von V Change Makers | Mai 9, 2019 | Artikel, Rezepte, Vegane Kinderküche
Vitaminreiches Mittagessen für (vegane) Kinder
Heute präsentiere ich euch das aktuelle Lieblingsessen unseres Sohnes: Kürbis Möhren Kartoffelsuppe. Ihr habt keine Vorstellung, was für Mengen unser kleiner Wirbelwind (Tornado trifft es besser) davon genüsslich verdrücken kann. Da die Suppe sehr gesund ist, freut es mich natürlich sehr, wenn er davon reichlich zu sich nimmt. Die Suppe ist durch den Kürbis besonders reich an Kalium, Eisen, Magnesium, Vitamin A, C und E. Die Möhren liefern ebenfalls reichlich Vitamin A und Kalium. Die Kartoffeln sind ein ebenso guter Lieferant für Kalium, Kalzium, Phospor und Magnesium sowie für Vitamin C, B1, B2, B5 und B6. Auch die Petersilie enthält wichtige Nährstoffe, z. B. Mangan, Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phospor, sowie die Vitamine A, B1-B6, C, D und K.
Wie ihr seht, versorgt ihr euer Kind zahlreichen hochwertigen Nährstoffen.
Zutaten:
TIPP bzgl. der Menge: Ich nehme alles etwa im Verhältnis 1 zu 1.
- Kürbis (Tieflkühl BIO Kürbis gibt es bei Rewe, schon klein geschnitten)
- Möhren
- Kartoffeln
- Petersilie
- Gemüsebrühe
Zubereitung:
- Schält die Möhren und Kartoffeln wie gewohnt.
- Gebt die Möhren und Kartoffeln in einen großen Topf mit Wasser und bringt alles zum Kochen.
- Gebt etwas Gemüsebrühe dazu.
- Sobald die Möhren und Kartoffel ca. 10-15 Minuten gekocht haben, könnt ihr daraufhin den Tiefkühlkürbis dazu geben. Lasst alles dann noch einmal ca. 10 Minuten kochen. Wenn alles weich ist, ist die Suppe fertig.
- Nutzt nun einen Stabmixer und püriert die Suppe.
- Gebt nun etwas Petersilie mit in die Suppe und verrührt alles kräftig.
- Serviert die Suppe nun mit etwas zusätzlicher Petersilie als Topping.
Unser Sohn liebt diese Suppe abgöttisch. Er verlangt jedes Mal 1-2 Mal Nachschlag. Wir essen die Kürbis Möhren Kartoffel Suppe auch sehr gerne und daher koche ich meistens direkt eine große Menge im 5L Topf.
Guten Appetit!
Hier gibt es noch mehr tolle Rezepte für die vegane Kinderküche.
von V Change Makers | Mai 5, 2019 | Artikel, Rezepte, Vegane Kinderküche
Gesundes und veganes Frühlings-/Sommergericht für Kinder
Heute gibt es ein leckeres Frühlings-/Sommergericht für (vegane) Kinder. Es handelt sich um Gemüsespaghetti aus Zucchini und Möhren. Zucchini sind besonders reich an Natrium, Kalium und Kalzium. Dazu sind sie ein idealer Spender für Vitamin A, C und E. Möhren liefern vor allem Carotin und Kalium und Vitamin B6, B1 und B2. Um das Gericht möglichst gesund abzurunden, empfehle ich euch als Topping einige Noriflocken, da diese perfekt für die Jodversorgung sind. Ich habe mich für Rapsöl bei der Zubereitung entschieden, weil dieses reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Achtet auf eine gute Qualität des Öls! Es sollte bio zertifiziert sein und kaltgepresst. Kaltgepresst daher, weil das Öl auf diese Weise wesentlich mehr Vitamin, Karotinoide enthält sowie Fettbegleitstoffe als raffiniertes Öl.
Gerne könnt ihr auch noch weitere Gemüsesorten als Gemüsespaghetti verwenden. Z. B. Gurken, Süßkartoffeln, Kohlrabi, Rote Beete, Rettich und Kürbis. Testet einfach verschiedene Sorten und schaut was euer Kind besonders mag. Wir haben z. B. nun festgestellt, dass Nudeln aus Zucchini nicht so das Ding von unserem Sohn sind. Möhren hingegen klappen super.
TIPP: Serviert Möhren immer mit Fett! Denn das wichtige Carotin ist fettlöslich und kann somit nur bzw. besser vorm Körper aufgenommen werden, wenn Fett (z. B. in Form von Öl) als Träger fungiert.
Hier nun das einfache und vor allem schnelle Rezept.
Zutaten:
- 1 Zucchini
- 2 Möhren
- Rapsöl
- Noriflocken
Zubereitung:
- Zucchini und Möhren mit einem Gemüse-Spaghetti-Schäler in Streifen schneiden.
- Die Gemüsespaghetti kurz in der Pfanne mit Öl erhitzen
- Gemüsespaghetti servieren und einige Noriflocken für eine gute Jodversorgung darüber streuen. Fertig!
Hier nun ein paar Foodbilder zur Inspiration:
Weitere leckere und gesunde Rezepte für die vegane Kinderküche, findest du hier: Rezepte: Vegane Kinderküche
von V Change Makers | Mrz 14, 2019 | Artikel, Rezepte
Käsekuchen exzellent veganisiert – kalorienärmere Füllung als bei üblichen Rezepten
Es ist soweit! Nun folgt endlich das ultraleckerer Rezept für den veganen Käsekuchen. Wie ihr letztens gesehen habt, habe ich euch bereits das Rezept für den veganen Russischen Zupfkuchen präsentiert. Die Füllung eignet sich auch perfekt um veganen Käsekuchen zu zaubern. Die Vorgehensweise ist dieselbe, doch die Mengenangaben unterscheiden sich. Ich habe natürlich die äußerst leckere Variante mit Mandarinen gebacken. Sowas von unverschämt lecker. Momentan muss ich ziemlich mit mir kämpfen um nicht noch die letzten 3 Stücke auf einmal zu essen. Besonders genial an dem Rezept ist, dass ich die Füllung ohne Margarine zubereite – denn ganz ehrlich: die extra Kalorien müssen so gar nicht sein. Mir persönlich ist das zu fettig und einfach too much. Das Rezept ist sehr leicht, absolut kein Hexenwerk.
Falls ihr nicht wisst, was ihr als Quarkalternative verwenden könnt, da Alpro Go on leider nicht mehr gelistet wird, kann ich euch folgende Tipps geben:
Vegane Quarkalternativen:
- Provamel vegane Quark Alternative
- Alpro Joghurt Vanille mehrere Stunden oder über Nacht durch ein Küchentuch, Kaffeefilter oder ganz feines Sieb abtropfen lassen, die daraus resultierende Masse ist Quark ähnlich und kann daraufhin wie Quark verwendet werden.
- Alpro Skyr, das ist eine Mischung aus Quark und Joghurt. Soll sehr cremig sein und laut Alpro als Quark Alternative weiter verwendet werden können.
Was ihr nun für den köstlichen veganen Käsekuchen braucht und wie ihr den Kuchen zubereitet, erfahrt ihr jetzt:
Angaben für eine 26er Springform
Zutaten für den Teig:
- 220 Gramm Mehl
- 60 Gramm Zucker
- 100 Gramm vegane Butter (z. B. Alsan: überall erhältlich)
- 40 ml Pflanzenmilch
- 1 Päckchen Backpulver
Zutaten für die Füllung:
- 800 Gramm – 1 Kg vegane Quark Alternative (z. B. Alpro Go On/Alpro Skyr oder die Quarkalternative von Provamel)
- 2 Päckchen Vanille Puddingpulver (wir verwenden super gerne das Puddingpulver von dm BIO)
- 120 Gramm Zucker
- 1 großzügigen EL frischgepressten Zitronensaft
- Optional: Vanille Zucker
- Optional: Mandarinen
Zubereitung des Teiges:
- Gebt alle Zutaten, bis auf die Milch, in eine Schüssel. Vermengt alles gut miteinander. Ich nutze am liebsten meine Hände dafür, anstatt einem Rührgerät. Fügt nun nach und nach die Milch dazu. Wenn euch der Teig zu trocken sein sollte, dann gebt einfach noch etwas Milch dazu.
- Den Boden der Springform könnt ihr nun mit einem Backpapier auslegen. Den Rand fettet ihr nun gut mit Margarine/Butter ein.
- Drückt den Teig nun in die Form. Ich habe den Teig diesmal recht dünn ausgearbeitet. Der Rand sollte ca. 3 cm hoch sein.
Zubereitung der Füllung:
- Gebt die vegane Quarkalternative in eine Schüssel und vermengt diese mit dem Puddingpulver.
- Nun folgt der Zucker und der Zitronensaft. Alles gut vermischen!
- Gebt die Mischung nun auf den Teig in die Form.
- Ist der Rand etwas zu hoch, könnt ihr diesen nun noch etwas korrigieren.
- Der Kuchen muss nun für ca. 45 Minuten bei 175 Grad in den Ofen. Denkt daran, dass jeder Ofen anders ist. Macht den Stäbchentest! Bei mir reichen immer genau 45 Minuten in einem Hochofen.
Hier nun noch Genussbilder von diesem Schmeckerwöhlerchen:
Weitere geniale vegane Kuchenrezepte für dich:
von V Change Makers | Feb 25, 2019 | Artikel, Rezepte
Russischer Zupfkuchen perfekt veganisiert – IDEAL auch für veganen Käsekuchen
Heute gibt es für euch ein tolles Rezept für einen genialen Russischen Zupfkuchen! Übrigens könnt ihr die Füllung auch für einen typischen Käsekuchen verwenden! Das Rezept für einen veganen Käsekuchen gibt es demnächst auch noch! Das Rezept ist die etwas kalorienärmere Version zu anderen typischen Rezepten, denn diese verwenden in der Füllung zusätzlich noch einmal Butter bzw. Margarine. Da wir das geschmacklich aber gar nicht mögen und es als unnötige Kalorien ansehen, haben wir bei der Füllung darauf verzichtet. Schmeckt trotzdem wunderbar!
Leider muss ich euch darauf hinweisen, dass Alpro seine geniale vegane Quarkalternative aus dem Sortiment nimmt und stattdessen eine vegane SKYR Variante den Platz einnehmen wird. Ich weiß nicht, ob sich diese zum Backen eignet. (UPDATE: Mittlerweile mehrmals getestet. Alpro SKYR ist eine super Alternative zu Alpro Go on.) Daher mein Tipp an euch: Kauft die Restbestände von Alpro Go on auf! Bei uns im Kühlschrank lagern aktuell auch mehrere Becher und daher gibt es bei uns einmal die Woche Russischen Zupfkuchen oder Käsekuchen. In der Auflistung der Zutaten für die Füllung habe ich euch einen Tipp gegeben, wie ihr auch ohne Alpro Go on eine Quark ähnliche Masse herstellen könnt. Ich habe damit zwar noch nicht selbst hantiert, doch laut einiger erprobter veganer Hobbyköche soll das auch wunderbar funktionieren.
Wir einige treue Leser von VCM bereits wissen, versuche ich den Zuckeranteil in sämtlichen Rezepten immer zu reduzieren, doch ich muss euch ganz ehrlich sagen, bei Russischem Zupfkuchen und Käsekuchen haben uns die zuckerarmen Varianten nicht geschmeckt. Und das soll was heißen! Wir essen schon recht Zucker reduziert und zu süße Kuchen, Torten und Co, sind gar nicht mehr so sehr unser Fall. Doch bei dieser Kuchenart muss die Süße einfach sein. Sonst schmeckt er völlig neutral und fad. Da man sowas aber nicht täglich isst, ist das als Ausnahme völlig in Ordnung! ANMERKUNG: Menschen, die sehr an Zucker gewöhnt sind, könnte selbst diese Variante noch zu wenig süß sein. Daher schmeckt die Masse für die Füllung bitte ab und gebt bei Bedarf noch mehr Zucker dazu. Uns reicht die angegebene Menge völlig.
Hier nun das einfache Rezept für einen veganen Russischen Zupfkuchen! Gutes Gelingen!
Angaben für eine 26er Springform
HINWEIS: Wir mögen den Rand etwas dicker, wem das nicht zusagt, reduziert den Teig einfach ein wenig. Sollten aber nicht weniger als 200 Gramm für eine 26er Springform sein. Auf den Fotos könnt ihr erkenne, wie „dick“ unser Rand war.
Zutaten für den Teig:
- 250 Gramm Mehl
- 80 Gramm Zucker
- 45 Gramm Backkakao
- 135 Gramm vegane Butter (z. B. Alsan: überall erhältlich)
- 60-80 ml Pflanzenmilch
- 1 Päckchen Backpulver
Zutaten für die Füllung:
- 800 Gramm – 1 Kg vegane Quark Alternative (z. B. Alpro Go On oder die Quarkalternative von Provamel)
TIPP: Falls ihr keine Quarkalternative bei euch in der Nähe findet, könnt ihr auch Sojajoghurt nehmen und diesen in ein Sieb oder Kaffeefilter packen und über Nacht abtropfen lassen. Die übrig gebliebene Masse ist dann sehr Quarkähnlich. Soll gut klappen fürs Backen, allerdings habe ich es selbst noch nicht getestet.
- 2 Päckchen Vanille Puddingpulver (wir verwenden super gerne das Puddingpulver von dm BIO)
- 120 Gramm Zucker
- 1 guten EL frischgepressten Zitronensaft
- Optional: Vanille Zucker
Zubereitung des Teiges:
- Gebt alle Zutaten in eine Schüssel bis auf die Milch. Verknetet die Zutaten miteinander und gebt immer wieder die Milch dazu. Schaut wie sich der Teig verhält. Wenn er zu trocken ist, dann gebt etwas mehr Milch dazu, wenn er euch schon „gut formbar“ vorkommt, dann braucht ihr auch keine zusätzliche Milch mehr. Bei mir reichen immer ca. 60-80ml an Milch. Ich mag den Teig lieber, wenn er etwas klebrig ist, für wen das nichts ist, der verwendet einfach weniger Milch.
- Nehmt nun eine Springform und legt den Boden mit Backpapier aus, den Rand müsst ihr gut einfetten.
- Nun könnt ihr den Teig in die Form drücken. Der Rand sollte ca. 3-4 cm hoch sein. Wir mögen den Boden und den Rand etwas dicker, wie ihr auf den Bildern erkennen könnt. ACHTUNG: Hebt etwas Teig für die Zupfen auf.
Zubereitung der Füllung:
- Gebt den veganen Quark und das Puddingpulver in eine Schüssel und vermengt sie gut miteinander.
- Fügt nun den Rest hinzu, also den Zucker und den Zitronensaft. Gut verrühren!
- NASCHEN nicht vergessen 🙂 Falls euch die Masse nicht süß genug ist, dann süßt noch etwas nach.
- Anschließend könnt ihr die Masse direkt auf den Teig in die Form geben.
- Ihr könnt den Rand nun noch etwas anpassen, falls er etwas zu hoch sein sollte.
- Verteilt den restlichen Teig durch Abzupfen auf der Füllung.
- Nun könnt ihr den Kuchen für ca. 45 Minuten bei 170 Grad in den Ofen geben.
Hier nun noch ein paar Bilder um euch so richtig schön Heißhunger zu machen 🙂
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von V Change Makers | Feb 19, 2019 | Alternativen, Artikel, Rezepte
Veganisierung der klassischen spanischen Tortilla – ultralecker und sättigend
Heute gibt es ein Rezept was ich euch schon vor länger Zeit online stellen wollte, aber leider nicht dazu kam. Wie ihr wisst, waren wir im Dezember im Urlaub und zwar auf Teneriffa. Wir testeten einige vegane Restaurants. Ihr erinnert euch sicherlich, denn ich habe auch ausführlich davon berichtet. In vielen Restaurants gab es vegane Tortilla. Wir kannten das Gericht gar nicht. Wenn wir den Begriff Tortilla hörten, dachten wir eher an Tortilla Chips. Bei dem ersten Kosten der Tortilla haben wir uns sofort in das Gericht verliebt. Sehr lecker und sättigend. Wir wollten das Gericht unbedingt nachmachen und sind bei der Recherche auf Kichererbsenmehl gestoßen, welches die GIGANTISCHEN UNMENGEN an Eiern in diesem Rezept PERFEKT ersetzt! Das Rezept kommt ohne spektakuläre Zutaten aus und ist günstig. Erschreckt nicht vor dem Kichererbsenmehl, falls ihr das noch nicht kennt. Das gibt es in fast jedem Supermarkt in Bioqualität für wenig Geld. Des Weiteren ist dieses Rezept eine kalorienarme Variante, der ansonsten sehr fettigen Rezeptvorschläge. Viele frittieren die Tortilla schon fast. Da wir aber keine fettigen Gerichte mögen, verwenden wir wesentlich weniger Öl. Diese vegane Tortilla ist das gesunde und leidfreie Gegenstück zur klassischen fettigen Tortilla mit UNMENGEN an Eiern. Hier nun das tolle Rezept mit wenigen Zutaten.
Zutaten:
- 1.5 Kilo Kartoffeln
- 220 Gramm Kichererbsenmehl (gibt es fast überall für kleines Geld in Bioqualität) ACHTUNG: Nutzt bitte Kichererbsenmehl von gerösteten Kirchererbsen, sonst bekommt die Tortilla einen sehr bitteren Geschmack.
- 500ml Wasser
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Etwas Kurkuma für die Farbe
- Kalak Namak Salz (dieses besitzt den typischen Ei-Geschmack – toll um Ei-Gerichte zu veganisieren) oder „normales“ Salz
- Pfeffer
- Öl (wenn ihr eine beschichtete Pfanne habt, braucht ich nur sehr wenig Öl)
Zubereitung (für eine Pfanne von 28cm und 5cm hohen Rand):
1. Schält die Kartoffeln und kocht sie wie gewohnt.
2. Bratet die klein geschnittene Zwiebel in etwas Öl an bis sie glasig ist.
3. Rührt, kurz bevor die Kartoffeln fertig sind, die Masse an. Dafür gebt ihr das Kichererbsenmehl mit dem Salz, Kurkuma und dem Wasser in eine Schüssel und verrührt alles kräftig.
4. DER WICHTIGSTE SCHRITT, damit die Tortilla ultralecker wird: Schüttet das Wasser der Kartoffeln ab. Vermengt in diesem Topf die Kartoffeln mit den Zwiebeln und gepressten Knoblauch, würzt danach kräftig mit Salz und Pfeffer.
5. Nun gebt ihr erst die Kichererbsenmehl-Wasser-Mischung dazu und vermengt alles gut miteinander.
6. Gebt nun etwa 3 EL Öl in die Pfanne. Wir benutzen recht wenig, da wir fettige Gerichte nicht so sehr mögen. Wenn das Öl heiß ist, schüttet ihr die Kartoffel-Zwiebel-Kichererbsenmehl -Mischung in die Pfanne. Zügig!
7. Lasst die fast fertige Tortilla nun gute 6-8 Minuten auf mittlerer Hitzestufe braten und fest werden. Ihr seht eigentlich ganz gut, wann ihr beginnen könnt, die Tortilla zu wenden. Die oberste Schicht der Tortilla wird dann noch leicht flüssig sein, was überhaupt nicht schlimm ist! Sobald die Ränder goldbraun sind und die Zeit um ist, könnt ihr mit dem nächsten Schritt beginnen.
8. Nehmt euch einen Teller zur Hilfe. Den Teller stülpt ihr über die Pfanne. Dann nehmt ihr beides hoch und kippt die Tortilla mit der Pfanne um, so dass die Tortilla sicher auf dem Teller landet. Seit vorsichtig und verbrennt euch nicht! Gerne könnt ihr auch noch ein Geschirrtuch nutzen.
9. Gebt wieder etwas Öl in die Pfanne, wartet bis es erhitzt ist und gebt die Tortilla wieder in die Pfanne, damit die andere Seite nun gebraten werden kann. Das dauert noch mal ca. 5 Minuten. Je nachdem wie heiß ihr die Pfanne habt. Jeder Herd ist wieder etwas anders!
10. Wenn die Zeit rum ist, stülpt ihr wieder einen Teller über die Pfanne und befördert so die Tortilla aus der Pfanne.
11. Lasst die vegane Tortilla noch abkühlen bevor ihr sie anschneidet, damit sie schön fest ist.
Zu der spanischen veganen Tortila, habe ich noch unterschiedliche Gemüsesorten zubereitet. Somit gab es dazu: Erbsen, Bohnen, Spinat, Brokkoli, Blumenkohl, Pilze, Karottenpüree, Mais und für den kleinen noch etwas Gurken, weil er die so gerne mag. Doch bei der Kinderversion müsst ihr darauf achten, dass ihr sie nicht allzu stark gesalzen habt. Die Menüvariante für unser Kind, findet ihr hier: Vegane Kinderküche: Spanische vegane Tortilla – schmackofatz!
TIPP für die spanische vegane Tortilla:
Das ist das Basisrezept für vegane Tortilla. Wir haben die Variante auch schon sehr häufig aufgepeppt, z. B. in dem wir Paprika und Kräuter dazu gegeben haben oder anderes Gemüse. Seid kreativ und probiert weitere Kreationen! Gerne könnt ihr mir davon berichten und mich ebenfalls inspirieren! E-Mail: Info@vchangemakers.de
Übrigens lässt sich die Tortilla auch super kalt essen. So eignet sie sich perfekt um Essen für z. B. Besuch vorzubereiten. Wir machen sie bspw. sehr gerne, wenn wir Freunde oder Familie zum Essen kommen und wir ein Buffet anbieten. Dazu gibt es häufig noch Knoblauchbutter (das Rezept für die Knoblauchbutter mit nur 2 Zutaten findet hier: ersetzt die Kräuter einfach durch Knoblauch Rezept: Vegane Kräuterbutter mit nur 2 Zutaten.) und leckere Beilagen. Gerne bieten wir auch zwei unterschiedliche Versionen an. Eine mit Kräutern und eine Tortilla mit Paprika. Kommt beides grundsätzlich gut an!
von V Change Makers | Jan 31, 2019 | Artikel, Rezepte
Eine gesunde Linsensuppe in der kalten Jahreszeit – gesund und wärmend
Draußen ist es kalt und nass. Der Winter hat bei uns gestern so richtig zugeschlagen. Was gibt es an so Tagen schöneres als eine warme und gesunde Mahlzeit? Wir lieben Eintöpfe jeglicher Art. Daher gab es gestern bei uns vegane Linsensuppe bzw. Eintopf. Vegane Linsensuppe geht rucki zucki und kann in großen Mengen hergestellt werden. Somit reicht der Eintopf locker für zwei Tage. Gerade für mich als Mama bin ich froh, wenn ich nur alle zwei Tage kochen muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass Linsensuppe sehr reich an Eisen ist, damit dieses vom Körper gut aufgenommen werden kann, benötigt er z. B. Vitamin C. Dieses erhaltet ihr in Form der Zitronen. Sobald die Suppe nicht mehr so heiß ist, tröpfelt frischen Zitronensaft über euer Schälchen. Bedenkt bei den Mengenangaben der Zutaten bitte, dass diese nicht in Stein gemeißelt sind. Ich habe die Mengen genommen, die wir noch zuhause hatte und die Lebensmittel somit aufgebraucht. Mal nutze ich weniger Kartoffeln oder mehr Linsen oder oder oder. Ich bin da ganz flexibel. Ein paar Gramm mehr oder weniger verändert nicht groß den Geschmack 🙂 Hier das einfache Rezept:
Zutaten (reicht für ca. zwei Tage):
- 2 Kilo Kartoffeln
- 1,5 Kilo Möhren
- 400 Gramm Linsen
- Zwiebeln
- Zitronen
- Gemüsebrühe
- Liebstöckel (super Alternative für Maggi Würze)
- Kreuzkümmel
Zubereitung:
- Schält die Zwiebel und schneidet diese in kleine Stücke. Bratet sie in etwas Öl an bis sie glasig sind.
- Gebt nun die geschälten und klein geschnittenen Kartoffeln, Möhren und Linsen dazu. TIPP: Linsen vorher gut waschen!
- Füllt den Topf mit Wasser bis alles bedeckt ist.
- Lasst alles etwa 10 Minuten kochen und beginnt dann, die Gewürze dazuzugeben.
- Kocht die Suppe so lange bis die Kartoffeln, die Möhren und die Linsen gar sind. Das dauert insgesamt ca. 20 Minuten.
- Sobald alles gar ist, nehmt ihr einen Pürierstab und püriert die Suppe. Nun könnt ihr auch noch mal gut nachwürzen. Ganz nach belieben. Denkt aber bitte daran, dass die Suppe erst am nächsten Tag, wenn alles richtig durchgezogen ist, richtig gut schmeckt. Wenn euch die Suppe zu dickflüssig ist, dann könnt ihr auch noch mehr Wasser dazu geben. Wir mögen es eher Eintopfmäßig.
- Wenn ihr sie serviert, gebt noch frischen Zitronensaft dazu. Der Zitronensaft sorgt für den Feinschliff und wenn ihr diesen in die nicht mehr ganz so heiße Suppe tröpfelt, bleibt das Vitamin C erhalten und ihr könnt das Eisen super aufnehmen!
TIPP: Wie ihr wisst, habe ich ein Kleinkind von aktuell 17 Monaten. Unser Sohn bekam bei seiner Mahlzeit noch etwas Noriflocken über die Suppe gestreut, denn diese eignen sich perfekt für die Jodversorgung. Selbstverständlich könnt ihr diese auch über eure Portion streuen. Zum Kindermenü geht es hier entlang: Vegane Kinderküche: Eisenreiche Linsensuppe
Lasst es auch schmecken!
Weitere einfache vegane Rezepte findest du hier. Rezepte
Alle Neuigkeiten gibt es hier: www.vchangemakers.de
Weitere einfache Rezepte: