Ich begann mit den Produkten der Rosenrot Manufaktur, danach folgten Produkte von Sauberkunst und dm. Leider gibt es bis jetzt noch nicht so viele Anbieter von festen/plastikfreien Pflegeprodukten im Naturkosmetikbereich. Doch heute berichte ich euch von meiner aktuellen Pflege für Haar und Körper um euch zuzeigen, dass es sehr wohl sehr gute bis gute plastikfreie Pflegeprodukte gibt,die mit den Produkten in Plastikverpackungen mithalten können. Auf Plastik zu verzichten bedeutet nicht, dass man auch an der Pflegewirkung, Qualität oder ähnlichem spart. Ganz im Gegenteil, denn mit dem Wechsel zu gleichwertigen plastikfreien Pflegeprodukten tust du nicht nur deinem Körper etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Du pflegst dich klimafreundlich und schützt Tiere vor dem Verzehr von Plastikteilchen und dem damit drohenden Tod, durch Ersticken, Verhungern und ähnlichem. In meinem Artikel über Plastik, habe ich euch ausführlich darüber informiert,weshalb Plastik zahlreiche Tiere tötet und für unsere Gesundheit katastrophalist. Zum Artikel: Scheiß Plastik: Wieso, weshalb, warum
Erfahrt nun im Folgenden von meinen Erfahrungen mit plastikfreien Pflegeprodukten.
Haare
Ich hatte euch in dem Artikel über die plastikfreien Shampoobars von Alverde berichtet, dass meine Haare lang und eher trocken sind. Von der Struktur sind sie eher fein. Daher brauchen sie unbedingt Pflege, die sie mit Feuchtigkeit versorgen und die Haarstruktur glätten. Wie es häufig bei langen Haaren der Fall ist, sind vor allem meine Haarlängen recht trocken.Somit könnt ihr euch vorstellen, dass nur ein einfaches Shampoo als Pflege nie und nimmer ausreicht. Im verlinkten Artikel könnt ihr euch noch einmal ein Bild meiner Haare ohne zusätzliche Pflege machen: TEST: Festes Shampoo von dm – Kokos und Mandarine Basilikum Duft
Shampoo Rosenrot Manufaktur
Mein erstes festes Shampoo stammte von der Marke Rosenrot Manufaktur. Es handelte sich um das Melisse Hanf Shampoo. Das Auftragen, Einschäumen und Ausspülen überraschte mich, denn es war so einfach anzuwenden,wie normales Shampoo. Der einzige Unterschied liegt nur darin, dass das Shampoostück zwischen den nassen Händen hin und her gerieben werden muss. Der entstehende Schaum wird anschließend direkt auf das Haar aufgetragen. Kinderleicht!Mittlerweile habe ich nun zwei Shampoos dieser Marke getestet. Nach dem Melisse Hanf Shampoo folgte noch das Kur Shampoo. Die Bewertung lest ihr nun im Folgenden:
Anwendung
Wie bereits hier und in dem anderen Artikel über festeShampoos, erwähnt, müssen die festen Shampoobars kurz nass gemacht und in den nassen Handflächen gerieben werden, damit Schaum entsteht. Das klappt bei den Shampoos von Rosenrot sehr einfach.
Duft
Ich habe jeweils Shampoosorten gewählt, die nicht duften, da ich so intensive Gerüche nicht mag. Mit diesen intensiven, häufig künstlichen Düften fühle ich mich einfach nicht wohl. Die gewählten Shampoostücke von Rosenrot sind so gut wie duftfrei und für mich somit sehr angenehm.
Schaumbildung
Die Schaumbildung ist gut. Beide Sorten schäumen nicht übertrieben stark. Ich muss jedoch auch nicht viel reiben um meine gesamten Haare einzuschäumen. Alles im grünen Bereich.
Reinigungseffekt
Super! Meine Haare fühlen sich gut gereinigt an, leicht und ohne Rückstände im Haar.
Ausspülen
Sehr einfach. Es ist absolut kein Problem den Schaum aus den Haaren zu spülen.
Ergiebigkeit
Das ist leider ein Punkt, an dem meine Bewertung nicht gut ausfällt und zwar sind die Shampoobars ruck zuck aufgebraucht. Die Hersteller fester Shampoos geben häufig die Vorgabe, dass ein Stück (ca. 40-50gr) ca. 2-3 Shampooflaschen ersetzt und somit definitiv länger als einen Monat hält. Bei den festen Shampoo der Rosenrot Manufaktur trifft das leider nicht zu. Meine Erfahrungen sind bis jetzt, dass ein Stück ca. 2 Wochen hält. Ich wasche fast täglich und benutze nicht allzu viel Schaum. Oft schäume ich auch nur das Deckhaar ein.Doch trotzdem sind sie recht schnell aufgebraucht. Für den Preis von über 5 Euro ist mir das definitiv zu kostspielig. Ein ShampooBit für ca. 5 Euro umfasst ein Gewicht von 30g. Die ShampooBits sind von der Konsistenz auch weicher als z. B. von Sauberkunst oder Alverde.
Wirkung
Meine Haare sind gut gereinigt und fühlen sich sauber an. Allerdings sind sie häufig elektrisch geladen und stehen ab wie sonst was. Das gefällt mir nicht. Ich muss mir dann nur einmal durch die Haare fassen und ich habe fliegende Haare ohne Ende. Die Pflegewirkung ist hier jedoch besser als bei dem festen Shampoo von Alverde. Doch ganz ohne zusätzliche Pflege geht auch hier nicht. Das ist bei langem Haar allerdings eigentlich immer der Fall. Eine Extra Portion Pflege für die Längen ist ein Muss. Ich gebe jedoch nicht auf und werde noch weitere Sorten testen. Eventuell waren die bisherigen gewählten Sorten nicht die Richtigen für meine Haare bzw. Haarstruktur.
Shampoo Sauberkunst
Wie ihr nun wisst, war ich mit der Wirkung der ShampooBits nicht ganz zufrieden, aufgrund der fliegenden Haare, aber auch der schnelle Verbrauch stimmte mich nicht zufrieden. Daher testete ich weitere feste Shampoos. Diesmal von Sauberkunst. Getestet habe ich das Kokosshampoo und Luxusweib.
Anwendung
Die Anwendung ist wie bei allen festen Shampoos, auch hier ganz einfach. Shampoobar und Hände nass machen, zwischen die Hände nehmen und reiben bis es schäumt.
Duft
Ich hatte Shampoobars, die nicht duftfrei waren und ich muss euch sagen, dass ich nur noch welche in der duftfreien Variante kaufen würde.Der Duft ist dermaßen intensiv, dass ich kurz davor war, sie nicht mehr zu verwenden und aus dem Bad zu entfernen. Für meinen Geschmack ist der Duft viel zu aufdringlich.
Schaumbildung
Super! Die festen Shampoostücke schäumen wunderbar und der entstandene Schaum lässt sich ganz leicht im gesamten Haare verteilen.
Reinigungseffekt
Klasse! Meine Haare fühlen sich sauber und frisch an, sind leicht und liegen gut. Keinerlei Rückstände.
Ausspülen
Auch hier klappt das Ausspülen des Schaums kinderleicht. Kein langes Auswaschen.
Ergiebigkeit
Die Ergiebigkeit bzw. Langlebigkeit der Shampoostücke ist hier höher als bei den Rosenrot Shampoostücken. Sie halten länger. Knapp 3-4Wochen. Aber auch diese Shampoostücke ersetzen bei mir keine 2-3 Shampooflaschen.
Wirkung
Super! Meine Haare liegen super und fühlen sich leicht an, im Sinne von, dass sie nicht beschwert sind. Sie fetten auch nicht so schnell nach. Am nächsten Tag frische ich noch einmal meine vordere Partie auf und schon sehen meine Haare wieder völlig frisch aus. Definitiv ein besseres Ergebnis als bei konventionellen Shampoos. Die Inhaltsstoffe sind auch häufig besser als bei Shampoos aus der Drogerie. Laut einer Mitarbeiterin von Sauberkunst sind die Shampoos wohl schon so reichhaltig, dass auf eine anschließende Pflege verzichtet werden kann. Bei mir ist das nicht 100% der Fall. Auch wenn die Wirkung an sich schon ganz gut ist, brauchen meine Längen auf Dauer definitiv noch eine Extra Portion Pflege.
Shampoo Alverde
Zu dem Shampoo von Alverde, erhältlich bei dm, habeich euch bereits ausführlich einen Artikel verfasst. Im Artikel seht ihr Bilder meiner Haare, wenn ich sie nur mit Shampoo wasche und keine Pflege verwende. Des Weiteren findet ihr übrigens ein Update im Artikel, denn wir waren im Urlaub und haben diesmal das Shampoostück ausgiebig auf Reisen getestet. Mehr dazu im Artikel:Test: Festes Shampoo von dm.
Conditioner der Rosenrot Manufaktur
Wie ihr nun wisst und auch seht, brauchen meine langen Haare, insbesondere die Längen besonders Pflege. Vor allem Feuchtigkeit! Somit kann ich nicht nur Shampoos ohne anschließende Pflege verwenden. Das wäre einfach viel zu wenig und ich könnte mir wohl nach relativ kurzer Zeit die Haare abschneiden. NO GO! Also her mit Pflege. Doch es war gar nicht so leicht eine plastikfreie Pflege für die Haare zu finden. Die Rosenrot Manufaktur bietet zum Glück einen festen Conditioner an. Diesen musste ich natürlich sofort bestellen und eine Weile testen. Hier nun meine Erfahrungen:
Anwendung
Auch bei dem festen Conditioner ist die Anwendung sehr leicht. Das Stück leicht anfeuchten, die Hände nass machen und in den Händen reiben. Den entstandenen Schaum in den Haaren bzw. Längen verteilen. Ich lasse den Conditioner immer noch 2-3 Minuten einwirken und wasche ihn dann aus.
Duft
Der Conditioner hat keinen intensiven Duft. Was auch so gewollt ist.
Ergiebigkeit
Der Conditioner hält länger als das Shampoo der Rosenrot Manufaktur. Mag auch daran liegen, dass er fester ist. Ich komme ca. einen Monat mit ihm aus. Je nachdem wie oft ich meine, dass meine Haare Pflege brauchen. Spätestens bei der 3. Haarwäsche verwende ich ihn wieder.
Pflegewirkung
Die Pflegewirkung ist gut. Ich habe euch extra Bilder gemacht, damit ihr seht, dass meine Haare DEUTLICH gepflegter sind als wenn ich nur ein Shampoo benutzen würde. Es ist unverkennbar, dass meine Längen nicht mehr so spröde und trocken aussehen. Sie sind schön weich, fallen locker und leicht und fühlen sich gut an. Nach meinem Geschmack brauchen sie aber noch einen Tick mehr. Doch für meine Basispflege ist diese Kombination ideal. Bei Bedarf greife ich einfach zu reichhaltigeren Pflegeprodukte zurück (die allerdings nicht plastikfrei sind. LEIDER!) . Allerdings habe ich noch keinen festen Conditioner gefunden, der noch eine extra Portion Pflege spendiert. Was nicht ist, kann aber noch werden. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Doch wie gesagt, dieser Conditioner reicht für Leute mit kürzeren Haaren, die nicht so anspruchsvoll sind wie meine, locker aus! Einfach mal testen.
Zum Vergleich:
Meine Haare ohne Conditioner
Meine Haare mit dem Conditioner:
Körper
Doch nicht nur Haare brauchen Pflege, sondern auch der Körper. In der Regel hatte ich immer bis zu 2 unterschiedliche Hautcremes zuhause. Mal Lotion, mal Creme, mal Körperbutter, mal Öle. Natürlich alles in Plastikverpackungen. Dazu kamen noch ca. 2 verschiedene Duschgele. Natürlich ebenfalls in Plastikverpackungen. Doch auch hier gibt es plastikfreie Pflegeprodukte, die diese Produkte ersetzen. Zum Gück!
Duschgel
Da ich hier keine plastikfreie Alternative gefunden habe, habe ich es mir ganz einfach gemacht. Ich nutze einfach das plastikfreie Shampoo als Duschgel. Ich schäume mich aktuell mit dem Alverde Shampoo ein, was ich auch momentan für meine Haare nutze. Mein Mann nutzt es ebenfalls und ist begeistert. Es eignet sich auch sehr gut zum Rasieren.
Bodybutter
Die Pflege nach dem (täglichen) Duschen ist auch sehr wichtig. Ich mag es gar nicht, wenn ich meine Haut danach nicht pflege. Somit schaute ich intensiv nach einem plastikfreien Produkt was meine Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt. Bei der Rosenrot Manufaktur wurde ich fündig. Dort gibt es feste Bodybutter und ich liebe Körperbutter! Bis jetzt nahm ich immer die Körperbutter von DM, die sich aber leider in einer Plastikdose befindet. Ich war daher sehr gespannt, wie die feste Körperbutter in der Anwendung UND Wirkung ist.
Hier nun meine Erfahrung:
Anwendung:
Die Anwendung der festen Körperbutter ist, sowie alle anderen genannten plastikfreien Alternativen sehr leicht. Nach dem Duschen wird das runde Körperbutterstück auf die noch feuchte Haut aufgetragen und verrieben. Die Körperbutter wird recht schnell weicher und gibt die kostbaren Öle und die enthaltene Sheabutter ab. Die Haut ist danach toll gepflegt und die Haut ist noch Stunden später sehr weich.
Duft:
Ich habe eine Körperbutter gewählt, die keinen starken Eigenduft besitzt, da ich das absolut nicht mag.
Ergiebigkeit:
Das ist leider so ein Punkt, mit dem ich nicht ganz so zufrieden bin. Wie auch bei dem festen Shampoo der Rosenrot Manufaktur, neigt sich auch das feste Körperbutter Stück schnell dem Ende zu. Da so ein Stück fast 10 Euro kostet und nicht lange hält, bei mir maximal 2 Wochen, ist mir das auf Dauer leider zu kostspielig.
Pflegewirkung:
Die Pflegewirkung der festen Körperbutter ist grandios! Meine Haut ist nach der Anwendung wunderbar gepflegt und so butterweich. Sie ist spürbar mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgt. Ich liebe so sehr die Wirkung und dieses Gefühl meiner sanften Haut!
Öl
Da es meiner Haut gut tut, wenn ich sie in gewissen Abständen mit unterschiedlichen Produkten behandle, wechsle ich ab und zu meine Pflege.Daher nutze ich auch Öle zur Körperpflege. Ich benutze nicht immer die gleichen Öle sondern wechsle sie. Zu meiner Auswahl gehört Argan-, Sanddorn- und Calendulaöl. Die Öle trage ich auf meine noch feuchte Haut auf. Es gelingt mir allerdings nicht immer genug Feuchtigkeit mit einzuschließen, daher wechsle ich dann häufig zu Körperbutter. Das Öl befindet sich in Glasflashen und ist somit plastikfrei.
Bei welcher Pflegeroutine befinde ich mich nun? Was für Produkte nutze ich nun?
Alle Produkte habe ich nun einige Zeit getestet um mir wirklich ein umfassendes Bild zu machen. Schlussendlich nutze ich nun als einzige Produkte dauerhaft zum einen das feste Shampoo von Alverde und zum anderen verschiedene Körperöle. Das Shampoo von Alverde ist einfach unschlagbar im Preis-Leistungsverhältnis! Alle anderen Produkte bestelle ich mal hin und wieder, wenn es mein Geldbeutel zulässt und mir die kurze Nutzungsdauer dann nichts ausmacht. Ich denke dann einfach daran, dass ich damit auf der einen Seite auch gute Firmen unterstütze, die tatkräftig an weiteren plastikfreien Alternativen arbeiten und sich immer wieder verbessern. Es ist völlig verständlich, dass kleine Unternehmen mit großen Konzernen nicht mithalten können. Doch sie sind alle auf einem sehr guten Weg. Und das unterstütze ich durch meine gelegentlichen Käufe sehr gerne. Auch wenn die Nutzungsdauer nicht sehr hoch ist, sind sie meistens sehr gut in ihrer Pflegewirkung. An besonderen Tagen, wie Geburtstag oder Weihnachten wünsche ich mir oftmals Gutscheine für die Shops oder eben bestimmte Produkte.
TIPP: Wenn ich feste Pflegeartikel nutzt, dann besorgt euch auf jeden Fall geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten. Ich nutze Luffa Scheiben, die ich bei der Rosenrot Manufaktur bestellt habe. Die sind großartig. Denn so können die festen Pflegestücke problemlos trocknen ohne zu brechen, damit ihr möglichst lange was davon habt. Auf dem Bild seht ihr sie;
Fazit:
So, nun habe ich euch einen Einblick in meine plastikfreie Körperpflege gegeben. Ich hoffe, ich konnte euch dazu inspirieren eure bisherige Körperpflege, die vermutlich noch aus zahlreichen Produkten in Plastikverpackungen besteht, zu überdenken und eventuell nachhaltige plastikfreie Produkte zu testen. Ich bin offen für weitere Tipps zu anderen Produkten. Noch bin ich selbst auf der Suche nach DEN Produkten für meine Haut und Haaren (Conditioner). Das Angebot plastikfreier Pflegeprodukte, die eine gute Qualität haben und aus dem Bereich Naturkosmetik stammen, sind leider noch sehr rar. Aber was nicht ist, kann noch werden. Aktuell bin ich ganz zufrieden, doch gerne teste ich weitere Pflegeprodukte aus der Sparte Plastikfrei.
Diese Artikel sind ebenfalls sehr interessant für dich:
#Anzeige, da Markennennung und Produktempfehlung zur Vermeidung von Plastik
*Ohne Umschweife. Anders kann dieser Kunststoff und seine Folgen nicht mehr beschrieben werden.
*dieser Artikel enthält Reflinks(*). Über euren Einkauf über den eingefügten Link erhalte ich eine kleine Provision und ihr 10% Rabatt (Code: VCHANGEMAKERS) auf euren Einkauf. Viel Spaß beim Shoppen!
Fantastische Produkte, die Plastik den Kampf ansagen!
Aus den beiden vorherigen Artikeln habt ihr nun erfahren, weshalb Plastik eine ernst zu nehmende Bedrohung für uns alle ist und es immens wichtig ist, dass wir unser (oft unwissendes/unbewusstes) verantwortungsloses Handeln reflektieren und ablegen. Plastikvermeidung hat häufig etwas mit „Verzicht“ zu tun hat, weil es viel zu wenige Alternativen gibt und die die es gibt meistens noch sehr unbekannt sind. Daher stelle ich euch heute 10 geniale Tipps/Produkte vor, die problemlos gegen Plastikprodukte einzutauschen sind. Sie sind wesentlich nachhaltiger und sehen hochwertiger aus als die Plastikvariante. Zudem stellen sie keine Belastung für unser Ökosystem dar. Weitere Gemeinsamkeit: Sie bestehen alle aus Bambus. Im letzten Artikel habe ich euch davon berichtet, was Bambus für ein extrem nachhaltiger Rohstoff ist und weshalb er im Kampf gegen Plastik eine optimale Wahl ist. Macht auch nun gefasst auf 10 geniale Produkte aus Bambus zur Plastikvermeidung!
SPARTIPP:
Ihr bekommt über diesen Link und dem CODE: VCHANGEMAKERS 10% auf euren plastikfreien Einkauf bei pandoo: JETZT shoppen! (*)
VIEL SPAß beim klimafreundlichen und plastikfreien Einkaufen!
1. Coffee To Go Becher
Mal schnell auf dem Weg zur Bahn, zum Zug oder schnell für zwischendurch: Coffee to Go. An jeder Ecke zu haben und schon fast ein Muss, wenn man unterwegs ist. Doch leider stellen die Papp- und auch Kunststoffbecher ein gewaltiges Umweltproblem dar. War euch bewusst, dass pro Jahr allein in Deutschland fast 3 MILLIARDEN Einwegbecher verbraucht werden? Dazu kommen die dazugehörigen Plastikdeckel, der Plastikrührstab und Tragehilfe. Da die Einwegbecher zum Teil aus Kunststoff bestehen und das Zubehör sowieso, gilt hier eine enorm lange Abbauzeit von 50 Jahren für das Einwegprodukt. Diese steht in keinem Verhältnis zu der kurzen Nutzungszeit. Doch hier gibt es eine nachhaltige Lösung, die zudem richtig schick aussieht: Wiederverwendbare Coffee to Go Becher aus Bambus! Schön, nachhaltig und leicht. Seht selbst 🙂
Zudem könnt ihr mit eurem wiederverwendbaren Coffee To Go Becher ein Statement setzen. Die Leute sehen bei Nutzung eures Bambusbechers, dass ihr Plastik den Kampf ansagt 🙂 Lebt die Leichtigkeit der Nachhaltigkeit vor!
Wer kennt sie nicht? Strohhalme in jedem Getränk. Vor allem in Bars werden sie gerne für Longdrinks und Cocktails genutzt. Wusstet ihr, dass Strohhalme bis zu 500 Jahre brauchen bis sie sich in klitzekleine Teile zersetzt haben? Das entstandene Mikroplastik (Scheiß-Plastik: Wieso, weshalb, warum ) verseucht unseren Planeten und kommt durch unsere Nahrung und Wasser wieder zurück zu uns. Karma?!
Doch mittlerweile gibt es geniale Weiterentwicklungen und zwar die nachhaltigen Strohhalme. Aus Glas, Metall, Fruchtresten oder auch aus Bambus. Der Vorteil bei Bambus ist, dass zum einen jeder einzelne Strohhalm ein Unikat ist und zum anderen 100% biologisch abbaubar. Das rockt ziemlich!
Schaut euch diese Video an und ich verspreche euch, dass IHR nie wieder einen Strohhalm benutzen wollt. Es ist so unsinnig für wenige Minuten Trinkgenuss solch negative Folgen auszulösen. (INFO: Beim Anklicken des Links werdet ihr auf YouTube weitergeleitet): Wie gefährlich ein Strohhalm für eine Schildkröte sein kann.
Ein Fest mit vielen Leuten oder Essen unterwegs und was darf da natürlich häufig nicht fehlen? Plastikbesteck. Gerade für unterwegs, z. B. Grillen im Park oder wenn man sich beim Imbiss was zum Essen holt. Es wird Besteck benötigt und da die Mitnahme von zuhause häufig „nervig“ ist, wird gerne Plastikbesteck zur einmaligen Verwendung benutzt. Nur leider steht auch Plastikbesteck in keinem gesunden Verhältnis zum Abbau von Plastik. Eine halbe Stunde Benutzung des Bestecks und ein Abbau von ca. 500 Jahren. Verrückt, krank, sinnlos. Das hat nun auch die Regierung erkannt und diskutiert aktuell ein Verbot von Plastikbesteck, Strohhalmen und Co. Doch was nimmt man als Alternative? Ganz einfach! Besteck aus Bambus! Der größte Vorteil: Es ist leicht! Wesentlich leichter als Besteck aus Metall. Links seht ihr übrigens das geniale Mousse au Chocolat mit nur 3 ZUTATEN! Das Rezept gibt es hier:Veganes Mousse au Chocolat mit nur 3 Zutaten! – ohne Tofu
Links seht ihr veganes Lahmacun. Das Rezept gibt es hier: Lahmacun täuschend echt veganisieren
Eine Küchenrolle hat wohl jeder zuhause. Schnell mal was wegwischen und wieder entsorgen. Eigentlich über den Papiermüll, doch viel zu oft landen solche Tücher im Restmüll und somit kein Teil des Rückführungsprozesses mehr um sie zu recyceln. Und schon stellen sie ein Problem für die Umwelt da, denn die Herstellung in Bezug zur Verwendung und Entsorgung über den Abfall stehen in keinem effizienten Verhältnis mehr. Doch es gibt eine Lösung, die mich umgehauen hat!!! Das muss ich wirklich betonen, denn das ist mein allerliebstes Alternativprodukt: Wiederverwendbare Küchentücher aus Bambus! Ade Papierrolle, ade Synthetikputzlappen! Haltet euch nun bei den nächsten Fakten fest. Mich haben sie völlig überzeugt.
1 Rolle Bambus Küchentücher ersetzt STOLZE 60 herkömmliche Küchenrollen
1 Bambusküchentuch ist bis zu 100 mal wiederverwendbar
die Bambusküchentücher können ganz einfach in der Waschmaschine gesäubert werden.
die Bambusküchentücher enthalten kein Mikroplastik
die Bambusküchentücher belasten in keiner Weise das Ökosytem.
die Bambusküchentücher eignen sich auch super als Putzlappen
Keine Frage, wenn man kleine Kinder hat, dann sind Feuchttücher super praktisch. Sie finden Platz in jeder Tasche und können schnell kleine Missgeschicke, Kleckereien oder auch beim Wickeln kleine Wunder leisten. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Viele Feuchttücher enthalten gefährliche chemische Zusätze, die die empfindliche Babyhaut angreifen können. Feuchttücher bestehen aus Materialien wie Polyester, Viskose, Zellstoff oder Baumwolle. Zudem sind sie in Pflege- und Reinigungslösungen getränkt, die sehr problematische Inhaltsstoffe enthalten. Öko Test kam schon sehr häufig zu dem Ergebnis, dass diese krebserregend sind. Sowas gehört definitiv auf keine (Baby-)Haut. Aufgrund der Zusätze und des Materials sind sie somit auch für die Umwelt eine Katastrophe. Sie verstopfen Kanalisationen, sammeln sich an und bilden riesige Fettklumpen, wie neulich erst in London und lösen sich nur schwer auf, da sie aus Flies bestehen und sich nicht zersetzen. Kein Freund für die Umwelt. Wie ihr wisst, habe ich selbst ein Baby und wir sind schon lange umgestiegen. Anfangs nutzen wir noch einfache Baumwollwaschlappen und mittlerweile welche aus Bambus. Sie sind nämlich super weich, genauso effektiv wie Baumwollwaschlappen und dazu noch sehr umweltfreundlich. Die Beschreibung „super weich“ reicht schon fast nicht aus um das flauschige Feeling zu beschreiben. Sie sind so flauschig, dass ich damit ständig über meinen Körper fahren könnte. Ich hätte wirklich NIE IM LEBEN gedacht, dass es möglich ist aus Bambusfasern so eine weiche Textur zu erstellen. Außerdem sind sie sehr saugfähig und ideal, wenn man die Kleinen noch wickeln muss. Nichts Raues mehr am Po, wie bei nassen Baumwollwaschlappen. Ihr kennt das ja sicherlich, wenn man mehrmals einen Baumwollwaschlappen gewaschen hat. Sie werden irgendwann rau. Die Bambuswaschlappen habe ich nun schon einige Male gewaschen und es ist noch nichts passiert! Nichts Raues oder ähnliches. Ich liebe sie.
So klein und trotzdem eine Gefahr. Ohrenstäbchen finden sich in fast jedem Haushalt. Sie werden für Ohren benutzt (obwohl davon immer wieder abgeraten wird) oder um kleine Missgeschicke beim Auftragen von dekorativer Kosmetik ungeschehen zu machen. Entsorgt werden sie zu häufig über die Toilette, womit das Plastik, woraus sie zum größten Teil bestehen, wieder im Wasser landet. Plastik gehört einfach nicht in die Umwelt. Auch hier steht die Nutzungszeit mit der Abbauzeit wieder KEIN STÜCK im Verhältnis! Auch hier sind wieder mehrere 100 Jahre nötig um ein Ohr (bzw. Plastik-)stäbchen abzubauen. Bzw. bis es in klitzekleine Plastikteilchen zerfallen ist. Bei dieser Problematik kann ganz schnell geholfen werden und zwar mit Ohrenstäbchen aus Bambus! Genial! 100% kompostierbar und somit umweltfreundlich. Wir verwenden die Variante für Babys bei unserem Kleinen. Ab und zu mopse ich mir jedoch auch ein Stäbchen, wenn ich beim Schminken einen kleinen Ausrutscher hatte. Von der Anwendung her ist kein Unterschied zu den Plastikstäbchen zu merken. Auch hier eine klare Empfehlung!
DAS hat wirklich jede Frau zuhause, die längere Haare hat. Irgendwann reicht einfach kein Kamm mehr 🙂 Oftmals sind Haarbürsten leider noch aus Plastik. Ich verzichte jedoch seit Jahren darauf und hatte bis vor kurzem noch eine aus Holz und nun eine aus Bambus. Auch hier ist wieder kein Unterschied zu dem herkömmlichen Produkt zu merken. Ich wiederhole mich, doch auch hier ist das Produkt aus Bambus absolut umweltfreundlich und nachhaltig, selbst im Vergleich gegenüber Holz! Eine Bambusbürste kostet auch nicht wirklich mehr. Mir kommt auf jeden Fall keine andere mehr ins Haus.
Handzahnbürsten sind so gut wie immer aus Plastik. Mittlerweile gibt es einige Hersteller, die auf Alternativen setzen, doch die sind noch rar vertreten. Wie bei allen anderen Plastikprodukten, hat auch die Plastikzahnbürste in Thema Umweltfreundlichkeit wohl eher keinen Platz verdient. Es wird geraten, alle drei Monate seine Bürste zu wechseln. Ich könnt euch vorstellen, was alleine Zahnbürsten pro Jahr für einen riesigen Abfall produzieren! Vor einiger Zeit testete ich bereits eine Zahnbürste aus Bambus. Ich war nicht gerade angetan, denn meine Mundwinkel wurden sehr rau und wund. Ich habe dann wieder zur herkömmlichen Zahnbürste gewechselt, allerdings zu einer elektrischen. Nun teste ich die Bambuszahnbürste von pandoo und diese ist besser verarbeitet. Meine Mundwinkel sind nicht ein einziges Mal rau geworden! TIPP: Im Onlineshop gibt es sie in einer 4-Packung für die ganze Familie!
Der Sommer steht vor der Tür. Einige sonnige warme Tage gab es bereits und was darf dabei natürlich nicht fehlen? Die Sonnenbrille. Sie schützt unsere Augen vor dem Augenlicht. Doch leider sind fast alle gängigen Sonnenbrillen aus Plastik. Auch wie bei allen anderen Plastikprodukten, braucht eine Sonnenbrille mehrere hundert Jahre um sich zersetzt zu haben. Merke: Plastik zersetzt sich allerdings nie vollständig, sondern zerfällt nur in immer kleinere Teile, es entsteht also Mikroplastik. Was soll man nun als Alternative nehmen?
Ganz klar: Sonnenbrillen aus Bambus. Wer auf den Rayban Stil steht, hat mit folgender Sonnenbrille gute Karten. TIPP: Es gibt sie in zwei verschiedenen Farben!
Wir sind Ende letzten Jahres umgezogen. Unser Häuschen wurde vollständig saniert. Doch ein Schrank unter dem Dach wurde so gelassen, wie er war. Leider mieft dieser sehr und stellt somit erst einmal keine Verstaumöglichkeit dar. Idee: Duftsäckchen nutzen. Nur hasse ich diese künstlichen Gerüche und wirklich gebracht haben sie meiner Meinung noch nie was. Es gibt aber eine tolle Lösung, die zu 100% biologisch abbaubar ist und das sind Erfrischer Kissen aus Bambus! Vorteil: Umweltfreundlich und extrem vielseitig einsetzbar! Für Koffer, Auto, Schränke, Kühlschrank und und und … einfach überall, wo es mieft 🙂
Seid ihr nun auch so baff wie ich oder wusstet ihr bereits, was für tolle Produkte aus Bambus hergestellt werden können? Die Produkte eignen sich sehr gut zum Einstieg in die Plastikvermeidung. Es sind alles Alltagshelfer, die man tagtäglich benutzt und die in ihrer Qualität und Sinnhaftigkeit überzeugen. Vor allem die Küchentücher aus Bambus haben es mir angetan. Sie haben mich in jedem Punkt überzeugt. Gerade jetzt, wo wir ein Kind haben, bin ich ständig am wischen – mal hier ein Fleck, mal da ein umgestandenes Glas oder ein völlig eingesauter Hochstuhl. Die Küchentücher haben sich bis jetzt bei jeder Anwendung bewiesen, selbst nach mehrmaligen Waschen. Mir kommen auf gar keinen Fall mehr Synthetik Putzlappen ins Haus! Auch die Waschlappen haben sich beim Härtestest, dem Wickeln, bewiesen und die Eltern unter euch wissen gaaaanz genau, wie herausfordernd so manche Überraschung in der Windel sein kann 😀 Welche Produkte interessieren euch davon am meisten? Kanntet ihr schon einige Produkte? Erzählt mir alles: jessica@vchangemakers.de
Alle Produkte erhaltet ihr in dem nachhaltigen Onlineshop gopandoo.com
SPARTIPP:
Ihr bekommt über diesen Link und dem CODE: VCHANGEMAKERS 10% auf euren plastikfreien Einkauf bei pandoo: JETZT shoppen! (*)
VIEL SPAß beim klimafreundlichen und plastikfreien Einkaufen!
#Anzeige, da Markennennung und Produktempfehlung zur Vermeidung von Plastik
Der Super-Rohstoff der Zukunft
Im letzten Blogartikel: Scheiß-Plastik: Wieso, weshalb, warum habe ich euch davon berichtet, welche unvorstellbar großen Ausmaße unser Plastikmüll hat und welche Gefahren sich daraus ergeben, für uns, für die Umwelt und für die Tiere – für unser gesamtes Ökosystem. Es ist die absolute Notwendigkeit gegeben, dass wir Plastik den Kampf ansagen, bevor wir durch unseren verantwortungslosen Umgang mit Plastik noch mehr Schaden anrichten. Lösungen und Alternativen müssen schleunigst her. Daher berichte ich euch heute von Bambus. Dieser unterschätzte und noch teilweise sehr unbekannte SUPER-ROHSTOFF hat es in sich und ist zurzeit eine geniale Lösung um vollständig auf Plastik zu verzichten. Denn es ist möglich zig Produkte aus Bambus herzustellen, die den ursprünglichen Plastikprodukten in nichts nachstehen! Bambus ist nachhaltig – schadstofffrei – extrem schnell im Wachstum – vielseitig verwendbar – er eignet sich für die Herstellung von Zahnbürsten bis hin zum Hausbau – kann selbst verseuchten Boden in fruchtbaren verwandeln und hat noch so einige geniale weitere Eigenschaften. Erfahrt nun mehr.
Bambus
Es gibt mehr als 1500 verschiedene Bambussorten und wird den Gräsern zugeordnet. Es gibt ihn überall verteilt auf der Erde, ausgenommen sind die Antarktis und Europa. Bambus hat viele Vorteile gegenüber anderen Rohstoffen. Er ist extrem nachhaltig und robust. Bambus ist die einzige Pflanze auf der Erde, die bei der Fotosynthese mehr Sauerstoff produziert als jede andere. Dabei wird CO2, also Kohlenmonoxid, aus der Luft gebunden. Das ist in der heutigen Zeit von hoher Bedeutung, da die Regenwälder immer mehr abgeholzt werden und somit wertvoller CO2 Speicher verloren geht. Bambus ist zudem wesentlich ertragreicher als Holz. Zum Beispiel beträgt die verwertbare Holzmenge bei Bambus 4-mal mehr als bei einer Eiche. Hinzu kommt, dass er härter ist als andere Hölzer. Da Bambus leicht ist, aber dafür eine höhere Zugfestigkeit besitzt, ist es möglich aus ihm komplexe Gerüste zu bauen. Wären diese Gerüste aus Stahl würde es aufgrund des Eigengewichts zusammenbrechen.
Anbau von Bambus
Der Anbau von Bambus ist in Puncto Nachhaltigkeit kaum zu übertreffen. Bambus ist relativ anspruchslos. Er benötigt keinerlei Düngemittel, Pestizide oder künstliche Bewässerungsmethoden. Somit wird auch nicht das giftige und hoch umstrittene Pflanzen“schutz“mittel Glyphosat eingesetzt. Ihr erinnert euch sicherlich an meinen Artikel über dieses Gift. Falls nicht, könnt ihr ihn hier nachlesen:Krebserreger Glyphosat (Monsanto) vergiftet uns – Was du tun kannst. Bambus kommt ohne schädliche Pestizide aus, weil er von Natur aus antibakteriell ist und sehr widerstandsfähig. Zudem benötigt er im Verhältnis gesehen nur sehr wenig Wasser. Manche Bambusarten wachsen sehr rasant. Die Bambusart „Moso“ wächst bis zu stolze 1,6 Meter am Tag. Mit der Zeit verholzt der Bambus. Das bedeutet, dass seine Zellen eine holzähnliche Struktur annehmen. Der Bambus erreicht eine Höhe von 15 bis 35 Metern. Sein Durchmesser kann bis zu 40 cm betragen.
Ernte
Bambus hat nach ca. 45 Tagen seine Endhöhe erreicht. Danach braucht er noch ca. 3-5 Jahre bis er geerntet werden kann. Diese Zeit brauchen die Bambusfasern um die holzähnliche Struktur anzunehmen. Anders als bei Holz, wird lediglich der verholzte Stamm verwendet. Somit wir die Pflanze nur gekürzt und nicht komplett gefällt. Der Bambus wird dabei an sich nicht beschädigt und kann nach der Ernte weiterwachsen, denn die Stümpfe bilden kurze Zeit später neue Triebe. Bambus muss somit nicht neu gepflanzt werden. Er regeneriert sich dank seiner unterirdischen Triebe sehr schnell. Die Wurzeln des Bambus sorgen zudem für einen sehr fruchtbaren Boden und wirken Erosionen des Bodens vor. Bambus hat zudem die Fähigkeit verseuchte Böden innerhalb von 3-4 Jahren wieder nutzbar zu machen. Enthaltene Giftstoffe werden dabei nicht aufgenommen, sondern vom Bambus umgewandelt. Bambus wirkt somit entgiftend und energetisierend.
Import von Bambus
Das Bambusgeschäft ist noch sehr klein und somit ist diese Branche noch nicht industrialisiert. Der Bambus stammt überwiegend aus China. Bauern bauen eine kleine Menge an und verkaufen den Bambus. Noch gibt es kaum Zertifizierungen und nur wenige stabile Handelsbeziehungen. Das Bambusgeschäft steht noch ganz am Anfang.
Vielfältige Verwendung von Bambus
Da Bambus leicht, elastisch und trotzdem sehr stabil ist, eignet er sich zur Verwendung von zahlreichen Produkten. Produkte aus Bambus reichen von Zahnbürsten bis Fahrräder, Haarbrüsten, Textilien und sogar bis zu Häusern! Aktuell werden Bambushäuser in Zürich geplant, die aus gepressten Bambusfasern und Harz bestehen sollen. Vorteil ist, dass diese schwer entflammbar sind, eine gute Zugfähigkeit haben und robust sind. Die Bauer wollen mit dem Bauprojekt testen, wie gut sich Bambus zum Häuserbau eignet.
Da sich Bambus vielseitig verarbeiten lässt, ist es sogar möglich Textilien, wie Waschlappen, Socken, Handtücher etc. daraus herzustellen.
Stattet euch mit Bambus Produkten aus
Der Onlineshopgopandoo.com hat sich diese Vielseitigkeit des Bambus zu Eigen gemacht und zahlreiche Produkte aus diesem Material gefertigt. Sie nutzen die schnellst wachsende Bambusart „MOSO“. Vorteil an dieser Sorte ist, dass sie nicht von Pandabären verspeist werden, somit berauben sie diese nicht ihrer Nahrung.
Der junge Onlineshop bietet zudem Einsteigerpakete an, die aus wiederverwendbaren Bambusprodukten bestehen, die dem täglichen Bedarf dienen. Ein Rund um Paket um sich auf einfach Art und Weise mit nachhaltigen Bambusprodukten auszustatten, die man täglich braucht. So ist ein leichter Umstieg gewährleistet. Es ist so erstaunlich was für Produkte aus Bambus gefertigt werden können.
Niemals hätte ich gedacht, dass die Produkte aus Bambus bestehen. Die Vielseitigkeit von Bambus ist beeindruckend. Ich bin ganz vernarrt in diese tollen Alternativen. Mein Favorit sind die Küchentücher aus Bambus! Ich habe eine ganze Weile nach Alternativen für Putzlappen (aus Synthetik) gesucht und keine brauchbaren gefunden. Doch die Bambustücher sind erstaunlicherweise die perfekte Alternative. Ich habe das zum Anlass genommen euch eine Sammlung mit 10 genialen Produkten/Tipps zur Plastikvermeidung (aus Bambus) zusammen zu stellen. Bei den Produkten sind mit Garantie welche dabei, von denen ihr niemals gedacht hättet, dass sie aus Bambus sind bzw. dass das möglich ist. Lasst euch überraschen!
Was haltet ihr von Bambus? Habt ihr bereits Produkte aus Bambus? Schreibt mir und erzählt mir von euren Meinungen und Erfahrungen: jessica@vchangemakers.de
*Ohne Umschweife. Anders kann dieser Kunststoff und seine Folgen nicht mehr beschrieben werden.
Es ist allerhöchste Zeit Plastik den Kampf anzusagen
Unser verantwortungsloser Umgang mit Plastik(-müll) ist für unser Ökosystem eine große Gefahr und hat bereits großen Schaden angerichtet. Wir haben die Meere so zugemüllt, dass gigantische Plastikinseln im Meer entstanden sind, die 4,5-mal größer sind als Deutschland. Millionen Tiere verenden qualvoll, weil unser Müll in das Ökosystem gelangt. Doch wir sehen von diesem gigantischen Ausmaß nur einen kleinen Teil, denn das meiste liegt auf dem Meeresboden und richtet dort ungeahnten Schaden an. Wir vermüllen in Seelenruhe unseren Planeten und tun noch viel zu wenig um das zu verhindern. Aus Bequemlichkeit, Unwissenheit? Was ist es bei dir? Denn Lösungen gibt es viele, wir müssen sie nur umsetzen. Es wird dringend Zeit, dass diese Thematik mehr an Aufmerksamkeit gewinnt, vor allem mit dem Druck, dass wir etwas ändern müssen. Es ist Zeit, Plastik den Kampf anzusagen.
Wieso unser (unverantwortlicher) Umgang mit Plastik so gefährlich ist
Plastik ist ein synthetischer Kunststoff, er besteht aus Erdöl und giftigen Substanzen. Oberflächlich betrachtet hat er gute Eigenschaften, denn Produkte unseres täglichen Bedarfs können damit günstig und leicht formbar produziert werden sowie mit einem geringem Gewicht und einer hohen Langlebigkeit. Angefangen von Autoarmaturen, Zahnbürsten, Kosmetikartikeln, Tragetaschen, Einweggeschirr, Spielzeug bis hin zu Kleidung und vielem mehr. Die Liste kann ewig fortgesetzt werden. Die Frage ist eher, was ist noch plastikfrei?
Doch näher betrachtet geraten die guten Eigenschaften ganz schnell in den Hintergrund. Vor allem die enorme Langlebigkeit der Plastikprodukte richtet einen immensen Schaden in unserem Ökosystem an. Einen Großteil der Plastikprodukte verwenden wir nur kurzfristig. Manche Produkte, wie Strohhalme oder Plastiktüten nutzen wir oft nur minutenweise. Daher steht die Nutzungsdauer mit der Abbauzeit in keinem Verhältnis. Denn ein Produkt aus Plastik zerfällt über eine sehr lange Zeit in immer kleinere Bestandteile, aber niemals vollständig. Es zerfällt einfach nur in immer kleinere, kaum sichtbare Plastikteilchen, dem sogenannten Mikroplastik. Stellt euch vor, eine Plastikflasche braucht ca. 450 Jahre um zu zerfallen und ein Fischernetz sogar 600 Jahre.
Und jetzt denkt an die mittlerweile unzähligen Plastikprodukte, die wir tagtäglich nutzen und entsorgen. Unser heutiger Müll überdauert somit noch die Generation unserer Enkel. Selbst deren Kinder werden noch etwas von unserem Müll haben.
Was hinterlassen wir nur für eine traurige Welt?
Wir verursachen gigantische Müllberge. Und da Plastik niemals ganz verfällt, existieren unglaubliche Mengen an Mikroplastik. Und genau das ist so gefährlich. Die Partikel sind so klein, dass sie mit heutigen Filteranlagen nicht aus dem Wasser zu lösen sind. Somit befindet sich Mikroplastik auch in Quellwasser.
Doch nicht nur ihre winzige Größe ist so gefährlich, sondern auch die Eigenschaft, dass die kleinen Plastikkügelchen Schadstoffe wie Magnete anziehen, somit transportieren sie ihre giftige Fracht in sämtliche Ecken unseres Planeten. Selbst an fast unberührten Orten wie der Arktis wurde eine Vielzahl an Plastikpartikeln gefunden. Durch das Meer wird das Plastik unkontrolliert an sämtliche Orte in der Welt gespült. Das hat eine enorme Schädigung unseres Ökosystems zur Folge, sowie auch den Tod von Millionen von Tieren. Doch auch wir sind betroffen. Unser Billigwahn und Wegwerfmentalität kommt auf Umwegen wieder zu uns zurück. Über unsere Nahrung (z. B. Fische) und Wasser nehmen wir unser weggeworfenes Plastik wieder auf. Karma?! Im folgenden mehr dazu.
Teufelskreis Plastik – Wie Plastik den Weg zurück zu uns findet …
Kennt ihr das Sprichwort „Was man anderen antut, bekommt man doppelt und dreifach zurück.“? So ähnlich ist es auch mit unserem (verantwortungslosen) Umgang mit unserem Plastikmüll. Plastik ist so normal für uns geworden, dass seine negativen Auswirkungen an Abschreckung verloren haben. Doch gerade das, lässt uns so naiv mit dieser Problematik umgehen. Als Konsequenz kommt Plastik in Form von Mikroplastik wieder zu uns zurück. Auf diesem Wege schadet es unserer Gesundheit und kann neben Krebs, zahlreiche andere Krankheiten auslösen. Zum einen nehmen wir Giftstoffe durch Weichmacher in Plastikprodukten auf und zum anderen durch Mikroplastik in unserer Ernährung. Dies geschieht in Form eines Kreislaufs, der folgendermaßen beginnt: Durch das Waschen von Synthetik Kleidung, Benutzung von Kosmetika und Plastikprodukten, gelangt Mikroplastik in die Umwelt und somit in unsere Abwasser. Wie bereits erwähnt, können die Filteranlagen das Mikroplastik nicht aus dem Wasser herausfiltern. So gelangt das Mikroplastik mit Leichtigkeit in unsere Flüsse und darüber auch in die Meere. Die Meerestiere halten das Mikroplastik für Nahrung und fressen es. Durch den Verzehr von beispielsweise Fisch, nehmen wir Menschen das gefressene Mikroplastik der Tiere wieder auf. Doch auch Meersalz, vor allem Fleur de Sel, ist laut aktueller Studien mit Mikroplastik verseucht.
Ein Kreislauf, den wir verursachen und der bei uns auch wieder endet. Ein selbst geschaffener Teufelskreis.
Teufelskreis von Mikroplastik
Weshalb Plastik eine Gefahr für unsere Gesundheit ist
Plastik enthält oft Weichmacher und andere giftige Substanzen, die sich in unseren Körpern ablagern. Einige Substanzen wirken hormonell und können für den Verlust der Fähigkeit zur Fortpflanzung sorgen und für einige andere Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder auch Herzkrankheiten. Eine neulich erschienene Studie kam erneut zu diesem Ergebnis. Seht selbst:
Doku auf 3Sat (INFO: Beim Anklicken des Links wirst du auf die 3SAT Mediathek weitergeleitet): Immer weniger Spermien
Selbst ein Fötus im Mutterleib kann geschädigt werden. Die Weichmacher im Plastik nehmen wir über die Raumluft auf oder aber auch über den Speichel, doch vor allem durch Fett gelöst. Wir verseuchen mit unserem verantwortungslosen Umgang mit Plastik den gesamten Planeten, uns selbst und fordern damit auch noch Millionen Tode von Tieren. Wir schaffen uns einen Plastic Planet wie er um Buche steht.
Plastikmüll im Meer und seine Folgen
Unvorstellbare mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll treiben im Meer. Rund 80 Prozent des Plastikmülls im Meer stammt von Landseite oder auch über Flüsse, an deren Ufern Müll zurückgelassen wurde, der Rest von Schiffen und dem Fischfang (z. B. Fischernetze). Vor allem Schiffe lassen illegal Tonnen von Müll ins Meer ab. Unglücklicherweise gibt es sogar einige Länder, die generell ihren Müll im Meer entsorgen. Durch die hohe Wegwerfmentalität von Plastikmüll und der Langlebigkeit der Plastikprodukte, sammeln sich gigantische Müllinseln im Meer an. Die größte Plastikinsel oder auch Plastikstrudel genannt, ist der Great Pacific Garbage Patch (übersetzt: Großer Pazifikmüllfleck).
Schaut euch folgendes Video an und seht, wie ein Taucher durch ein Meer aus Plastik schwimmt bzw. taucht: (NFO: Beim Anklicken des Links, werdet ihr auf YouTube weitergeleitet): https://youtu.be/31CdhLMV7Es
Plastikinsel Great Pacific Garbage Patch
Diese Plastikinsel bzw. Plastikstrudelbefindet sich im Nordpazifik und hat ein unfassbares Ausmaß von ca. einer BILLION Plastikteilen, die insgesamt 80.000 Tonnen wiegen und eine Gesamtfläche von 1.6 Millionen Quadratkilometern hat, also mehr als 4,5-mal so groß wie DEUTSCHLAND. Die Plastikinsel besteht aus 92% großen Plastikteilen und 8% Mikroplastik. Übrigens ist die Plastikinsel Great Pacific Garbage Patch, die größte von insgesamt 6 Plastikinseln. Das sprengt doch jede Vorstellungskraft oder?
Die größte Plastikinsel – The great pacific garbage patch
Plastik in Kleidung und Kosmetik
Ein ganz großes Problem ist auch Plastik in Kleidung, also Textilien aus Synthetik Materialien. Durch das Waschen der Textilien gelangen Unmengen von Mikroplastik ins Wasser. Bei JEDEM Waschgang. Eine weitere Mikroplastikquelle sind übrigens Kosmetikartikel und Produkte des täglichen Bedarfs, z. B. Peelings und Reinigungsmittel. Selbst in vielen Zahnpasta Tuben ist Mikroplastik enthalten.
Quelle: Quarks
Plastik auf dem Meeresboden
Laut dem Naturschutzbund sinken 70% des Plastikmülls auf den Meeresboden, so treiben 30% auf der Oberfläche. Wie schlimm muss erst unser Meeresboden aussehen, wenn wir an der Meeresoberfläche schon gigantische Plastikmüllstrudel haben, die fast so groß sind wie Australien?! Wir sehen somit nur einen „kleinen“ Teil des Problems – die Spitze des Eisberges.
Der meiste Plastikmüll befindet sich auf dem Meeresboden.
Plastik im Sand
Doch nicht nur im Meer werden hohe Werte an (Mikro-)Plastik gemessen, sondern selbst im Sand! Bei einer Probe in Hawaii wurde bis jetzt der höchste Wert gemessen. „Stolze“ 30 Prozent befanden sich im gesamten Sand. Viel zu viel! Auch hier müsst ihr wieder bedenken, dass das Mikroplastik, wie schon erwähnt, wie ein Magnet für Schadstoffe wirkt und wir am Strand somit in direkten Kontakt mit der gefährlichen Fracht kommen. Denkt daran, wenn ihr das nächste Mal am Strand liegt.
Mikroplastik befindet sich in hoher Konzentration auch in Sand
Warum Plastik so gefährlich für Tiere ist
Durch Sonne, Sand und Wellen wird Plastik in kleinste Teile zerrieben. So entsteht Mikroplastik. Meerestiere wie z. B. Fische und Wale verwechseln das (Mikro-)Plastik mit Plankton. Sie halten das Plastik somit für Nahrung und nehmen es auf. Auch Vögel halten Plastik fatalerweise für Nahrung und essen es. Die Folge: Sie verhungern bei vollem Magen und das qualvoll. Andere Tiere wiederum verheddern sich z. B. in Netzen oder in Plastikseilen, Tüten usw. und verenden auf diese Weise.
Seht selbst:
Foto: Ecomare – Vielen Dank für die Bereitstellung dieser Bilder!
Hier ein Video über eine Schildkröte für die ein Strohhalm extrem gefährlich wurde. Zum Glück gibt es so tolle Menschen, die nicht wegschauen, sondern helfen. (INFO: Beim Anklicken des Links werdet ihr auf YouTube weitergeleitet): Wie gefährlich ein Strohhalm für eine Schildkröte sein kann.
Bilanz: Todesopfer durch geschluckten Plastikmüll umfassen eine Million Vögel und ca. 100.000 Meeressäuger pro Jahr. Dazu gehören auch Wale und Delfine. Über Delfine, diese wunderbaren und einzigartigen Tiere habe ich erst neulich einen sehr interessanten Artikel verfasst. Lest selbst: Selbstmord: Das Leid der Delfine in Gefangenschaft
Plastik in der Arktis
Die Arktis, auch das ewige Eis genannt. Ein Ort an dem es Menschen kaum möglich ist zu leben. Die Arktis ist überwiegend unberührt, doch wir Menschen haben es tatsächlich geschafft, selbst diesen Fleck der Erde mit Plastik zu verseuchen. Wissenschaftler haben neulich via Proben festgestellt, dass sich Mikroplastik in hoher Konzentration in der Arktis befindet. Bis zu 12.000 (!!!) Mikroplastikteilchen pro Liter Meereis. Da fällt man doch vom Stuhl. Eine riesige Menge. Die Experten sprechen von einer Rekordkonzentration. Die Ergebnisse der Proben geben Hinweis darauf, woher das Plastik stammt. Die Arktis besteht aus verschiedenen Regionen. In jeder Region wurden Proben entnommen. Proben aus den Eisschollen im kanadischen Becken bewiesen zum Beispiel, dass das Plastik vom Great Pacific Garbage Patch stammen, also dem Müllstrudel, der über 4 mal so groß ist wie Deutschland. Die Proben wiesen auf Plastikverpackungen hin. Proben aus dem sibirischen Teil belegten, dass das gefundene Plastik aus Nylonresten von Fischernetzen stammen und Lackpartikel von Schiffanstrichen. Das unterstreicht beispielslos, dass unser wahnsinniger Plastikverbrauch, der zunehmende Schiffsverkehr und der Fischfang nun auch schon deutliche Spuren in der Arktis hinterlassen.
Wie sehen die Alternativen zu Plastikprodukten aus? Was kannst du aktiv tun?
Du fragst dich jetzt sicherlich, was du nun tun kannst um diesem Teufelskreis Plastik zu entkommen. EINIGES. Wirklich einiges! Zunächst einmal eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die schlechte Nachricht: WIR SIND DIE MACHER UNSERER (Umwelt-)Probleme.
Die gute Nachricht: Wir können auch die Macher der LÖSUNGEN für unsere Umweltprobleme sein 🙂
Es ist NICHT leicht vollständig auf Plastik zu verzichten, aber es ist LEICHT Alternativen zu suchen um zumindest seinen Plastikverbrauch zu reduzieren.
Ich habe euch nun offenbart, wie schädlich Plastik für uns alle ist und euch einige Tipps zur Plastikreduzierung vorgeschlagen. Ihr seid nun an der Reihe um zu zeigen, was ihr mit den wertvollen Informationen anstellt. 🙂 Nachdenken -> Umdenken.
Eine sehr interessante Reportage über Schadstoffe in Plastik!
„Was macht das viele Plastik mit uns? Plastikverpackungen enthalten Chemikalien, und einige von ihnen stehen im Verdacht, unsere Gesundheit zu schädigen. Die Autoren lassen Plastikverpackungen auf Inhaltsstoffe untersuchen: Bleibt das Plastik in der Verpackung? Oder findet es sich auch in unseren Lebensmitteln?“