Arbeiter:
Kälberschlachtung
„Damit es schneller geht, kommen 8-9 Kälber in die Tötungsbox.Wir schießen dann gerade drauf los mit dem Bolzenschußgerät. Manche treffen wir richtig, manche nicht. Ist auch schwierig, alle richtig zu treffen,da die Kälber vor Angst wahnsinnig werden und panisch übereinander springen.Irgendwann weißt du nicht mehr, welches Tier jetzt betäubt ist und welches nicht….irgendwann hängen sie dann alle am Haken.
Viele von ihnen zappeln und schreien, während das Band weiterläuft und sie werden bei vollem Bewußtsein abgestochen und zerstückelt.“


Hier kaufen: Slaughterhouse: The Shocking Story of Greed, Neglect, and Inhumane Treatment Inside the U.S. Meat Industry[ SLAUGHTERHOUSE: THE SHOCKING STORY OF GREED, NEGLECT, AND INHUMANE TREATMENT INSIDE THE U.S. MEAT INDUSTRY ] by Eisnitz, Gail A. (Author ) on Nov-01-2006 Paperback

Es ist so fürchterlich diese Zeilen zu lesen. Es ist so fürchterlich sich so etwas vorzustellen. Es ist so fürchterlich zu wissen, dass sowas TAGTÄGLICH passiert. Vermutlich jetzt gerade in diesem Augenblick.

In mir brodelt es. Bitte sagt mir, wie man bei solchen Zeilen noch weiterhin Fleisch bzw. tierische Produkte essen kann? Sagt es mir! Ich möchte wissen, wie man nach solchen Fakten noch dazu fähig sein kann. Emotionale Verrohung in höchsten Maße. Ich finde es zu zutiefst schockierend, so etwas zu unterstützen.

Auch an dieser Stelle kann ich immer wieder betonen, dass es tausendmal besser ist wenigstens ETWAS zu tun als gar nichts! Lass das Fleisch heute z. B. weg oder kauf morgen lieber eine pflanzliche Milch anstatt Kuhmilch. Zeige Verstand und emotionale Intelligenz. Zeig, dass du so etwas nicht gut heißt! Zeig, dass du nicht willst, dass Tieren so etwas abartiges angetan wird.

Keiner verlangt von dir von heute auf morgen vegan zu sein. Doch zeig die Bereitschaft Lösungen zu finden, damit unschuldige und wehrlose Lebewesen nicht so einen qualvollen Tod finden. DANKE! 🙂

Mehr zum Thema Fleisch findest du hier: Fakten über Fleisch
Mehr zum Thema Milch findest du hier: Fakten über Milch

Mehr zum Thema Alternativen zu tierischen Produkten mit Einkaufstipps findest du hier: Erste Schritte

Was kann ich gegen Welthunger tun?

Was kann ich gegen Welthunger tun?

Es gibt Tatsachen, die kann man gar nicht oft genug erwähnen. So geht es mir z. B. mit dem Thema Welthunger. Zig Menschen verhungern tagtäglich oder vegetieren nur so vor sich hin.

Wusstest du folgendes?
„30 -50 % der weltweiten Getreideernte und und 80% Weltsojaernte werden an Masttiere verfüttert. Die eingesetzten Ressourcen zur Gewinnung des eigentlichen „Produkts“ stehen in keinem angemessenen Verhältnis zu der sinnvolleren Verwendung dieser Ressourcen für die Ernährung von zig hungernden Menschen. Die Ernte wird zudem zu Dumpingpreisen als Tierfutter verkauft. Die Menschen verhungern im Prinzip neben vollen Feldern!“

Wahsinn oder nicht? Fakt ist, es gibt genug Essen für alle Menschen auf diesem Planeten. Der Welthunger ist ein Verteilungsproblem. Diese Menschen hungern, weil sie es sollen. Es ist abartig.

Vor allem der weltweit steigende Konsum von tierischen Lebensmitteln ist daran schuld. Er ist ein Teil dieses Problems. Diese Tatsache hat mich damals auch dazu bewegt vegan zu leben. Ich wollte auf gar keinen Fall an so einem offensichtlichen Verbrechen teilhaben, weder direkt noch indirekt. Das MINDESTE was WIR tun können, ist es vegan zu leben. Es ist so leicht, wenn man einmal alle Vorurteile beiseite lässt. Weg mit dummen Sprüchen wie „was willst du schon noch essen, wenn du vegan lebst???“ „pass auf, dass du keine Mangelernährung bekommst!„, weg mit übertriebenen Egoismus a lá „mir doch egal, was dort passiert, hauptsache mir geht es gut“ oder „nach mir die Sintflut“ UND hin zu „was kann ich tun, dass es nicht nur mir gut geht, sondern auch andern?„, „was kann ich aktiv tun, damit diese Welt ein wenig besser wird?„, „was kann ich tun, um zu helfen?

Ich pflege zu sagen „lieber etwas tun als gar nichts“. Wenn jeder wenigstens ein klein wenig tut und sich an den Lösungen beteiligt anstatt an den Problemen, dann wäre die Welt auf dem richtigen Weg! Niemand verlangt von dir von jetzt auf gleich vegan zu leben! Niemand! Das einzige wozu ich aufrufen will, ist, nicht nur an sich zu denken, sondern auch zu begreifen, dass es viele Möglichkeiten gibt, auch anderen Menschen zu helfen. Sei es, indem man anstatt Kuhmilch mal eine Pflanzenmilch kauft … oder beim Backen eine Banane als Ei-Ersatz wählt (schmeckt eh viel besser, vor allem bei Schokokuchen ;-)) oder einen leckeren Sojajoghurt wählt anstatt einen aus Kuhmilch oder oder oder … es gibt sooo viele Möglichkeiten um wenigstens ETWAS zu tun als gar nichts.

Ich rufe auf zu einem Miteinander anstatt einem Gegeneinander! 🙂

Schaut euch hier um und lasst euch inspirieren was ihr beim nächsten Einkauf ersetzen könnt: V-Guide

Lest hier nach, was es mit dem Welthunger auf sich hat: Welthunger

Du weißt nicht, was du kochen sollst und brauchst leckere Ideen? Dann schau hier: Kochbücher

Hier geht es zu Einkaufstipps und wie leicht du tierische Produkte ersetzen kannst: Erste Schritte

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Die machen Lust auf mehr! ;-)

Die machen Lust auf mehr! ;-)

In der überarbeiteten Kategorie Bücher findet ihr nun eine Auswahl an Büchern, die euch Lust auf die vegane Lebensweise machen 🙂 Grandiose Kochbücher, interessante Selbstversuche, Wechsel der Perspektiven, gesundheitlicher Aspekt und Sachbücher! Die Auswahl wird ständig erweitert. Habt ihr noch gute Tipps für vegane Bücher? Vor allem Kochbücher find ich interessant. Schießt los! 🙂
Was für Bücher muss ich noch ergänzen?

Björn Moschinski Jérôme Eckmeier Marsili Cronberg Karen Duve
Christian Vagedes und viele mehr, die noch folgen werden!

Schaut euch die Liste an:  Hier gehts zur Bücher-Kategorie

Bücher

VCM auch bei Instagram!

VCM auch bei Instagram!

Ihr Lieben,

neben meinem stressigen Alltag finde ich nur noch wenig Zeit für VCM. Das habt ihr sicherlich gemerkt. Ich poste nicht mehr so regelmäßig und ausführlich wie vor einiger Zeit noch. Da ich Vollzeit arbeite und mehrere Stunden täglich pendel, fehlt einfach die Zeit. Das macht mich traurig. VCM, die Aufklärung, das Einsetzen für Hilflose ist meine Leidenschaft! Daher versuche ich trotz wenig Zeit VCM weiterhin am Leben zu erhalten. Wer VCM auf Facebook folgt, merkt davon vermutlich kaum was. Inhalte schnell teilen und verbreiten ist weniger aufwendig als Artikel zu verfassen usw.

Nun ja, aber das wird sich auch wieder ändern 🙂

Voran geht es erst einmal damit, dass ich dank des neuen Features auf Instagram (mehrere Profile verwalten) nun das VCM Instagram-Profil wieder zum Leben erwecke! Das hin und her switchen zwischen verschiedenen Profilen ist nun wesentlich einfacher. Wer sich nun fragt, weshalb ich wohl mehrere Profile besitze, sei gesagt, dass ich beruflich unter anderem in Social Media Bereich tätig bin und somit mehrere Profile verwalte und pflege.

Na dann los, folgt VCM auf Instagram und verbreitet wichtige Informationen 🙂

Hier geht es zum Instagram Profil: Folge VCM!
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Vegane Taschen in schön ;-)

Vegane Taschen in schön ;-)

Laaadys .. schaut mal! Schöne vegane Taschen von Vegatar – The Vegan Avatar!

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Endlich kein typischer Ökostyle mehr 😉 Das besondere an den Taschen? Fairtraide, vegan und über 80% nachwachsende Inhaltsstoffe! Na das klingt doch mal toll! 🙂 Es gibt die Taschen in verschiedenen Farben und Größen!

 

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Fakten:
Mit der DiOsA Handtaschen-Kollektion unterstützen wir eine lokale Produktion.
• Bei der Herstellung werden höchste europäische Qualitäts-Standards eingehalten.
• Nachhaltige Ressourcen und Materialen.
• Faire Arbeitsbedingungen, faire Löhne, keine Kinderarbeit und Rücksicht auf Mutter Natur.

Klickt auf den Link und erfahrt mehr über das verwendete Material: http://www.vegatar.com/shop/material/natural-eucalyptus/

DiOsA Handmade Logo

TIPP an die Männer: Ihr habt noch kein Weihnachtsgeschenk? Dann schaut doch ebenfalls im Shop vorbei und macht eure Frauen glücklich 🙂

http://www.vegatar.com/shop/handtaschen/

Weitere Informationen über Vegan Lifestyle und Co. http://www.vegatar.com/

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MakiMaki Sushi Green in Dortmund – Top Empfehlung!

MakiMaki Sushi Green in Dortmund – Top Empfehlung!

Veganes Sushi mit Botschaft – Ein Besuch im veganen Sushi Imbiss in Dortmund
Ich liebe gutes Essen. Schon immer. Seitdem ich vegan lebe, bin ich noch experimentierfreudiger als früher. Sushi gehört jedoch erst seit kurzem auf meinen Speiseplan, doch dafür regelmäßig. Somit war ich hellauf begeistert als ich erfuhr, dass ein REIN VEGANER Sushiladen im Ruhrgebiet eröffnet. Rein vegan: freie Wahl und nicht darauf achten aus Versehen was unveganes zu erwischen. Ein Traum für jeden Veganer!
Kurzerhand ging es also kurz nach der Eröffnung ab nach Dortmund um den Sushiladen ausgiebig zu testen. Nachdem ich nun einige Male dort gewesen bin und mir somit ein gutes Bild von dem Laden schaffen konnte, möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen.
Ich verabredete mich mit der Geschäftsführerin Karin Stein um Details über den Ursprung von Maki Maki Sushi Green zu erfahren und das Konzept des Ladens vorgestellt zu bekommen.

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Urpsrung von Maki Maki Sushi Green
Es ist oft so im Leben, dass man durch Zufälle, Schicksale oder was auch immer auf einen bestimmten Weg gelangt, den man vorher nie für möglich gehalten hat. Oder: Oft kommt man auch durch Umwege an sein Ziel.
So ähnlich war es auch bei Karin. Angefangen hat alles mit ihrer Arbeit in einem traditionellen Sushi Restaurant. Roher Fisch in zig Varianten, umhüllt von Reis und anderen Leckereien. Sie war schon lange Vegetarierin bevor sie dort arbeitete (seit einigen Jahren lebt sie nun auch vegan). Bedenken und ein mulmiges Gefühl hatte sie immer bei der Zubereitung bzw. Verarbeitung von Fisch. Das Wissen über Fischzucht und –fang löste immer wieder die Gedanken aus, dass es auch anders gehen muss. Und wie es der Zufall so wollte, kam ihr ehemaliger Chef auf die Idee sich einer Diät zu unterziehen und zwar 100 Tage vegan. Daraus ergab sich die Aufgabe Sushi in veganen Varianten zu entwickeln. So kam alles ins Rollen. Sie kreierte veganes Sushi in sämtlichen Variationen. Sie gab die Röllchen den Gästen ohne sie darauf hinzuweisen, dass es sich um veganes Suhsi handelte. Die Gäste merkten nichts. Test mit Bravur bestanden  Und auch die anderen Geschmacksproben vielen mehr als positiv aus.

So entstand die Idee einen rein veganen Sushi-Imbiss zu eröffnen. Es sollte ein gesunder Imbiss entstehen, der gutes schnelles Essen bietet und dazu noch rein vegan ist. Doch da hörte das Konzept nicht auf.

Das Konzept von Maki Maki Sushi Green
Die Attribute vegan, gesund und schnell reichten den Gründern nicht aus. Das Konzept sollte ganzheitlich sein. Der vegane Gedanke sollte sich nicht nur auf das Essen beziehen, sondern auch umfassend sein. Somit wird der nachhaltige Gedanke im gesamten Konzept von Maki Maki Sushi Green umgesetzt und widergespiegelt. Es fängt bei den Verpackungen an, geht über die Herstellung und Zubereitung des Essens bis zum Trinkgeld über.

Aber der Reihe nach:

Die Verpackungen und das Besteck:
Fast alle Imbisse und Restaurants verpacken ihre Gerichte in Plastikverpackungen. Wie eigentlich fast jeder weiß, ist Plastik mehr als schlecht für unsere Umwelt. Vögel, Fische und Wale beherbergen riesige Mengen an Plastik in ihren Mägen. Oft sterben sie qualvoll daran. Plastik verseucht unsere Natur. Es gibt sogenannte Plastikinseln im Meer, die Kilometer weit reichen. Im pazifischen Ozean gibt es bspw. eine Plastikinsel, die so groß wie Mitteleuropa ist! Eine fürchterliche Tatsache. Plastik ist somit ein wirkliches Problem und eine ernste Bedrohung für unsere Umwelt, ob Natur oder Tiere … sie ersticken unter den Bergen von Plastik. Maki Maki Sushi Green will sich diesem Problem annehmen und lieber ein Teil der Lösung sein als ein Teil des Problems. So sind alle Verpackungen in dem Laden biologisch abbaubar und umweltfreundlich. Selbst die kleinste Folie auf den Verpackungen ist aus umweltfreundlichem Material hergestellt. Günstig ist sowas leider gar nicht, doch Maki Maki Sushi Green zahlt lieber das Doppelte an Verpackungsmaterialien als ihren Prinzipien untreu zu werden. Eine Top Einstellung!
Doch da hört der umweltfreundliche Gedanke noch nicht auf. Auch das Besteck ist zum größten Teil biologisch abbaubar! Die Essstäbchen bestehen bspw. aus Bambus und die Löffel sind zu 60% recycelbar. Es ist erstaunlich und beeindruckend, dass so ein kleiner Imbiss so konsequent ist und keine Mühen und Kosten scheut das passende Material zu finden um unsere Umwelt zu schonen. Absolut lobenswert! 🙂

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Teller und Gläser adé:
Eine weitere Besonderheit des Ladens ist die Tatsache, dass es dort keine Teller und Gläser gibt. Das Sushi wird auf Tabletts serviert. Allein die Tatsache, dass somit Wasser gespart wird, das für die Reinigung nötig wäre, zeugt von großem Verantwortungsgefühl. Tabletts mit einer Unterlage sind viel schneller und einfacher zu reinigen. Somit besteht auch eine Arbeitserleichterung. Es gibt wohl einige Gäste, die das nicht so gut finden, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Mich stört es absolut nicht und ich finde es toll, dass sie darauf achten, dass selbst der Wasserverbrauch eingeschränkt wird.

 

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Veganes Sushi mit Botschaft:
„Für jede vegane Sushirolle, die gegessen wird, wird eine unvegane weniger verzehrt.“ Das ist der Leitspruch von Maki Maki Sushi und somit auch das Ziel, etwas in dieser Welt zu verändern.
Das Angebot an den veganen Variationen des Ladens ist groß und abwechslungsreich! Die Speisekarte umfasst ganze 6 Seiten mit den unterschiedlichsten Kreationen. Von Sushi mit Frischkäse (natürlich vegan und MEINE LIEBLINGSVARIANTE 😉 ) über Seitan Spieße mit einer speziellen Soße bis zu selbst hergestellten Mayonnaise und süßem Sushi. Das Angebot ist reichlich und macht das Entscheiden wirklich schwer. Mein Tipp: Querbeet bestellen und einfach alles testen 🙂
Die Menükarte könnt ihr euch hier anschauen: http://www.sushigreen.de/MAKIMAKI_sushi_green_Karte.pdf

 

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Warum Sushi ohne Fisch?
Ganz einfach, die Fischzucht und –fang bürgt sehr viel Leid. Nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Umwelt. Fische werden ähnlich gehalten, wie in der Massentierhaltung, die man von Schweinen und Co. nur zu gut kennt. Sie werden mit Medikamenten vollgestopft um diese Tortur möglichst lange bis zur Tötung auszuhalten. Einzelheiten könnt ihr hier nachlesen: https://www.vchangemakers.de/tiere/ernahrung/test/

Maki Maki Sushi Green und die spanischen Hunde:
Im Gespräch erwähnte Karin zudem, dass selbst das Trinkgeld anderweitig genutzt wird. Anstatt sich selbst zu bereichern, was legitim wäre, spendet sie die Einnahmen an eine Tierrechtsorganisation, die sich für die Vermittlung von spanischen Hunden einsetzt. Eine schöne Sache 🙂 Sie hat sogar selbst Hunde aus Spanien! Das hat sie gleich noch sympathischer gemacht. Wie einige treue Follower wissen, habe ich selbst zwei Kätzchen aus Spanien und freue mich immer über Gleichgesinnte, die heimatlosen Tieren ein zuhause schenken. 🙂

Klein, aber fein:
Der Imbiss ist nicht sehr groß, doch er birgt noch genug Platz für etwas größere Personengruppen. Zwei große Tische an denen jeweils ca. 6 Leute Platz finden und noch ein paar kleinere für jeweils 2-3 Personen. Also immer noch genug Platz um einige seiner Freunde für eine Runde Sushi zu begeistern.

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Bei den Preisen freut sich jeder Geldbeutel:
Kein Stück überteuert, ganz im Gegenteil. Absolut angemessene Preise. Hervorzuheben sind vor allem die Menüs. Mein Favorit ist das Super Bento 4/Partymenü. 40 Sushihäppchen für gerade mal etwas über 20 Euro. Reicht locker für 3 Personen. Mein Freund und ich hatten es neulich bestellt und es blieben am Ende noch einige Röllchen übrig.

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Resonanz: „Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so lecker ist! Ich habe Sushi mit Fisch gar nicht vermisst.“

Natürlich wollte ich im Gespräch auch wissen, wie die Resonanz auf das vegane Sushi ist. Skepsis löst das Wort „vegan“ wohl immer aus .. und es gibt diese Leute, die nur schon bei dem Begriff, die Beine in die Hand nehmen und nie wieder gesehen werden 😀 Ja, die gibt es leider wirklich. Doch es gibt freudiger weise auch zig andere, die von dem veganen Sushiladen absolut angetan sind. So wie ich. Obwohl der Imbiss erst im Oktober aufgemacht hat, gibt es bereits Stammkunden .. dazu zählen z. B. mein Freund und ich 😉 Neben vielen Veganern, die das Angebot nutzen finden auch Nicht-Veganer den Weg in den nachhaltigen gesunden Imbiss. Trotz anfänglicher Skepis überzeugt sie das breite Angebot und die zahlreichen Variationen. „Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so lecker ist! Ich habe Sushi mit Fisch gar nicht vermisst.“ Die Aussagen kommen häufig und bestätigen Karin in ihrem Vorhaben und zeigen, dass sich ihre Ansprüche auszahlen und ihr nachhaltiger Gedanke Fuß fasst . Eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit und die Gewissheit, dass durch jede ihrer Sushirollen eine unvegane Sushirolle weniger gegessen wird. Toll!

Fazit:
Ganz klar: Absolute Empfehlung und in jeder Hinsicht unterstützenswert.
Ich kann uneingeschränkt und mit bestem Gewissen Maki Maki Sushi Green in Dortmund weiter empfehlen. Ein ganz toller Laden mit beeindruckendem Konzept, der jegliche Unterstützung verdient. Das Konzept ist nachahmenswert, das Angebot riesig, das Essen unfassbar lecker (TIPP: Probiert unbedingt das Sushi mit Frischkäse! Ein Gedicht!), ein sehr freundlicher Service und der nachhaltige Gedanke wird durch und durch gelebt. Mein absoluter Sushi-Lieblings-Imbiss 🙂 Eine gesunde Alternative zu anderen Fast-Food-Imbissen! Wieder ein weiterer Beweis, dass die vegane Lebensweise keinen Verzicht darstellt, sondern eher einen deutlichen Zugewinn bedeutet 
Übrigens: Es gibt weitere Maki Maki Sushi Green Läden! Einer befindet sich in Münster und seit neustem auch einer in Osnabrück!
Ganz herzlichen Dank an die Inhaberin Karin Stein! Eine sehr freundliche Persönlichkeit, die ihre Ziele verfolgt und etwas in dieser Welt bewegen will! Danke für dein Engagement! Und ein ganz liebes Danke an meinen Freund, der die schönen Fotos geschossen hat und sich immer gemeinsam mit mir durch die Speisekarte isst und genau so experimentierfreudig ist :-*

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