Liebling des Monats bei Kamps: Veganer Burger

Liebling des Monats bei Kamps: Veganer Burger

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Guten Morgen meine Lieben!

 

Voller Vorfreude bin ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit noch schnell zu Kamps um zu schauen, ob sie bereits den neuen veganen Burger haben. Und siehe da, sie hatten ihn. Für 3.19 Euro kaufte ich ihn. Kaum im Büro angekommen, musste ich ihn probieren. Resultat: Sowas von lecker! Ich habe es direkt bereut nicht zwei gekauft zu haben!

Also ihr Lieben, falls ihr aus NRW kommt, stürmt eine Kamps Filiale und gönnt euch diesen leckeren Burger 🙂

Guten Hunger!

Wie ich vegan wurde …

Wie ich vegan wurde …

Wusstest ihr schon …

dass ich mich bis zu meinem 25. Lebensjahr versucht habe anzupassen? Ich war schon immer anders. Außenseiter, Einzelgänger und hab immer gedacht, dass ich krank bin. Dass ich mich ändern muss, um glücklich werden zu können. Das ich auch all die Dinge anstreben muss, die die Gesellschaft vorgibt: Karriere, Geld, Auto, Prestigewaren (Markenklamotten, Technikkram usw.) Ich dachte, dann werde ich endlich glücklich. Dann werde ich akzeptiert und bin nicht mehr so ausgeschlossen.

Ich war todunglücklich damit, aber das liegt ja daran, dass ich krank bin dachte ich.

Ich hatte damals die Fanseite meiner Lieblingsband Ill Nino mitbetreut. So lernte ich Jim kennen. Und das brachte den Stein ins Rollen. „Dein Kosum tötet …“ hat er gepostet. „Dein Konsum finanziert Folter und Qual …“ Was für ein Spinner! Ist der nicht ganz dicht? So ein Unsinn! Als ob ich Kuhbabys was tun würde. Der muss doch nicht ganz sauber sein, allen normalen Menschen sowas zu unterstellen. Baumumarmender-Hippie eh! Weiß der nicht wie anstrengend es ist, „normal“ zu sein! Wie viel Kraft das kostet! Wie um Himmels soll ich mich dann noch damit beschäftigen, was mit anderen ist?
Oh man. Was war ich wütend. Jeden einzelnen typischen Omni-Spruch hab ich gebracht. Eiskalt. Ich musste doch unbedingt die Schuld von meinen Schultern schieben, die er mir aufladen will. Ich hab’s ja noch nicht mal geschafft normal zu sein. Kämpfe mich durch jeden Tag. Traurig und innerlich leer. Aber das liegt ja nur an mir – weil ich nunmal krank bin.

Ich konnte aber nicht zulassen, dass Jim weiterhin solche störenden Beiträge postet. Also muss ich nur kurz recherchieren, um ihm zu beweisen, dass er unrecht hat. Aus dem „kurz“ wurde ein halbes Jahr. Aus dem Unsinn wurde Wahrheit.

Ich war sooo unglaublich wütend! So eine verfluchte Scheiße! Da quäle ich mir einen ab, um „normal‘ zu sein und dann stellt sich raus: „Normal“ ist fatal!

Über eine FB-Gruppe die Jim dann aufgemacht hat, traf ich auf Jessica. Meine Fresse! Was für eine schöne Frau. Ich muss also keine Juteklamotten tragen, wenn ich anders lebe. Ist ja cool.

Wahnsinn was sich seitdem verändert hat. Wie ich mich verändert habe. Ich habe mich in den letzten beiden Jahren erst richtig kennengelernt. Die innere Stimme nicht mehr niedergeknüppelt. Ich hab gelernt, dass es genau diese innere Stimme ist, die Glück bedeutet. Ich bin immer noch Einzelgänger. Aber das ist mir einfach komplett egal geworden. Lieber bin ich allein, als meine Zeit mit Menschen zu verbringen, die das Messer schon hinterm Rücken halten. Denn das ist leider so, da die wenigsten Menschen gar nicht wissen was Loyalität ist. „Da halte ich mich lieber raus“ ist der ekelhafteste Satz den ich kenne.

Ich habe so viel gelernt und ich lerne jeden Tag weiter. Anstatt mir selbst Krankheit zu bescheinigen, geh ich nun hocherhobenen Hauptes durch die Welt. Lebe im Einklang mit mir und tue nichts mehr, was ich nicht vertreten kann. Denn nicht nur mein Rückgrat steht, sondern auch meine Mittelfinger

Übrigens ist mein Handeln und Denken ganz einfach strukturiert, nahezu infantil: In richtig und falsch. In gerecht und ungerecht. Die zugrunde liegende Frage: Schade ich damit jemandem (Mensch/Tier) – ja oder nein? Und ich sehe nicht mehr weg. Halte mich nicht mehr raus. Das habe ich viel zu lang getan.

Danke Jim! Danke, dass du mich wach gerüttelt hast. Danke Jessy, dass du mich seitdem begleitest und mir beistehst.

Ich werde nie vergessen, was ihr für mich getan habt!

 

Geschrieben von Alin Pelikowsky

„Fantasia: Vom Kochen und Träumen“

Rezension Fantasia:

„Fantasia: Vom Kochen und Träumen“

Von Marsili Cronberg

Der Titel lässt unter anderem vermuten, dass Marsili ein weiteres Kochbuch auf den Markt gebracht hat, mit veganen Rezepten, Hochglanzbildern und den dazugehörigen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die keinen Platz für Fehler lassen.  So kennt man Kochbücher.

Nein, Marsilis Buch handelt nicht von Vorgaben, die man ausführt …. ohne selbst zu denken.

Fantasia ist so viel mehr als nur ein Buch mit Rezepten

Marsili Cronberg entführt den Leser mit Fantasia zu einer Reise zu sich selbst. Ein Anfang um alte Denkstrukturen zu durchbrechen, auf so einfache und unaufdringliche Art. Ohne Zwang oder Druck.  Man merkt es selbst kaum und erst beim Handeln bemerkt man selbst plötzlich, wie man beginnt sich von alten vorgegebenen Denkmustern zu befreien und selbst zu denken. Ich merkte es bspw. als ich ein zweites Gericht aus dem Buch nachkochte.

Der Autor liefert einen Denkanstoß zum eigenen Individualismus.  Dafür zeigt er auf, wie wir uns ganz einfach befreien können und dass wir gar nicht so machtlos sind, wie wir manchmal denken.

Marsili Crongberg zeigt mit „Fantasia“ Wege auf um den Wert des Lebens wieder wertzuschätzen und sich neu zu entdecken. Er ermutigt wieder zu träumen und sich nicht an starre Vorgaben zu  halten, sondern selbst neue Wege zu finden und was Neues zu erschaffen.  Es ist gerade das Träumen, was  uns den Zugang zu uns selbst öffnet. Sich ungezwungen den eigenen Wünschen und seiner Vorstellungskraft hingeben und schauen wohin Träume einen führen.

Hauptsache weg vom kalten emotionslosen System dieser Gesellschaft, in dem Menschen, Tiere und unser Planet nur Produktionsfaktoren sind. Menschen herrschen über Tiere und das System herrscht über uns Menschen und gibt uns vor, wie wir sein sollten um möglichst profitabel ausgebeutet zu werden. Somit tun Menschen Tieren das an, was ihnen selbst vom System angetan wird. Wir behandeln andere Wesen so, wie wir behandelt werden. Vor allem über unsere Ernährung können wir Zeichen setzen und das verdeutlicht er. Er bringt wieder Leben in die Küche ohne Druck oder Angst vor Fehlern.

Fantasia weckt neue Ideen und die eigene Kreativität um diese umzusetzen.
Das Buch beinhaltet einfallsreiche und doch leichte Rezepte, die Lust auf mehr machen. Lust auf Experimente, auf außergewöhnliche Kombinationen. Kochen wird wieder zum Abenteuer.
Fantasia ist jeodch kein reines Kochbuch, sondern ein Anfang alte Muster zu durchbrechen und neue Wege zu bestreiten …

(Jessica Schlechter)

Foto: http://www.gruenersinn-verlag.de/

Kosmetik-Tipp: Mineralpuder von Andrea Biedermann

Kosmetik-Tipp: Mineralpuder von Andrea Biedermann

Neulich bestellte ich mir Mineralpuder.
Für gewöhnlich benutze ich das Puder von Chrimaluxe, mit dem ich eigentlich immer sehr sehr zufrieden war, jedoch ist meine Augenpartie durch eine OP sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Somit brauchte ich ein Puder mit stärkerer Deckkraft und welches sich noch  besser meiner Hautstruktur unter den Augen anpasste. Mein Anliegen war besonders, die Abdeckung blauer Flecken, Äderchen und starker Augenringe.

Leider kam mein Chrimaluxepuder nicht mehr dagegen an.

Ich erinnerte mich daran, dass ich mal hörte, dass Andrea Biedermann Mineralprodukte noch feiner wären. Also bestellte ich einen Schwung Proben um meinen richtigen Farbton zu finden. Puh, die Auswahl an Farbtönen ist enorm groß und man kommt nicht drum herum direkt mehrere zu bestellen.
Ich bestellte ingesamt 4 Concealer und 4 dazu gehörige Foundations.

Schnell kam mein Paket an und war liebevoll verpackt. Wirklich hübsch. Beim Auspacken der Proben habe ich erstmal schlucken müssen, weil die Farben viel dunkler waren als erhofft.
Beim Testen haben leider nur 2 Farbtöne gepasst bzw. 4 mit den dazugehörigen Foundations. Der Rest ist zu dunkel, jedoch kann ich diese Farben dann super für den Sommer verwenden, wenn ich eh brauner bin. Übrigens gab es einen Kabukipinsel gratis dazu! Er ist so weich und hilft toll beim Auftragen!

Wie bei Mineralpuder üblich braucht man wirklich eine sehr kleine Menge und ich bin absolut begeistert von der Feinheit! Das Puder verschmilzt förmlich mit der Haut!
Die Deckkraft kann man variieren, je mehr Puder man verwendet! Natürlich deckt es nicht alles zu 100% ab, das wäre auch zu unnatürlich, aber das Schlimmste wird in Schach gehalten und ich trau mich wieder raus 😉

Ich habe die Produkte erst dreimal angewendet. Ausführlich kann ich natürlich erst nach einem gewissen  Zeitraum darüber urteilen. Daher ist das jetzt erstmal mein erster Eindruck, der wirklich positiv ist!

Die Proben halten auch eine Weile, wenn man sparsam damit umgeht. Daher hat man genug Zeit zum Testen!
Ich bin gespannt, wie sich die Qualität des Puders noch zeigen wird.

Kennt ihr die Produkte von Andrea Biedermann?
Wie ist eure Meinung? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

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