Hohe Antibiotika-Werte in Putenfleisch nachgewiesen.

Und weiter geht es mit Lebensmittelskandalen: „Die Serie der Fleischskandale in Europa reißt nicht ab. In NRW wurden in 20 Tonnen Putenbrust-Produkten zum Teil hohe Antibiotika-Werte festgestellt. In Norwegen und England haben Kontrolleure in angeblich islamkonformen Lebensmitteln große Mengen Schweinefleisch gefunden. “

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/putenfleisch-in-nrw-mit-medikament-belastet-schwein-in-muslim-produkt-a-889214.html

Tadaa … Skandal Nummer 3 innerhalb weniger Wochen! Verseuchter Mais landete in Tierfutter!

Da ein Unheil selten allein kommt, folgt nun der nächste Lebensmittelskandal.
Diesmal geht es um Futtermittel. Verseuchter Mais, der von einem gefährlichen Schimmelpilz befallen war, landete im Tierfutter für Masttiere.
Ein weiterer Beweis dafür, dass die pflanzliche Ernährung definitiv vorzuziehen ist.

Lest selbst:
http://www.tagesschau.de/inland/futtermittel118.html

Ein sehr lesenswertes Interview mit der Autorin Melanie Joy!

Kurzer Auszug:
Und weil unsere Empathie nicht total blockiert wird, essen wir nur bestimmte Tiere, während wir andere als Haustiere halten und eine enge Beziehung zu ihnen aufbauen?

Genau. Mit der einen Hand essen wir einen Burger, während wir mit der anderen unseren Hund streicheln. In unserem Kulturkreis lieben zum Beispiel viele Menschen Hunde und behandeln sie teilweise wie Familienmitglieder. Aber wir essen Schweine und tragen die Haut von Kühen. Dabei sind Schweine und Kühe mindestens genauso intelligent wie Hunde und haben die gleiche Fähigkeit, Emotionen und Leid zu erleben. Dieser Widerspruch ist den meisten überhaupt nicht bewusst. Der dahinter liegende Mechanismus findet sich übrigens auch in menschlichen Ausbeutungsverhältnissen. Manche Leute bombardieren wir, andere retten wir. Manche werden versklavt, andere verherrlicht. Der Unterschied hat aber nichts mit dem Individuum an sich zu tun. Der Unterschied hat etwas mit unserer Wahrnehmung der Gruppe zu tun, zu der sie gehören.“

http://www.sueddeutsche.de/leben/psychologie-des-fleischkonsums-warum-wir-rinder-aber-keine-hunde-essen-1.1605821

Vergleich der maximalen Lebenserwartung von Nutztieren und Tieren in der freien Natur

Vergleich der maximalen Lebenserwartung von Nutztieren und Tieren in der freien Natur

Ein paar klare Fakten über die Lebenserwartung von Tieren in Gefangenschaft:
Die Lebenserwartung beträgt in Gefangenschaft nur einen Bruchteil von der tatsächlich en Lebenserwartung.
Wie man deutlich erkennt, werden die meisten Tiere im Kindesalter getötet.

tabellelebenserwartung

Besonders grausam, wenn man bedenkt, was vor allem Tierkinder für Ängste und Panik aushalten müssen, bevor sie geschlachtet werden.

Tiere werden in der Industrie nicht als Lebewesen mit Würde und einem Recht auf Leben betrachtet, sondern als profitables Produkt. Nicht mehr. Daran ist nicht nur die Industrie schuld, sondern in erster Linie der Verbraucher. Also DU, wenn du tierische Produkte konsumierst. Auch ich war daran schuld als ich noch unwissend war. Unser Wirtschaft basiert auf dem Angebot-Nachfrage Prinzip. Ohne Nachfrage kein Angebot. Ganz simpel. So lange weiterhin Bedarf an Fleisch besteht bzw. tierischen Lebensmitteln, so lange wird diese Ungerechtigkeit auch weiterhin Bestand haben. Viele Verbraucher fühlen sich machtlos. Das ist nicht so! Jede Stimme zählt, auch DEINE! Der Konsumverzicht ist die stärkste Waffe des Verbrauchers. Wir können alles steuern, wenn wir nur wollen. Sinkt die Nachfrage an solchen Produkten, reduziert sich auch das Angebot usw. Es gibt mehr als genug Alternativen um auf nichts zu verzichten, wenn man sich gegen tierische Produkte entscheidet. 🙂

Schau dir folgenden hilfreichen Artikel an: Erste Schritte und Einkaufstipps

Dort erfahrst du etwas über Einkaufstipps und wie du am besten Stück für Stück deinen Konsum veränderst, um an solchen Missständen nicht mehr teilzuhaben! 🙂 KEINE PANIK, du musst auf nichts verzichten, sondern einfach nur andere Produkte kaufen! Es gibt für alles super leckere Alternativen, die viel gesünder für dich sind, schonender für die Umwelt und nebenbei noch die Tiere schützen. Eine Win-Win-Situation für uns alle! Also nutze noch heute deine Stimme und mach die Welt durch DEIN Handeln etwas besser.

Eines meiner Lieblingssprichworte passt hier sehr gut hin:

„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht

der Welt verändern.“ (eine afrikanische Weisheit)

 

 

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