5 Gründe, warum es besser ist, wenn du keinen Gänsebraten isst

5 Gründe, warum es besser ist, wenn du keinen Gänsebraten isst

Das traurige Leben der Weihnachtsgänse

Jedes Jahr gibt es an Weihnachten bei zahlreichen Familien ganz traditionell Weihnachtsgans. Mit höchstem Genuss wird diese im Kreise der Liebsten verzehrt. Auch dieses Jahr, in schon wenigen Tagen. Die wenigsten wissen, welche brutalen Grausamkeiten hinter dem wohlklingenden Namen „Weihnachtsgans“ stecken. Erfahre nun, was das Rupfen, Stopfleber und die Turbomast mit der traditionellen Weihnachtsgans zu tun haben.

Gänsebraten Hintergründe Weihnachtsgans Tierleid

Gänsebraten Hintergründe Weihnachtsgans Tierleid

 

Das Leid der Weihnachtsgans: 5 Gründe

1. Weihnachtsgänse sind meistens Stopflebergänse

Sehr viele Menschen sind gegen den Konsum von Stopfleber, weil die Produktion unvorstellbar grausam ist. Doch die wenigsten wissen tatsächlich, dass ihre traditionelle Weihnachtsgans aus genau solchen Betrieben stammt und diese brutale Tortur erleben musste. Das liegt daran, dass Deutschland den Bedarf an (Weihnachts-)Gänsen mit der heimischen Produktion nicht decken kann. Somit werden 80-90% der Weihnachtsgänse aus dem Ausland importiert. Meistens aus Ungarn und Polen und deren Gänse stammen aus Stopfleberbetrieben, da dort die brutale Produktion von Stopfleber erlaubt ist, im Gegensatz zu Deutschland.
Stopflebergänse durchleben in ihrer kurzen Lebenszeit ein einziges Martyrium. Ein Metall Rohr wird ihnen mehrmals täglich brutal in den Hals gerammt um sie mit Maisbrei zu stopfen, damit ihre Leber lebensbedrohlich verfettet. Es wird absichtlich ein krankes Organ erzeugt. Das Stopfen dauert bis zu 21 Tage. Die Tiere erleiden MASSIVE Angststörungen und schwerste Verletzungen, wie z. B. Löcher im Hals.
Mit einer Weihnachtsgans auf dem Tisch, wird die Stopfleberproduktion und das Leid dahinter massiv gefördert.

2. Weihnachtsgänse werden mehrmals in ihrem Leben lebendig gerupft.

Wie eben erwähnt, kommt der Großteil der Weihnachtsgänse, die es in Deutschland zu kaufen gibt, aus Osteuropa und Asien.. Dort spielen Tierschutzbedingungen keine große Rolle. Die Tiere werden auf hohem Niveau ausgebeutet. Sowie der Import von Stopfleber(-gänsen) in Deutschland erlaubt ist, so ist auch das Verkaufen der Daunen erlaubt. Auch was Daunen betrifft, kann Deutschland mit der Nachfrage nicht mithalten und importiert diese ebenfalls aus Osteuropa und Asien. Da diese Länder so gut wie keine Tierschutzgesetze besitzen, wollen sie so viel Profit aus dem Leben eines Tieres herausholen wie es nur geht. Dazu gehört auch das MEHRMALIGE Rupfen der Tiere. Die Daunen und Federn der Tiere sind sehr fest in deren Haut verankert. Das Rupfen ohne jegliche Betäubung der Tiere ist für sie extrem schmerzhaft. Neben schweren Verletzungen, wie Reißen der Haut, entwickeln sie auch hierbei schwere Angstzustände sowie Verhaltensstörungen. Die aufgerissene Haut der Tiere wird oft ohne Betäubung genäht. Oft werden diese Gänse mit dem Hinweis „Freilandhaltung“ verkauft und kosten trotzdem unter 6 Euro pro Kilo. Das bedeutet, dass die Gänse MEHRMALS in ihrem Leben unter starken Schmerzen und Verletzungen gerupft wurden. Die Produzenten verdienen somit auf drei Wegen an den Tieren. Durch die Daunen, der Stopfleber und des Gänsefleischs.

3. Was wirklich hinter den Begriffen „Frühgans“ und „Jungmastgans“ steckt.

Mit den beiden genannten Begriffen wird häufig assoziiert, dass es sich hierbei um ganz besonders gutes und zartes Gänsefleisch handelt. Doch das ist in Wahrheit nicht der Fall. Es ist einfach nur eine „nette“ Umschreibung für den Begriff „Turbomast“. Das bedeutet, dass die Gänse maximal 10 Wochen gelebt haben und in dieser Zeit extrem schnell gemästet wurden. Die Tiere sind somit viel zu schwer für ihre Knochen, das löst eine Knochendeformation und schwere Entzündungen aus, was wiederum starke Schmerzen für die Tiere bedeutet. Die Begriffe „Frühgans“ und „Jungmastgans“ sind bewusst so gewählt um dem Verbraucher eine Harmlosigkeit vorzugaukeln.

4. Weihnachtsgänse stammen aus katastrophalen Haltungsbedingungen.

Wie ich bereits geschrieben habe, stammt der Großteil der (Weihnachts-)Gänse aus dem Ausland, wo es nur kaum bis gar keine Tierschutzgesetze gibt. Die Gänse werden somit unter absolut katastrophalen Bedingungen gehalten. Die sozialen und sensiblen Tiere leben dort dicht gedrängt auf engsten Raum, oft ohne jeglichen Zugang zu einer Wasserstelle. Auch das für sie wichtige Baden, Gründeln oder Gefiederpflege ist nicht möglich! Die Tiere durchleben ab ihrer Geburt ein reinstes Martyrium. Dazu kommt die Tortur des Stopfens und des Lebendrupfs.

5. Schlachtung der Weihnachtsgänse

Wie bei anderem Geflügel ist es auch bei Gänsen üblich, diese noch LEBEND kopfüber an ein Förderband zu hängen und in einem Wasserbad elektrisch zu betäuben. Auch ein Bolzenschussgerät kann zum Einsatz kommen. Danach werden die Gänse „angestochen“ um auszubluten. Auch hier ist eine Fehlerquote vorhanden, was bedeutet, dass die Tiere ihre Tötung bewusst mitbekommen und dabei enorme Panik entwickeln.

 

Eine gequälte Weihnachtsgans steht nicht für die Werte an Weihnachten

Nun ist klar, welches brutale Leid hinter der traditionellen Weihnachtsgans steckt. Ein Tier was sein Leben lang gefoltert wurde, unvorstellbare Schmerzen und Qualen aushalten musste und als Dank am Ende geschlachtet wurde und dabei im schlimmsten Fall noch bei vollem Bewusstsein ist. Ein heftiger Widerspruch zum Weihnachtsfest, was auch als dass Fest der Liebe und des Friedens gilt. Wie passt ein so furchtbar gequältes Tier zu solchen friedlichen Werten? GAR NICHT! Und es funktioniert nur, weil diese Tatsachen bewusst verschleiert werden. Diese Informationen helfen bei einer bewussten Entscheidung. Wie feiert ihr nun euer Weihnachtsfest? Mit heftigen Widersprüchen oder glasklaren Werten? Kommt das gefolterte Lebewesen auf euren Tisch oder wählt ihr den Frieden und entscheidet euch für eine leidfreie Alternative?

 

Phänomenal leckere Alternativen ohne Tier:

1. Entenfleischalternative: MOCK DUCK

Diese Alternative ist bei uns jedes Jahr der Renner. Die würzigen Seitanstückchen sehen optisch aus wie Entenfleisch UND schmecken sowas von echt, dass ich beim ersten Testen 3-mal auf das Etikett schauen musste um mich zu vergewissern, ob es wirklich kein Fleisch ist. GIGANTISCH GUT!

Kaufen könnt ihr Mock Duck hier: zum Shop

2. Linsenbraten

Es gibt zahlreiche Linsenbratenrezepte im Internet. Die beliebtesten habe ich euch hier zusammengefasst:

https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/linsenbraten-mit-veganem-kartoffelgratin

https://cheapandcheerfulcooking.com/veganer-linsenbraten/

https://veganheaven.de/Rezepte/linsenbraten-mit-kuerbis-suesskartoffel-pueree-und-apfel-rotkraut/

 

3. Vegane Rouladen: Tierfreie Rouladen sind mittlerweile kein Traum mehr und sooo einfach umzusetzen. Hier sind die besten Rezepte:

https://vegan-taste-week.de/vegane-rezepte/vegane-rouladen-in-rotweinsosse

http://jeromeeckmeier.blogspot.com/2011/12/omas-rouladen-veggiestyle.html

https://kaffeeundcupcakes.de/vegane-rouladen-aus-seitan/

 

Fazit:

Das Leid der (Weihnachts-)gänse ist schwer zu ertragen. Diese Fakten sind kaum bekannt und erschüttern beim Lesen. Das brutale Stopfen, das extrem schmerzhafte Rupfen sowie die Turbomast, Haltung und schlussendliche Tötung zeichnet ein Martyrium ab, was an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft und angeblichen Werten, vor allem zu Weihnachten. Überdenkt eure eigenen Werte und folgt eurem Herzen.

Ich wünsche euch ein wirklich friedliches und liebevolles Weihnachtsfest mit euren Herzmenschen. Genießt die Gemeinsamkeit und schätzt was ihr aneinander hat! Behandelt euch gut und zeigt euch, wie wichtig ihr füreinander seid. Liebt euch!

Auf ein wirklich friedliches Weihnachtsfest!

 

Quellen:

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/sendung-vom-04-12-2019-weihnachtsgans-100.html

https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/Stopfleber-oder-gar-lebend-gerupft-So-erkennen-Sie-eine-gute-Gans-id43206821.html

https://proveg.com/de/5-pros/tiere/gaensehaltung/

http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/sonderbeitraege/saisonale-themen/leid-der-martins-und-weihnachtsgaense/

 

Schweinehochhaus: Hölle auf 6 Etagen mitten in Maasdorf

Schweinehochhaus: Hölle auf 6 Etagen mitten in Maasdorf

Das Hochhaus, in dem Ferkel an Wänden zerschmettert werden

Heute berichte ich euch von einem Thema, was in mir ein Grundbedürfnis auslöst euch davon zu berichten. Dieser Artikel handelt über das Schweinehochhaus in Maasdorf, mitten in Deutschland. Ein Hochhaus mit „stolzen“ 6 Etagen. In diesem Hochhaus werden Schweine in einem gigantischen Ausmaß gezüchtet. Heimlich installierte Kameras des Deutschen Tierschutzbüros dokumentierten katastrophale Zustände. Stern TV berichtete ausführlich darüber.  Bereits seit 2013 versucht das Deutsche Tierschutzbüro gegen den Betreiber des Hochhauses vorzugehen, doch bisher ohne großen Erfolg. Auch direkte Anfragen an den Betreiber verliefen ohne Reaktion. 2016 erhob das Deutsche Tierschhutzbüro Anzeige gegen den Betreiber, doch die Staatsanwaltschaft ermittelt bis heute. Erfahrt im folgenden Artikel nun mehr über die grausamen Zustände, Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.. Am Ende des Artikels schlage ich euch Lösungen vor um dieses Drama zu beenden.

Zahlen und Fakten des Schweinehochhauses

Zunächst einmal einige Zahlen und Details um die Ausmaße zu verdeutlichen:


  • Das Gebäude existiert seit 1979/80, damals war es ein Prestigeobjekt. Automatisierte Prozesse zur Steigerung der Schweineproduktion.
  • Betrieben von der Firma JSR Hybrid Deutschland GmbH
  • 6 Etagen
  • 500 Hybridsäue (gezüchtete Schweine, die gewollte Eigenschaften besitzen – auch Mehrrassenkreuzung genannt)
  • Insgesamt leben dort bis zu 3000 Sauen und Ferkel
  • Ausgestattet mit zwei Fahrstühlen, die wahlweise 3 Säue oder 50 Ferkel transportieren können.
  • Das Gebäude besitzt eine Höhe von 25 m.
  • Kein Auslauf für die Tiere


Mängel

Tierquälerei und Missstände erwartet man eher aus dem Ausland. Zumindest die meisten Konsumenten, die noch recht unwissend in dieser Thematik sind UND die ein gewisses Grundvertrauen in die deutsche Gesetzeslage haben und sich nicht im Traum vorstellen können, dass solche Fälle mitten in unserem Land passieren. Doch wer die oben genannten Zahlen und Fakten näher betrachtet, merkt sehr schnell, dass ein Betrieb mit der Zielsetzung der Automatisierung zur Effizienzsteigerung der „Produktion“ von Lebewesen, nicht das Tierwohl im Fokus hat und es somit unweigerlich zu Missständen kommen MUSS.

Durch das Engagement einiger Tierschützer, vor allem des Deutschen Tierschutzbüros (www.tierschutzbuero.de) ist es gelungen, die Missstände nochmals an die Öffentlichkeit zu bringen. Erschütternde Videoaufnahmen und Bildmaterial dokumentieren eine Hölle, die eine Grausamkeit darstellt, die kaum bis nicht zu ertragen ist. Die wohl schlimmste Tatsache ist, dass diese aufgedeckten Grausamkeiten zum Alltag in diesem Betriebe gehören und vermutlich seit Anbeginn durchgeführt werden.

Bist du mutig genug um die folgenden Zeilen zu lesen? Falls nicht, teile wenigstens diesen Artikel um weiter Leute über diese Missstände aufzuklären UND vor allem mit dem Ziel, diese unschuldigen Wesen zu retten, in dem immer mehr Leute aufgeklärt werden und sich KLAR und DEUTLICH dagegen entscheiden. Dagegen entscheiden an so etwas teilzuhaben.

Die folgenden genannten Missstände wurden mit Hilfe einer versteckten Kamera gefilmt. Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros installierten die Kamera im Hochhaus und dokumentierten auf diese Weise zahlreiche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz.


Verendende Ferkel werden an den Hinterbeinen genommen und gegen den Boden und Wände zerschmettert bis sie tot sind. Jedoch wird der Tod nicht kontrolliert, sondern nur darauf geachtet, ob das Ferkel aufhört zu schreien.

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro


Grundsätzlich werden die Tiere wiederholt getreten, misshandelt und totgeschlagen.

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro


Ferkel, die gerade das Licht der Welt erblicken, verenden, weil sie im Spaltenboden hängen bleiben oder von der Mutter eingequetscht werden.

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro


Neugeborene Ferkel werden geworfen und grob behandelt. Dokumentiert wurde, wie ein Arbeiter ein Ferkel mit den Worten „Du verdammtes MIstvieh“ in eine Kiste schmettert.

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro


Muttertiere werden mit Gewalt getrieben und verletzt

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro


Die Sauen werden in so engen Buchten gehalten, dass sie sich nicht drehen können.

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro


Wenn du dir selbst ein Bild davon machen willst, dann schau dieses Video (Info: Beim Anklicken des Links wirst du auf YouTube weitergeleitet): Das Schweinehochhaus in Sachsen-Anhalt

 

Knallharte Fakten nicht wahr? Das Lesen dieser Details ist schon schmerzhaft, Wie schmerzhaft muss es jedoch erst sein, so etwas tagtäglich am eigenen Leib zu erfahren? Unvorstellbar! Daher wird es Zeit, dass wir was dagegen tun. Am Ende des Artikels schlage ich dir einige Lösungen vor. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden. Diese Taten passieren tagtäglich. Es ist grotesk, diese Tiere werden in der Hölle gezüchtet, in dieser Hölle geboren, in dieser Hölle misshandelt und sie sterben in dieser Hölle. Wie ungerecht kann das Leben bitte sein? Ungerecht ist es vor allem, wegen Leuten, die so etwas fördern, sei es, weil sie dort arbeiten, sei es, weil sie solche Betriebe am Leben erhalten, sei es in dem sie Schweinefleisch kaufen und verzehren. Sie tragen alle Schuld. Du auch? Sei ehrlich. Zumindest zu dir.

Wenn du ein Teil davon bist, dann kannst auch du deinen Teil dazu beitragen, damit dieses ungerechte Leben für diese Tiere eine Wende nimmt.

Ist dein Willen groß genug? Ist dein Herz groß genug? Ist dein Gerechtigkeitssinn groß genug … um etwas zu ändern?
Auch an dieser Stelle kann ich wieder nur sagen: Es verlangt niemand von dir heute auf morgen komplett auf tierische Produkte zu verzichten. Doch lege doch den Grundstein, bring den Stein ins Rollen für einen Prozess in deinem Leben, bei dem du dich gegen Misshandlungen gegenüber Tieren klar aussprichst und ein Zeichen setzt. Zeige Rückgrat. Zeige Charakter. Zeige Herz.

Wie geht es dir nun nach diesen Fakten? Wie fühlst du dich? Schreibe mir gerne und berichte mir von deinen Empfindungen und eventuellen Absichten, die sich daraus ergeben: jessica@vchangemakers.de Dieser Artikel wird auch auf Facebook, Instagram und Twitter veröffentlicht. Dort kannst du auch gerne kommentieren und mir von deinen Reaktionen berichten.

 

Mein Mutterherz weint …

es weint und weint … und weint.

Der Artikel hat mich wieder an meine Grenzen gebracht. Auch bevor ich Mutter war, habe mich solche Fakten ganz tief getroffen und stürzten mich in Verzweiflung. Zum Glück bleibe ich nie lange an diesem Punkt, da ich die negativen Emotionen in Positive verwandle und anstatt traurig zu sein, investiere ich meine Kraft in die Aufklärung. Nun bin ich Mutter und ich weiß nun selbst am eigenen Leib, wie es ist, ein Baby in sich wachsen zu lassen und es auf die Welt zu bringen. Und auch, wie es ist, diese tiefe wachsende Bindung zu meinem Kind zu spüren. Dieser Beschützerinstinkt, die tiefe Verbundenheit, die neuen Empfindungen, diese zusätzliche Sensibilität etc. Ich verstehe jetzt. Ich verstehe mehr bzw. intensiver als früher als ich noch keine Mutter war. Und schon damals konnte ich solche Fakten kaum ertragen. Doch nun, bin ich entschlossener als je zuvor, diese Missstände so lange es mir möglich ist zu verbreiten und die Gesellschaft aufzuklären und zu sensibilisieren. Ich fühle mit jedem Muttertier mit. Mit jedem kleinen Erdling, der das Licht der Welt erblickt.

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro

 

Im Schweinehochhaus in Maasdorf herrschen katastrophale Zustände. Das Deutsche Tierschutzbüro dokumentierte grausame Zustände. Ferkel werden mit voller Wucht gegen Wände geschmettert, Muttertiere getreten und misshandelt usw. Eine Hölle auf 6 Etagen. Das kranke Ausmaß einer ignorierenden Gesellschaft.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro

Was du tun kannst:

Ganz klar: VIEL!

Fangen wir direkt an mit den Möglichkeiten etwas zu tun ohne groß um den heißen Brei zu reden. Wir wollen schließlich keine Zeit verlieren, denn vor allem die Tiere haben sie nicht. Ihnen hilft kein „ich esse ja nur noch ganz selten Fleisch“ und auch kein „Ach ich mache nur selten mal eine Ausnahme“ oder „es ist so lecker, ich konnte heute Mittag nicht widerstehen“ – Das sind genau die Dinge, die diese Tier in diesen Irrenanstalten gefangen halten. Es sind Anfänge und das ist gut, aber es ist noch kein Stoppen dieser Brutalitäten. Aber ja … weniger etwas tun als gar nichts – das auf jeden Fall.

Vorschläge:


  • Frage und reflektiere dich, ob du sowas gut heißt und ein Teil von diesen Brutalitäten sein willst.
  • Teilt diesen Beitrag und informiert auf diese Weise euer Umfeld
  • Redet mit eurer Familie, mit eurem Partner, mit euren Freunden, Bekannten etc. darüber
  • Unterstützt das Deutsche Tierschutzbüro mit ihren Kampagnen zur Schließung des Schweinehochhauses, z. B.
  • Esst kein Schweinefleisch mehr. Leckere tierleidfreie Rezepte findet ihr hier . Weitere Anregungen findest du im V-Guide

Denke nicht, dass du als Einzelperson nichts tun kannst. Das stimmt nicht. Dein Denken, dein Handeln und deine Meinung zählen!  Getreu dem Motto eines afrikanischen Sprichwortes:

 

WENN VIELE KLEINE LEUTE AN VIELEN KLEINEN ORTEN VIELE KLEINE DINGE TUN,

KÖNNEN SIE DAS GESICHT DER WELT VERÄNDERN.

 

Lass uns beginnen.

Welche kleinen Dinge tust du nun? 🙂

Schreib mir und berichte mir von deinen Vorhaben/Taten: jessica@vchangemakers.de

 

Quellen:

Alle Bilder stammen von dem Deutschen Tierschutzbüro . Vielen Dank an dieser Stelle!

https://www.agrarheute.com/tier/schwein/hintergrundjenke-experiment-schweinehochhaus-442033

https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinehochhaus

https://www.tierschutzbuero.de/schweinehochhaus-schliessen/

https://www.stern.de/tv/vermehrung-auf-sechs-etagen–im-schweinehochhaus-werden-bis-zu-3000-tiere-gehalten-7897712.html

Interview: Wenn Rinder und Schweine vor Angst „einfrieren“

Interview: Wenn Rinder und Schweine vor Angst „einfrieren“

Interview mit der Amtstierärztin Nicole Tschierse

Es gibt diese Interviews, die kaum zu lesen sind, weil jeder Satz so grausam ist und doch einer realen Tatsache entspricht. Es sind Fakten, die meine Vorstellungskraft sprengen. Ob es die Kaltblütigkeit ist oder das empfundene Leid der Tiere. Es ist ein weiterer Beweis, dass die Tiere dieser Erde in der Hölle leben. Und diese Hölle besteht aus Menschen. Selten wird das Gefühl in mir ausgelöst, dass ich mich schäme zu dieser Rasse zu gehören.
Hier einige Fragen/Antworten, die ich besonders Besorgnis erregend fand. Ich denke, wenn ich noch Fleisch und Co. essen würde, wären das DIE Antworten, die mich zum Nachdenken -> Umdenken bewegt hätten, etwas zu ändern.

11. Tierrechte: Prof. Jörg Hartung von der Tierärztlichen Hochschule Hannover geht davon aus, dass Schweine bei der Betäubung mit Kohlendioxid unter Erstickungsangst leiden. Ähnliche Probleme gibt es bei Schafen. Bei Kühen muss ein zweites Mal mit dem Bolzenschussgerät der Stirnknochen durchschossen werden. Auch bei Hühnern kommt es vor, dass sie unzureichend im Elektrobad betäubt werden. Weitere Qual wartet auf fehlbetäubte oder nicht richtig entblutete Tiere. Schweine gelangen bei vollem Bewusstsein in die Brühanlage. Rinder durchlaufen den Schlachtvorgang, bei dem sie zerlegt werden, unbetäubt.  Was für Erfahrungen haben Sie in Bezug auf Fehlbetäubungen auf dem Schlachthof gemacht und wo sehen Sie die größten Missstände?

Nicole Tschierse: Damit es nicht zu lang wird, beschränke ich mich auf Schweine und Rinder. Bei der Betäubung mit Gas bei Schweinen kann es aus unterschiedlichen Gründen zu Fehlbetäubungen kommen. Wenn die Anlage beispielsweise nicht optimal funktioniert, kann es passieren, dass die Konzentration des Betäubungsgases nicht ausreicht. Die Tiere werden dann gar nicht bewusstlos oder kommen schnell wieder zu sich. Ein anderer typischer Fehler ist, dass zu viele Tiere in die Gondeln getrieben werden. Da das Gas schwerer als Luft ist, herrscht nur am Boden der Gondel eine ausreichende Gaskonzentration. Bei zu vielen Tieren können sich einige an anderen aufrichten. Durch die Bewegungen der Schweine wird das Gas aufgewirbelt. Alle Tiere bekommen Atemnot und Todesangst, aber nicht alle verlieren das Bewusstsein, schon gar nicht innerhalb der vorgesehenen Zeit. Die Schweine haben bei Gefahr den Trieb, zusammen zu bleiben. Die Tiere, wie vorgegeben, voneinander zu trennen, ist oft schwierig bis unmöglich und kostet zusätzlich Zeit. Zeit ist aber limitiert in einem Fließbandbetrieb. Allerdings verursacht auch eine korrekt funktionierende und bestückte Anlage eine unglaubliche Tierqual. Denn auch dann leiden die Tiere einige Minuten Todeskampf.

 

14. Tierrechte: Sind Fehlbetäubungen also auch unter optimalen Voraussetzungen nicht auszuschließen?

Nicole Tschierse: Selbst gute Leute, die sich wirklich Mühe geben und mit korrekter Ausrüstung arbeiten, verursachen Fehlbetäubungen. Von den anderen Metzgern möchte ich gar nicht sprechen. Übrigens sind die meisten Rinder, die ich ohne ausreichende Betäubung an einem Bein aufgehängt gesehen habe, während ihnen schon der Hals aufgeschlitzt wurde, nicht durch exzessives Zappeln aufgefallen. Sie hingen immer recht ruhig, mit aufgerissenen, aber blinzelnden Augen und habe leise gemuht. Unter Schock und in der Gewissheit, dass es mit jeder Bewegung noch mehr weh tut.

 

17. Tierrechte: Wie läuft es ab, wenn eine hochträchtige Kuh getötet wird? Was passiert mit dem Kälbchen?

Nicole Tschierse: Das Kälbchen erstickt einige Zeit nach dem Tod der Mutter. Es dauert eine Weile bis eine Kuh am Schlachtband soweit ist, dass man sie aufschneidet. Wir hatten es zweimal, dass ein aufmerksamer Metzger an der Position Bolzenschuss Alarm schlug, weil da etwas strampelte. Wir haben dann die Kühe abgelassen, einen Kaiserschnitt gemacht und die Kälber herausgeholt. Ein fast entwickeltes habe ich auch zum Atmen gebracht. Leider ist es nach ein paar Tagen gestorben. Das andere konnte noch nicht selbst atmen. Da haben leider ein paar Tage gefehlt.

 

18. Tierrechte: Gibt es irgendeine Chance für ein lebensfähiges Kalb?

Nicole Tschierse: Nach geltenden Recht nein. Die Kälber dürfen nicht mehr aus dem Schlachthof raus. Es ist auch aus medizinischer Sicht schwierig. Viele Kälber überleben eine zu frühe Geburt nicht. Momentan dürfte ich aus Gründen des Seuchenschutzes noch nicht mal eine hochträchtige Kuh aus einem EU-Schlachthof rausholen, selbst wenn die Schlachtung verboten wäre. Die Kuh würde auf jeden Fall getötet. Das einzige, was ich für das Kälbchen tun kann, um den Todeskampf zu verkürzen, ist anzuordnen, dass ihm der Hals durchgeschnitten wird. Das ist sonst nicht üblich. Normal ersticken sie. Man weiß nicht genau, wie lange die Kälber noch leiden. Nach einer Studie ist es bei Schaf-Föten so, dass sie noch bis zu einer dreiviertel Stunde um ihr Leben kämpfen.

20. Tierrechte: Nimmt ein ungeborenes Kalb wahr, was mit ihm geschieht?

Nicole Tschierse: Man ist sich nicht einig darüber, ab wann ein Kalb empfindungsfähig ist. Tatsache ist, dass die weitentwickelten Kälber stark strampeln. Ich bin sicher, dass sie mitbekommen, dass gerade etwas ziemlich schiefläuft und dass sie erst die Angst und dann den Tod der Mutter mitbekommen.

25. Tierrechte: Erinnern Sie sich noch an andere Fälle?

Nicole Tschierse: Ich hatte mal einen Fall, da wurde bei einer trächtigen Kuh mit toten Zwillingen ein Abort eingeleitet. Die Nachgeburt kam nicht mit, was bei einer medikamentösen Einleitung üblich ist. Auf jeden Fall hätte man die Kuh längere Zeit behandeln müssen. Deswegen war der Rat des Tierarztes an den Bauern, die Kuh zeitnah schlachten zu lassen, was dieser noch am selben Tag umsetzte. Damit machte sich der beauftragte Transporteur strafbar, denn man darf eine Kuh nach dem Kalben zwei Wochen lang nicht gewerblich transportieren Nachdem der nächstgelegene Schlachthof die Kuh wegen des wässrigen Fleisches direkt nach einer Geburt nicht annehmen wollte, wollte der Transporteur die Kuh, die in einem erbärmlichen Zustand war, sogar noch zu einem zwei Stunden weiter entfernten großen Schlachthof bringen, dessen Betreiber das egal war. Das habe ich zur Anzeige gebracht und die Kuh außerdem gerettet. Das Verfahren hat sich dann über ein halbes Jahr hingeschleppt. Dann kann man häufig nichts mehr beweisen. Im Endeffekt hat der Transporteur 200 Euro Geldstrafe bekommen. Obwohl das eine lächerliche Strafe war, hat er danach versucht, mir das Leben zur Hölle zu machen. Da muss man sich warm anziehen. Da kann es auch mal passieren, dass man plötzlich zerstochene Autoreifen hat. Deswegen habe ich Verständnis für die Kollegen, die sagen, dass sie sowas dann eben einfach nicht gesehen haben.

 

27. Tierrechte: Was müsste passieren, damit sich dies ändert?

Nicole Tschierse: Es ist löblich, wenn man versucht, mit Gesetzen ganz krasse Tierquälereien zu verhindern. Ich bin dankbar für alle rechtlichen Vorgaben, denn sonst hätte ich überhaupt keine Handhabe. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass die ganzen kleinen Verbesserungen, wie mehr Auslauf oder ein bisschen mehr Beschäftigungsmaterial, nur Kosmetik sind. Das Problem ist das System. Selbst eine komplette Umstellung aller Betriebe auf Bio-Standard wäre immer noch schlimm genug für die Tiere. Außerdem könnte so  nicht genug Fleisch produziert werden, um die derzeitige große Nachfrage zu befriedigen.

 

28. Tierrechte: Was kann jeder einzelne gegen diese Grausamkeiten tun?

Nicole Tschierse: Ganz einfach: Ich als Konsument entscheide das. Wenn ich nicht möchte, dass Tiere gemästet und geschlachtet werden, dann darf ich das mit dem Kauf von Fleisch und anderen tierischen Produkten auch nicht unterstützen.

Den gesamten Artikel gibt es hier zu lesen: KLICK

 

Ich bin wirklich traurig. Mir tun diese Tatsachen in der Seele weh. Ich würde so gerne noch viel mehr tun, doch auch mir sind irgendwann Grenzen gesetzt und tiefgreifende Veränderungen schaffe ich nicht allein. Ich wünsche mir .. ich appelliere an jeden einzelnen, der diesen Artikel mit den Auszügen gelesen hat, dass er bitte nachdenken soll! BITTE lasst das nicht weiter zu. Ich, Du, Wir! Wir haben es gemeinsam in der Hand! Lasst uns zusammenhalten und den unschuldigen Lebewesen helfen. Sie haben es verdient zu leben. Sie haben es verdient gut behandelt zu werden. Sie haben es verdient, dass Leben zu leben und nicht im Schlachthof zu sterben. DAS ist ihr Recht!

Denke nach – denke um!

 

Beginne hier: 

 

Vergleich der maximalen Lebenserwartung von Nutztieren und Tieren in der freien Natur

Vergleich der maximalen Lebenserwartung von Nutztieren und Tieren in der freien Natur

Ein paar klare Fakten über die Lebenserwartung von Tieren in Gefangenschaft:
Die Lebenserwartung beträgt in Gefangenschaft nur einen Bruchteil von der tatsächlich en Lebenserwartung.
Wie man deutlich erkennt, werden die meisten Tiere im Kindesalter getötet.

tabellelebenserwartung

Besonders grausam, wenn man bedenkt, was vor allem Tierkinder für Ängste und Panik aushalten müssen, bevor sie geschlachtet werden.

Tiere werden in der Industrie nicht als Lebewesen mit Würde und einem Recht auf Leben betrachtet, sondern als profitables Produkt. Nicht mehr. Daran ist nicht nur die Industrie schuld, sondern in erster Linie der Verbraucher. Also DU, wenn du tierische Produkte konsumierst. Auch ich war daran schuld als ich noch unwissend war. Unser Wirtschaft basiert auf dem Angebot-Nachfrage Prinzip. Ohne Nachfrage kein Angebot. Ganz simpel. So lange weiterhin Bedarf an Fleisch besteht bzw. tierischen Lebensmitteln, so lange wird diese Ungerechtigkeit auch weiterhin Bestand haben. Viele Verbraucher fühlen sich machtlos. Das ist nicht so! Jede Stimme zählt, auch DEINE! Der Konsumverzicht ist die stärkste Waffe des Verbrauchers. Wir können alles steuern, wenn wir nur wollen. Sinkt die Nachfrage an solchen Produkten, reduziert sich auch das Angebot usw. Es gibt mehr als genug Alternativen um auf nichts zu verzichten, wenn man sich gegen tierische Produkte entscheidet. 🙂

Schau dir folgenden hilfreichen Artikel an: Erste Schritte und Einkaufstipps

Dort erfahrst du etwas über Einkaufstipps und wie du am besten Stück für Stück deinen Konsum veränderst, um an solchen Missständen nicht mehr teilzuhaben! 🙂 KEINE PANIK, du musst auf nichts verzichten, sondern einfach nur andere Produkte kaufen! Es gibt für alles super leckere Alternativen, die viel gesünder für dich sind, schonender für die Umwelt und nebenbei noch die Tiere schützen. Eine Win-Win-Situation für uns alle! Also nutze noch heute deine Stimme und mach die Welt durch DEIN Handeln etwas besser.

Eines meiner Lieblingssprichworte passt hier sehr gut hin:

„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht

der Welt verändern.“

(eine afrikanische Weisheit)

 

Hinweis: Schon 2013 postete ich diese Tabelle. Ich habe den alten Artikel überarbeitet und noch einmal neu gepostet 🙂 Ihr könnt die Tabelle gerne kopieren und weiterleiten, doch bitte weißt dann daraufhin, dass sie von V Change Makers stammt. Danke! 🙂

Dr. Benecke bei Markus Lanz: Schinken ist Mumiengewebe

Dr. Benecke bei Markus Lanz: Schinken ist Mumiengewebe

Der Kriminalbiologe Dr. Benecke war zu Gast in der ZDF-Talkrunde von Markus Lanz und schilderte dort den Prozess der Verwesung von12990701 Leichen. Daber verglich er den Verwesungsprozess, am Bsp. einer Mumifzierung, mit Schinken. „Viele tun so, als ob das gruselig ist, dabei essen wir Leichengewebe. Gulasch sind ja Leichenmuskelwürfelchen. Kotelett ist Leichenknochen mit Leichenmuskel. Schweinebeine, die vertrocknen, die man als Schinken in dünne Scheiben schneidet, das ist Mumiengewebe.“ Lanz kommentierte diesen Vergleich mit den Worten: „Mit dem, was sie erzählt haben, haben sie mehr für die Bewegung der Vegetarier getan als jeder andere jemals davor. Es ist Wahnsinn!“

Ein sehr guter Vergleich von Dr. Benecke. Mit seinen klaren Worten bringt er deutlich zum Ausdruck, dass Fleischprodukte nichts anderes sind als Leichenteile. Eine Tatsache, die viele außer Acht lassen, und Fleischgerichte eher als Genuss wahrnehmen als das was es wirklich ist. Fleischverzehr ist nichts anderes als der Verzehr von Leichen.

Hier geht es zum Video: Markus Lanz Aufzeichnung

Ab Minute 12.50 

Foto: ZDF – Markus Lanz, Dr. Benecke

Lies dazu auch:

Fakten über Fleisch

Erste Schritte etwas zu ändern und praktische Einkaufstipps

Fakten über Gänsestopfleber

 

Wenn Kälber vor Angst wahnsinnig werden …

Wenn Kälber vor Angst wahnsinnig werden …

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Foto: Humanimals

 

Was passiert mit den kleinen süßen Kälbern in der Fleischindustrie?

Das entscheidet das Los. Ist es ein kleines Kalbmädchen, dann darf es zunächst „leben“. Sein Schicksal ist die Milchindustrie. Nach wenigen Monaten „Schonung“ wird das kleine Kälbchen geschwängert. Das passiert meistens, indem das kleine Mädchen einen Metallstab in die Vagina gerammt bekommt und somit befruchtet wird. Das läuft dann einmal im Jahr ab. Bis zu 5mal. Nach der letzten Dauerschwangerschaft ist das kleine Mädchen eine junge Frau mit einem ausgemergelten Körper. Die Schwangerschaften sowie die enorme Milchleistung zerren ihren Körper völlig aus. Als Dankeschön für ihre Dienste darf sie dann im Alter von 5 Jahren ins Schlachthaus und wird getötet. Die „normale“ Lebenserwartung einer Kuh beträgt bis zu 20 Jahren. Es stirbt als Kind.
 

Wenn es sich bei dem Kälbchen um einem kleinen Jungen handelt, dann geschieht folgendes:

Auszug aus einem Interview mit einem Schlachthof Arbeiter:
Kälberschlachtung
„Damit es schneller geht, kommen 8-9 Kälber in die Tötungsbox.Wir schießen dann gerade drauf los mit dem Bolzenschußgerät. Manche treffen wir richtig, manche nicht. Ist auch schwierig, alle richtig zu treffen,da die Kälber vor Angst wahnsinnig werden und panisch übereinander springen.Irgendwann weißt du nicht mehr, welches Tier jetzt betäubt ist und welches nicht….irgendwann hängen sie dann alle am Haken.
Viele von ihnen zappeln und schreien, während das Band weiterläuft und sie werden bei vollem Bewußtsein abgestochen und zerstückelt.“


Hier kaufen: Slaughterhouse: The Shocking Story of Greed, Neglect, and Inhumane Treatment Inside the U.S. Meat Industry[ SLAUGHTERHOUSE: THE SHOCKING STORY OF GREED, NEGLECT, AND INHUMANE TREATMENT INSIDE THE U.S. MEAT INDUSTRY ] by Eisnitz, Gail A. (Author ) on Nov-01-2006 Paperback

Es ist so fürchterlich diese Zeilen zu lesen. Es ist so fürchterlich sich so etwas vorzustellen. Es ist so fürchterlich zu wissen, dass sowas TAGTÄGLICH passiert. Vermutlich jetzt gerade in diesem Augenblick.

In mir brodelt es. Bitte sagt mir, wie man bei solchen Zeilen noch weiterhin Fleisch bzw. tierische Produkte essen kann? Sagt es mir! Ich möchte wissen, wie man nach solchen Fakten noch dazu fähig sein kann. Emotionale Verrohung in höchsten Maße. Ich finde es zu zutiefst schockierend, so etwas zu unterstützen.

Auch an dieser Stelle kann ich immer wieder betonen, dass es tausendmal besser ist wenigstens ETWAS zu tun als gar nichts! Lass das Fleisch heute z. B. weg oder kauf morgen lieber eine pflanzliche Milch anstatt Kuhmilch. Zeige Verstand und emotionale Intelligenz. Zeig, dass du so etwas nicht gut heißt! Zeig, dass du nicht willst, dass Tieren so etwas abartiges angetan wird.

Keiner verlangt von dir von heute auf morgen vegan zu sein. Doch zeig die Bereitschaft Lösungen zu finden, damit unschuldige und wehrlose Lebewesen nicht so einen qualvollen Tod finden. DANKE! 🙂

Mehr zum Thema Fleisch findest du hier: Fakten über Fleisch
Mehr zum Thema Milch findest du hier: Fakten über Milch

Mehr zum Thema Alternativen zu tierischen Produkten mit Einkaufstipps findest du hier: Erste Schritte

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