Interview: Wenn Rinder und Schweine vor Angst „einfrieren“

Interview: Wenn Rinder und Schweine vor Angst „einfrieren“

Interview mit der Amtstierärztin Nicole Tschierse

Es gibt diese Interviews, die kaum zu lesen sind, weil jeder Satz so grausam ist und doch einer realen Tatsache entspricht. Es sind Fakten, die meine Vorstellungskraft sprengen. Ob es die Kaltblütigkeit ist oder das empfundene Leid der Tiere. Es ist ein weiterer Beweis, dass die Tiere dieser Erde in der Hölle leben. Und diese Hölle besteht aus Menschen. Selten wird das Gefühl in mir ausgelöst, dass ich mich schäme zu dieser Rasse zu gehören.
Hier einige Fragen/Antworten, die ich besonders Besorgnis erregend fand. Ich denke, wenn ich noch Fleisch und Co. essen würde, wären das DIE Antworten, die mich zum Nachdenken -> Umdenken bewegt hätten, etwas zu ändern.

11. Tierrechte: Prof. Jörg Hartung von der Tierärztlichen Hochschule Hannover geht davon aus, dass Schweine bei der Betäubung mit Kohlendioxid unter Erstickungsangst leiden. Ähnliche Probleme gibt es bei Schafen. Bei Kühen muss ein zweites Mal mit dem Bolzenschussgerät der Stirnknochen durchschossen werden. Auch bei Hühnern kommt es vor, dass sie unzureichend im Elektrobad betäubt werden. Weitere Qual wartet auf fehlbetäubte oder nicht richtig entblutete Tiere. Schweine gelangen bei vollem Bewusstsein in die Brühanlage. Rinder durchlaufen den Schlachtvorgang, bei dem sie zerlegt werden, unbetäubt.  Was für Erfahrungen haben Sie in Bezug auf Fehlbetäubungen auf dem Schlachthof gemacht und wo sehen Sie die größten Missstände?

Nicole Tschierse: Damit es nicht zu lang wird, beschränke ich mich auf Schweine und Rinder. Bei der Betäubung mit Gas bei Schweinen kann es aus unterschiedlichen Gründen zu Fehlbetäubungen kommen. Wenn die Anlage beispielsweise nicht optimal funktioniert, kann es passieren, dass die Konzentration des Betäubungsgases nicht ausreicht. Die Tiere werden dann gar nicht bewusstlos oder kommen schnell wieder zu sich. Ein anderer typischer Fehler ist, dass zu viele Tiere in die Gondeln getrieben werden. Da das Gas schwerer als Luft ist, herrscht nur am Boden der Gondel eine ausreichende Gaskonzentration. Bei zu vielen Tieren können sich einige an anderen aufrichten. Durch die Bewegungen der Schweine wird das Gas aufgewirbelt. Alle Tiere bekommen Atemnot und Todesangst, aber nicht alle verlieren das Bewusstsein, schon gar nicht innerhalb der vorgesehenen Zeit. Die Schweine haben bei Gefahr den Trieb, zusammen zu bleiben. Die Tiere, wie vorgegeben, voneinander zu trennen, ist oft schwierig bis unmöglich und kostet zusätzlich Zeit. Zeit ist aber limitiert in einem Fließbandbetrieb. Allerdings verursacht auch eine korrekt funktionierende und bestückte Anlage eine unglaubliche Tierqual. Denn auch dann leiden die Tiere einige Minuten Todeskampf.

 

14. Tierrechte: Sind Fehlbetäubungen also auch unter optimalen Voraussetzungen nicht auszuschließen?

Nicole Tschierse: Selbst gute Leute, die sich wirklich Mühe geben und mit korrekter Ausrüstung arbeiten, verursachen Fehlbetäubungen. Von den anderen Metzgern möchte ich gar nicht sprechen. Übrigens sind die meisten Rinder, die ich ohne ausreichende Betäubung an einem Bein aufgehängt gesehen habe, während ihnen schon der Hals aufgeschlitzt wurde, nicht durch exzessives Zappeln aufgefallen. Sie hingen immer recht ruhig, mit aufgerissenen, aber blinzelnden Augen und habe leise gemuht. Unter Schock und in der Gewissheit, dass es mit jeder Bewegung noch mehr weh tut.

 

17. Tierrechte: Wie läuft es ab, wenn eine hochträchtige Kuh getötet wird? Was passiert mit dem Kälbchen?

Nicole Tschierse: Das Kälbchen erstickt einige Zeit nach dem Tod der Mutter. Es dauert eine Weile bis eine Kuh am Schlachtband soweit ist, dass man sie aufschneidet. Wir hatten es zweimal, dass ein aufmerksamer Metzger an der Position Bolzenschuss Alarm schlug, weil da etwas strampelte. Wir haben dann die Kühe abgelassen, einen Kaiserschnitt gemacht und die Kälber herausgeholt. Ein fast entwickeltes habe ich auch zum Atmen gebracht. Leider ist es nach ein paar Tagen gestorben. Das andere konnte noch nicht selbst atmen. Da haben leider ein paar Tage gefehlt.

 

18. Tierrechte: Gibt es irgendeine Chance für ein lebensfähiges Kalb?

Nicole Tschierse: Nach geltenden Recht nein. Die Kälber dürfen nicht mehr aus dem Schlachthof raus. Es ist auch aus medizinischer Sicht schwierig. Viele Kälber überleben eine zu frühe Geburt nicht. Momentan dürfte ich aus Gründen des Seuchenschutzes noch nicht mal eine hochträchtige Kuh aus einem EU-Schlachthof rausholen, selbst wenn die Schlachtung verboten wäre. Die Kuh würde auf jeden Fall getötet. Das einzige, was ich für das Kälbchen tun kann, um den Todeskampf zu verkürzen, ist anzuordnen, dass ihm der Hals durchgeschnitten wird. Das ist sonst nicht üblich. Normal ersticken sie. Man weiß nicht genau, wie lange die Kälber noch leiden. Nach einer Studie ist es bei Schaf-Föten so, dass sie noch bis zu einer dreiviertel Stunde um ihr Leben kämpfen.

20. Tierrechte: Nimmt ein ungeborenes Kalb wahr, was mit ihm geschieht?

Nicole Tschierse: Man ist sich nicht einig darüber, ab wann ein Kalb empfindungsfähig ist. Tatsache ist, dass die weitentwickelten Kälber stark strampeln. Ich bin sicher, dass sie mitbekommen, dass gerade etwas ziemlich schiefläuft und dass sie erst die Angst und dann den Tod der Mutter mitbekommen.

25. Tierrechte: Erinnern Sie sich noch an andere Fälle?

Nicole Tschierse: Ich hatte mal einen Fall, da wurde bei einer trächtigen Kuh mit toten Zwillingen ein Abort eingeleitet. Die Nachgeburt kam nicht mit, was bei einer medikamentösen Einleitung üblich ist. Auf jeden Fall hätte man die Kuh längere Zeit behandeln müssen. Deswegen war der Rat des Tierarztes an den Bauern, die Kuh zeitnah schlachten zu lassen, was dieser noch am selben Tag umsetzte. Damit machte sich der beauftragte Transporteur strafbar, denn man darf eine Kuh nach dem Kalben zwei Wochen lang nicht gewerblich transportieren Nachdem der nächstgelegene Schlachthof die Kuh wegen des wässrigen Fleisches direkt nach einer Geburt nicht annehmen wollte, wollte der Transporteur die Kuh, die in einem erbärmlichen Zustand war, sogar noch zu einem zwei Stunden weiter entfernten großen Schlachthof bringen, dessen Betreiber das egal war. Das habe ich zur Anzeige gebracht und die Kuh außerdem gerettet. Das Verfahren hat sich dann über ein halbes Jahr hingeschleppt. Dann kann man häufig nichts mehr beweisen. Im Endeffekt hat der Transporteur 200 Euro Geldstrafe bekommen. Obwohl das eine lächerliche Strafe war, hat er danach versucht, mir das Leben zur Hölle zu machen. Da muss man sich warm anziehen. Da kann es auch mal passieren, dass man plötzlich zerstochene Autoreifen hat. Deswegen habe ich Verständnis für die Kollegen, die sagen, dass sie sowas dann eben einfach nicht gesehen haben.

 

27. Tierrechte: Was müsste passieren, damit sich dies ändert?

Nicole Tschierse: Es ist löblich, wenn man versucht, mit Gesetzen ganz krasse Tierquälereien zu verhindern. Ich bin dankbar für alle rechtlichen Vorgaben, denn sonst hätte ich überhaupt keine Handhabe. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass die ganzen kleinen Verbesserungen, wie mehr Auslauf oder ein bisschen mehr Beschäftigungsmaterial, nur Kosmetik sind. Das Problem ist das System. Selbst eine komplette Umstellung aller Betriebe auf Bio-Standard wäre immer noch schlimm genug für die Tiere. Außerdem könnte so  nicht genug Fleisch produziert werden, um die derzeitige große Nachfrage zu befriedigen.

 

28. Tierrechte: Was kann jeder einzelne gegen diese Grausamkeiten tun?

Nicole Tschierse: Ganz einfach: Ich als Konsument entscheide das. Wenn ich nicht möchte, dass Tiere gemästet und geschlachtet werden, dann darf ich das mit dem Kauf von Fleisch und anderen tierischen Produkten auch nicht unterstützen.

Den gesamten Artikel gibt es hier zu lesen: KLICK

 

Ich bin wirklich traurig. Mir tun diese Tatsachen in der Seele weh. Ich würde so gerne noch viel mehr tun, doch auch mir sind irgendwann Grenzen gesetzt und tiefgreifende Veränderungen schaffe ich nicht allein. Ich wünsche mir .. ich appelliere an jeden einzelnen, der diesen Artikel mit den Auszügen gelesen hat, dass er bitte nachdenken soll! BITTE lasst das nicht weiter zu. Ich, Du, Wir! Wir haben es gemeinsam in der Hand! Lasst uns zusammenhalten und den unschuldigen Lebewesen helfen. Sie haben es verdient zu leben. Sie haben es verdient gut behandelt zu werden. Sie haben es verdient, dass Leben zu leben und nicht im Schlachthof zu sterben. DAS ist ihr Recht!

Denke nach – denke um!

 

Beginne hier: 

 

START der Fleischalternativ-Woche

START der Fleischalternativ-Woche

Vom 1. August – 7. August gibt es auf V Change Makers die Fleischalternativ-Woche! Eine Woche lang berichte ich euch über tolle Alternativen zu Fleischprodukten, informiere euch über die Hintergründe der Fleischindustrie, über die negativen Konsequenzen des Konsums, DOCH VOR ALLEM zeige ich euch ganz einfache Lösungen, die euch zum Umdenken bewegen und aufzeigen, wie einfach es ist, sich mit Fleischalternativen zu verwöhnen! 😉

Die Woche startet mit einem GEWINNSPIEL! Ihr könnt ein großes Paket mit Fleischalternativen gewinnen!

gewinnspiel

GEWINNSPIELBEDINGUNGEN:
– Du darfst KEIN Veganer sein, da du vermutlich eh schon genug Alternativen kennst und getestet hast. Kommentiere das Bild!
– Solltest du Veganer sein, dann markiere einen Freund/eine Freundin, die offen für die vegane Lebensweise ist und gerne mal pflanzliche Alternativen testen würde. Gerne könnt ihr auch mehrere Freunde im Kommentar verlinken
– OPTIONAL: Um deine Gewinnchancen zu erhöhen, schick mir als Beweis, dass du kein Veganer bist ein Bild von deinem Kühlschrank mit tierischen Produkten! Lade es einfach mit der Kommentarfunktion unter dem Bild hoch. Zusätzlich kannst du gerne noch einen Freund bzw. Freunde markieren, mit denen du das PAKET gemeinsam testen würdest.
– OPTIONAL: Teile das Bild und/oder like den Beitrag
Das Gewinnspiel läuft genau so lang wie die Fleisch-Alternativ-Woche. Am 8.8.2016 wird der Gewinner bekannt gegeben!

 

LINK ZUM GEWINNSPIEL AUF FACEBOOK: KLICK


Ich drücke euch die Daumen und bin gespannt auf den Gewinner und dessen Feedback zu den Produkten! 🙂

VIELEN DANK an Boutique Vegan – Deutschland, die das leckere Gewinnerpaket zu Verfügung gestellt haben! Noch mehr Leckereien und tolle Angebote gibt es im Shop: www.boutique-vegan.com

Du zerstörst was du liebst.

Du zerstörst was du liebst.

Es gibt Dinge, die Menschen tun, die ich nicht verstehe. Kennt ihr diese Leute, deren Hobby das Tauchen ist? Sie fahren mehrmals im Jahr an wunderschöne Orte und gehen dort tauchen. Sie sind fasziniert von der beeindruckenden Unterwasserwelt, mit lebendigen bunten Riffen, wunderschönen Fischen unterschiedlicher Art …begleitet von einem Gefühl, dass nur das Tauchen auslöst … sie investieren viel Geld in ihr Hobby. Man könnte meinen, dass es sie lebendig fühlen lässt. Doch nun kommt das Kuriose. Gehen sie nicht ihrem Hobby nach, sitzen sie im Restaurant und bestellen sich ein Fischgericht … oder stehen in der Küche und zaubern eine Mahlzeit mit ihrem Lieblingsfisch. Genüsslich verzehren sie ein Teil dieser einzigartigen Unterwasserwelt und mit jedem weiteren Biss zerstören sie sie weiter. Wie kann man ernsthaft auf der einen Seite dieser wunderschöne Welt genießen und noch möglichst lang was von ihr haben wollen, doch auf der anderen Seite einen großen Bestandteil davon, nämlich die Fische/Meerestiere verzehren, töten, ausbeuten?!?
 
Jedes Mal, wenn ich sowas mitbekomme, würde ich am liebsten ein paar Schellen verteilen.
 
Eine weitere kleine Geschichte: Anfang des Jahres ging es nach Ägypten ans rote Meer. Ich nahm an einem Schnorcheltrip teil. Es ging mit einem Schiff aufs Meer hinaus. Die Möwen begleiteten uns auf dem Weg über das türkise Wasser. Angekommen am Schnorchelplatz, offenbarte sich eine eher traurige Welt. Viele Riffe waren bereits gestorben und es tummelten sich nur noch wenige Fische an den Riffen. Doch der Höhepunkt waren die anderen Gäste, so wie die Crew. Nachdem Schnorcheltrip wurde auf dem Schiff geangelt. Eltern standen aufgeregt am Schiffsrand und angelten mit ihren Kindern. Sobald sie ein Fisch herauszogen wurde gejubelt. Ein Crewmitglied kam mit einem toten Fisch zu mir und wollte mich zum Mitmachen bewegen. Ich sagte ihm, dass ich davon absolut nichts halte und ich es nicht in Ordnung finde. Er nahm darauf den Fisch und wollte ihn ins Meer werfen, der Fisch klatschte jedoch auf den unteren Schiffsteil…die Leute lachten nur. Sie lachten. Der tote Fisch wurde grob aufgehoben und wieder ins Meer zurückgeworfen. Tja, ein weiteres totes Tier. Ein weiteres Lebewesen was dem Meer genommen wurde. Eine weitere Zerstörung dieser wunderschönen Unterwasserwelt. Sie organisieren Schnorchel-/Tauchtrips, verdienen mit dieser wunderbaren Unterwasserwelt Geld. Menschen buchen diese Trips um etwas einzigartiges kennenzulernen. Sie sind fasziniert, lassen sich anstecken und wiederholen diese Ausflüge und machen das Tauchen/Schnorcheln zu ihrem Hobby. Doch sie zerstören sie auch, indem sie die Meerestiere verzehren, konsumieren, töten, ausbeuten … am Ende sitzen sie enttäuscht auf einem Tauchboot und beschweren sich darüber, dass die Riffe nichts mehr zu bieten haben. Sie seien dunkel, tot, leer …. tja … selbst schuld. Selbst schuld, Mensch.
 
Oh Mensch, wie dumm und ignorant bist du nur?
 
Liegt es in der Natur des Menschen, dass er so dumm ist und das zerstört was er liebt?
Unterwasserwelt Tauchen vegan schnorcheln
Ändere etwas und fange noch heute an:

Du hast noch Fragen oder möchtest mir Feedback geben? Schreib mir: jessica@vchangemakers.de

 

START: VCM Milch-Alternativ-Woche

START: VCM Milch-Alternativ-Woche

Heute ist der ‪#‎weltmilchtag‬! Anlässlich diesen Tages startet eine Milch-Alternativ-Woche bei V Change Makers! Eine Woche lang versorge ich euch mit Informationen rund um das Thema Milch! Ich kläre euch auf, wie Kuhmilch gewonnen wird, wie sie für gesundheitliche Wirkungen mit sich bringt, was es für pflanzliche Alternativen gibt und erzähle euch, was mit Kuhbabys passiert. Zusätzlich erhaltet ihr super leckere Rezepte und Tipps, wie ihr Kuhmilch in Gerichten ersetzen könnt.

Als HIGHLIGHT gibt es ein RIESIGES Milch-Alternative-Set zu gewinnen! Sage und schreibe 19 Produkte erhaltet ihr!!! Angefangen mit Sahnealternativen bis hin zu veganen Schokoriegeln und einem tollen Butterersatz!

Unbenanntes Bild

 

 

MACHT MIT BEIM FACEBOOK-GEWINNSPIEL!

LINK: GEWINNSPIEL

Die Bedingungen lauten wie folgt:

GEWINNSPIELBEDINGUNGEN:
– Du darfst KEIN Veganer sein, da du vermutlich eh schon genug Alternativen kennst und getestet hast.
– Solltest du Veganer sein, dann markiere einen Freund/eine Freundin, die offen für die vegane Lebensweise ist und gerne mal pflanzliche Alternativen testen würde. Gerne könnt ihr auch mehrere Freunde im Kommentar verlinken
– OPTIONAL: Um deine Gewinnchancen zu erhöhen, schick mir als Beweis, dass du kein Veganer bist ein Bild von deinem Kühlschrank mit tierischen Produkten! Lade es einfach mit der Kommentarfunktion unter dem Bild hoch. Zusätzlich kannst du gerne noch einen Freund bzw. Freunde markieren, mit denen du das RIESEN PAKET gemeinsam testen würdest.
– OPTIONAL: Teile das Bild und/oder like den Beitrag

Das Gewinnspiel läuft genau so lang wie die Milch-Alternativ-Woche. Am 8.6.2016 wird der Gewinner bekannt gegeben!

Ich drücke euch die Daumen und bin gespannt auf den Gewinner und dessen Feedback zu den Produkten 😉

Ein ganz ganz ganz großes Danke an Boutique Vegan – Deutschland, die so großzügig waren und das Gewinnspielpaket zur Verfügung gestellt haben! Schaut mal im Shop vorbei, dort gibt es tolle vegane Produkte! Sehr zu empfehlen: www.boutique-vegan.com

Fakten: Umweltproblem Nr. 1

Fakten: Umweltproblem Nr. 1

Wir zerstören unseren Planeten

 

Lasst euch folgende Tatsache bitte auf der Zunge zergehen.

 

Die Fleisch- und Milchindustrie verursacht mehr Treibhausgase als ALLE Autos, Schiffe, Lastwagen, Züge und Flugzeuge ZUSAMMEN.

ZUSAMMEN!

 

Noch einmal: ZUSAMMEN!

 

Das sitzt. Und zwar ordentlich. Wie dumm ist der Mensch? Wir zerstören unseren wunderbaren Planeten, der uns so viel gibt und uns am Leben hält und wir zerstören ihn. Aus Gier. Aus Gier nach noch mehr und mehr und mehr und mehr …

Die Menschen werden immer fetter. Die Volkskrankheiten wuchern nur so. Immer mehr Menschen sterben an Krebs und Co. Tja, warum nur?! Weil die Menschen sich selbst zerstören. Sie schleudern alles in sich hinein. Tierische Produkte (Fleisch, Milch, Eier) ohne Ende. Karma. Was man anderen antut, kommt auf einen selbst zurück. Da haben wir es. Wir töten den Planeten und somit töten wir uns. Diese Gier hat so viele negative Konsequenzen und zieht alles in eine Abwärtspirale. Informiere dich zum Beispiel über Welthunger. Dieser hängt auch ganz eng mit dieser Problematik zusammen. Doch jetzt kommt wirklich das absolut Verrückteste an dieser Sache. WIR KÖNNEN ES ÄNDERN! Ja, das können wir! Jeder! DU, ICH, ALLE! Nur der Wille fehlt. Das ist das einzige. Nichts anderes. Alles andere sind faule Aussagen und Heuchelei. Nicht dieses „Aber dies und jenes“ … NE, nichts da! JEDER kann es tun. Vor allem DU! Fang bei dir an und die anderen folgen dir.

 

Tu was dagegen

Wie du das tust? Ganz einfach. Wirklich einfach. Das erste hast du schon getan, indem du dich informierst und z. B. diese Zeilen liest. Jetzt infomiere dich noch weiter was du genau tun kannst und dann kommt das WICHTIGSTE. Tu es! TU ES EINFACH! Du musst weder perfekt sein noch immer genua das Richtige tun. Du musst erst einmal wenigstens ETWAS tun als gar nichts. So tust du schon viel mehr als alle anderen.

Lies das hier: Was du gegen Welthunger tun kannst?

und das hier: Fakten über tierische Produkte

und natürlich das hier: Erste Schritte und Einkaufstipps

Hast du immer noch Fragen? Na, dann meld dich bei mir und ich helfe dir 🙂 jessica@vchangemakers.de oder hier KONTAKTFORMULAR

Denkt nach … denkt um!

Kürzlich aktualisiert8

 

Tu was dagegen: Erste Schritte und Einkaufstipps

 

 

Turbo-Mast: Drei-Kilo-Huhn in nur 17 Tagen

Turbo-Mast: Drei-Kilo-Huhn in nur 17 Tagen

image17 Tage um ein Huhn auf 3 Kilo zu mästen.

17 Tage gigantischer Wachstum. Zu viel Gewicht in zu kurzer Zeit. Das Tier wird in dieser Zeit eine wahre Tortour durchleben. Knochenbrüche, Atembeschwerden und psychische und physische Überlastung.

Alles für den Kunden. Alles für die gierigen und geizigen Konsumenten. Was bin ich froh, wenn ich daran denke, dass diese empathilosen Gestalten höchstwahrscheinlich an zig gesundheitsgefährdenden Krankheiten erkranken. Der Dank für ihr rücksichtsloses gieriges Verhalten. Wir leben im Überfluss, keine Verbindung mehr zur Umwelt, zur Natur und ihren Geschöpfen. Doch wie man weiß, rächt sich alles. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Foto: süddeutsche/reuters

Doch ganz zum Anfang.

Die USA ist Vorreiter, wenn es um minderwertige Ernährung und idiotische Ideen geht um Tiere, a la Frankensteinmanier, noch mehr zu überzüchten und erschreckende Kreuzungen von Tieren zu erschaffen.

Auch diesmal haben sie es geschafft. TADAAAA … ein Drei-Kilo-Huhn in 17 Tagen gemästet und im Verkauft kostet es später nur 5 $ ! Die Amerikaner. Diese Füchse. Ganz schlaue Kerlchen. So fürsorglich. Da machten sie sich ernsthaft darüber Gedanken, wie sie noch mehr aus einem Tier rausholen können um ganze Großfamilien NOCH günstiger und schlechter zu ernähren. Ach ja, USA … dasLand der grenzenlosen Möglichkeiten. Dort ist alles möglich! 🙂 Das Fleisch soll teilweise ungenießbar sein und die ganzen so geschulten Fachleute können sich das überhaupt nicht erklären. Tztztztztz… Sachen gibts. Liegt es an der fantastischen gesunden Ernährung der Masttiere oder an den zusätzlichen Medikamenten, die sie reingezwängt bekommen? Sicherlich nicht. Genmanipuliertes Futter ist schließlich so gesund und geschmacksfördernd. Und das Fleisch von glücklichen Tieren soll ja bekanntlich NOCH besser schmecken. Tja, die Armen. Woran das nur liegen könnte? Ich weiß es leider nicht.

 

Ironie beiseite oder auch noch nicht. Mal sehen.

Es setzten sich Landwirte, Veterinäre und Biotechniker zusammen ud tüftelten daran, wie sie mit Hilfe von Selektion, Kreuzungen, genmanipulierten Futter und dem großzügigen Einsatz von Antibiotika die schon bereits gequälten Tieren noch mehr quälen können. Wo andere Mastbetriebe vor einigen Jahren noch rund 100 Tage für die Mast benötigten, schaffen es die flinken Amerikaner in nur läppischen 17 Tagen! 17 Tage!

In 17 Tagen wird ein Huhn auf übertriebene Drei Kilo herangezüchtet. Qualzuchten, die beim Anblick solcher Tiere eigenltich tiefsten Ekel auslösen sollten. Nicht so bei den Amerikanern und bei vielen anderen. Hübsch, säuberlich verpackt und möglichst günstig löst Fleisch bei vielen höchste Glücksgefühle aus. Überragender Stolz mal wieder ein stolzes Schnäppchen gemacht zu haben stolzieren sie aus dem Supermarkt nach Haus und setzen die verseuchten Fleischberge ihrer so heißgeliebten Familie vor. So machen sie sich gegenseitig krank. Oder ist es Karma? Tja, wie auch immer. Wir alle müssen mit den Konsequenzen unserer Handlungen und Entscheidungen leben. Auch die Leute, die sich jeden offensichtlichen Müll reinballern als gäbe es kein Morgen. Und ach so verwundert sitzen sie kurze Zeit später beim Arzt und sind zutiefst geschockt, über die schlechten Befunde. „Wie kann mir nur so etwas passieren? Ich lebe doch so gesund. Cola hat lebenswichtige Vitamine, Fleisch lässt mich vor Kraft nur so strotzen und Milch macht meine Knochen stark!“ Ach ja … Selbstreflektion ist halt eine seltene Charaktereigenschaft.

 

Eigentlich sollte der Artikel anders verlaufen, doch über so einen Blödsinn kann ich einfach nicht neutral berichten.

 

Ekelhaft, wer sowas kauft und isst.

 

Hier geht es zum neutraleren Artikel: LESEN

 

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