von V Change Makers | Jul 30, 2017 | Artikel, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.), Rezepte, Rohkost
Vitamine erhalten durch Dörrobst mit dem Saro VeggyDry 432-1000
Gestern berichtete ich euch von der Rohkostpizza, die wir mit dem Saro VeggyDry 432-1000 zubereitet haben. Nun stelle ich euch heute Dörrobst vor.
Ihr kennt sicherlich alle Trockenobst und habt schon so einige Sorte ausprobiert. Mein Mann liebt z. B. getrocknete Bananen und ich getrocknete Pfirsiche, Äpfel und ab und zu auch mal Pflaumen. Getrocknete Pflaumen helfen übrigens bei Verdauungsproblemen.
Leider sind die gedörrten Obstsorten nicht so günstig, wenn man auf eine gute Qualität achtet. Ich empfehle euch IMMER zur Biovariante zu greifen, da die konventionellen gedörrten Obstsorten oft belastet sind. Das muss ja nicht sein.
Da war nun den Dörrautomaten von Saro haben, haben wir neben der Rohkostpizza auch Dörrobst getestet. Und zwar dörrten wir Äpfel und Bananen. Das ganze dauerte um die 8 Stunden.
Ihr geht dabei folgendermaßen vor.
Vorgehensweise um Obst zu dörren
Wählt zunächst Obst eurer Wahl. Wir hatten Äpfel und Bananen zuhause und somit wurden diese Obstsorten getestet. Ich schnitt die Bananen und Äpfel in ganz feine Stücke. Sie sollte nur wenige Millimeter dick sein, damit der Dörrautomat sie leichter und in kürzerer Zeit dörren/trocknen kann.
Die feinen Scheiben legte ich auf das mitgelieferte Blech und schob alles in den Dörrautomaten. Den Timer setzte ich auf 8 Stunden und ließ ihn den Automaten dann tagsüber laufen. Der Dörrautomat ist so leise, dass er absolut nicht stört. Wir haben eine Wohnküche und ich bin die meiste Zeit im Wohnzimmer und habe nur ein leises Summen wahrgenommen.
Alle paar Stunden schaute ich nach und begutachtete den Prozess. Nach 8 Stunden stellte ich den Automaten aus und probierte nochmals. Die Obstscheiben sind nicht ganz trocken gewesen, sondern noch weich und so intensiv aromatisch, dass ich das ganze Blech hätte vernaschen können. Ein ganz toller intensiver Geschmack! Da ich nur zwei Bananen und 1,5 Äpfel gedörrt habe, habe ich den Automaten nicht weiter trocknen lassen, da wir die Menge rasch aufessen können. Hätte ich mehr gemacht und somit eine größere Menge lagern können, hätte ich den Dörrautomaten nochmals auf 2 eventuell 4 Stunden gestellt, bis das Obst richtig trocken gewesen wäre. Das mache ich beim nächsten Mal. Gekühlt und dunkel gelagert halten sich die Obstscheiben ewig. Sie müssen dafür halt richtig trocken sein.
Tipp: Ich habe die Obstscheiben nicht nur pur gegessen, sondern mir morgens einmal in einen Joghurt gemacht und ins Müsli. Himmlisch sag ich euch! So schön aromatisch!
Hier nun ein paar Fotos von unserem Experiment:
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von V Change Makers | Jul 29, 2017 | Alternativen, Artikel, Empfehlungen (Produkte, Restaurants, etc.), Rezepte, Rohkost
Pizza ohne schlechtes Gewissen essen – die gesunde Alternative dank dem Dörrautomaten Saro VeggyDry 432-1000
Vor wenigen Tagen berichtete ich euch in den Instagramstories (Zum VCM-Instagramprofil) über unsere neue Anschaffung und zwar dem Dörrautomaten Saro VeggyDry 432-1000.
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Ein Dörrautomat ist ein großartiges Gerät um den gesunden Ernährungsstil zu unterstützen. Mit dem Dörrautomaten werden Lebensmittel getrocknet um sie länger haltbar zu machen. Das Tolle daran ist, dass die Lebensmittel all ihre Nährstoffe, Vitamine etc. behalten. Es wird also nicht, wie bspw. beim Kochen, alles Gute zerstört. Denn sämtliche Mineralstoffe und Vitamine gehen durch die hohe Hitzezufuhr verloren. Im Prinzip isst man dann totes Essen ohne die volle Power der ganzen Nährstoffe. Man kocht sein Essen praktisch tot.
Der Dörrautomat trocknet die Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, bei 42 Grad. Somit werden sämtliche Nährstoffe erhalten. Zusätzlich werden sie durch den Dörrprozess länger haltbar gemacht. So praktisch! Nun haben wir endlich einen guten Dörrautomat und seitdem testen wir ganz neugierig verschiedene Rezepte. Daher gibt es heute für euch folgendes Rezept für eine Rohkostpizza! Schlemmen ohne Ende und vor allem ohne schlechtes Gewissen! ACHTUNG: Bereitet den Pizzaboden am Vortag zu!
Zutaten für die Rohkostpizza:
Für den Boden:
- Pro Pizzaboden ca. 4-5 Zucchinis
- 1 Zucchini für die Soße zum Binden
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Tomate
Für die Tomatensoße:
- 2-3 Tomaten
- 5 getrocknete Tomaten
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
Für den Belag:
- Frischen Spinat
- Gemüse nach Belieben
Wir haben gewählt:
- 1 Paprika
- Champignons
- Ananasstücke
- Mais
Für die Käsealternative:
Zubereitung der Rohkostpizza
Schritt 1: Der Boden
Zucchinis gründlich abwaschen und schälen. Nun braucht ihr einen Spiralschneider, z. B. diesen hier
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Mit Hilfe dieses Geräts könnt ihr nun kinderleicht Zucchinispaghetti herstellen. Sobald ihr alle Zucchinis durch den Spiralschneider gejagt habt, könnt ihr nun mit der Soße zum Binden beginnen.
Schritt 2: Soße zum Binden
Dafür nehmt ihr eine weitere geschälte Zucchini, die Zwiebel, Tomate und die Knoblauchzehe und gebt alles in einen Mixer. Ich nutze diesen hier:
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Nun gebt die pürierte Soße in die Schüssel mit den Zucchinispaghetti und vermengt alles gut miteinander! Die Masse könnt ihr nun auf ein Dörrblech geben und entweder rund oder eckig auslegen. Kommt auch immer darauf an, welche Form euer Dörrautomat hat. Der Saro ist eckig und der von Stöckli z. B. rund. Achtet darauf, dass ihr möglichst keine freien Felder entstehen lässt, sondern die Masse dicht ausgelegt ist. Damit später nicht allzu viel Soße durchläuft. Zudem ist es wichtig, dass ihr den Boden dünn auslegt. Maximal 1 cm dick sollte er sein, lieber noch dünner. Das Blech gebt ihr nun in den Dörrautomaten und stellt den Timer auf ca. 18 Stunden. Achtet bitte darauf, dass ihr ihn nach ca. 8 Stunden wendet, damit die andere Seite auch gedörrt werden kann. Anfangs kommt euch die Masse sehr viel vor, aber bedenkt, dass die Spaghetti im Dörrautomaten noch schrumpfen. Schaut immer mal wieder in den Dörrautomaten und prüft die Trockenheit des Boden. Wir haben den Boden abends in den Dörrautomaten gegeben und über Nacht laufen lassen. Wenn ihr den Boden gedörrt habt, könnt ihr mit den nächsten Schritten fortfahren.
Schritt 3: Spinatschicht
Wascht die frischen Spinatblätter, trocknet sie leicht ab und legt sie dicht nebeneinander auf den getrockneten Zucchiniboden. Das verhindert das spätere Durchlaufen der Tomatensoße.
Schritt 4: Die Tomatensoße
Gebt die Tomaten, die getrockneten Tomaten, die Zwiebel, die Knoblauchzehe und eventuelle Kräuter (je nach Belieben) in den Mixer. Die fertige Soße könnt ihr nun auf der Spinatschicht verteilen.
Schritt 5: Der Belag
Nun könnt ihr eure Pizza nach Belieben belegen.
Schritt 6: Die Käsealternative
Gebt die Cashewnüsse und 1/3 Wasser in den Mixer. Püriert alles miteinander. Ihr benötigt dafür wirklich einen Hochleistungsmixer oder als Alternative einen Stabmixer. Das entstandene Cashewmus könnt ihr noch leicht salzen und mit Kräutern versehen, falls ihr Lust darauf habt. Gebt den Mus auf die Pizza.
Ihr könnt die Pizza schlussendlich noch einmal für ca. 2 Stunden in den Dörrautomaten geben, damit sie leicht erwärmt ist und eine noch bessere Konsistenz hat. Doch wir waren zu ungeduldig und hungrig und haben sie unmittelbar verzehrt.
Fazit:
Die Pizza kann man nicht als gleichwertige Alternative zu einer herkömmlichen Pizza sehen. Es ist eher eine neue Art von Pizza. Sehr lecker und so gesund! Vitamine pur! Durch den knackigen Zucchiniboden waren die verschiedenen Geschmäcker sehr interessant miteinander kombiniert: Der knackige Boden schmeckt ganz frisch und dazu der leichte Geschmack des Spinats und der tollen Soße, die sehr aromatisch war, aufgrund der getrockneten Tomaten. Eine klasse Kombination! Wir waren pappsatt und haben bereut zwei Böden gemacht zu haben. Einer hätte uns völlig gereicht. Die Rohkostpizza sättigt nämlich deutlich mehr als eine normale Pizza. Einen Boden können sich zwei Personen teilen um später nicht völlig vollgestopft zu sein, so wie wir 😀
Allerdings haben wir uns dazu entschieden beim nächsten Mal einen anderen Boden zu wählen. 18 Stunden Wartezeit waren schon lang und ein festerer Boden sagt mir bzw. uns für eine Pizza dann doch mehr zu. Doch trotzdem sehr zu empfehlen. Mal was ganz anderes!
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von V Change Makers | Jul 22, 2017 | Artikel, Rezepte, Rohkost
Rohkosteis ist die gesündere Alternative zu Milcheis – ohne schlechtes Gewissen schlemmen was das Zeug hält
Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis. Ich liebe Eis.
Leider.
Denn Eis ist nicht das gesündeste und enthält neben einigen Zusatzstoffen auch jede Menge Zucker. Tja, aber da ich ein Fuchs bin, habe ich vor ein paar Jahren von einer genialen Alternative gehört. Die ich jedoch ziemlich unglaubwürdig fand. Und zwar handelt es sich um Rohkosteis aus zwei Zutaten, was noch besser schmecken sollte als übliches Eis. Ich konnte es nicht glauben, also hieß es demnach AUSPROBIEREN. Probieren geht über studieren, heißt es so schön.
Leute, ich sage euch: Das ist DIE Lösung! Und tausendmal besser als herkömmliches Speiseeis. Ade Milcheis! Haaaalloooo Rohkosteis! <3
Kommen wir zum Punkt.
Hier ist nun das kinderleichte Rezept für Rohkosteis:
Zutaten:
- Bananen
- Pflanzenmilch, z. B. Mandelmilch oder Kokosmilch
Zubereitung:
- Kauft euch reife Bananen
- Nehmt 4-5 und schneidet sie in kleine Stücke.
- Friert diese über Nacht ein
- Sobald sie gefroren sind, gebt diese in einen Hochleistungsmixer mit einem guten Schuss Pflanzenmilch und mixt alles.
- Füllt das Eis nun in eine Schüssel, dekoriert es noch schön und zack, genießen 🙂
Die Pflanzenmilch verwende ich zum einen, damit die Masse leichter gemixt werden kann und zum anderen, weil die Masse dann noch cremiger wird.
Das war es auch schon! Das Eis ist wirklich ein Genuss! Schön cremig und es toppt einfach jedes andere Milcheis. Das Bananeneis könnt ihr als Basis nutzen und beliebig verfeinern, z. B. mit Erdbeeren oder Kakao. So habt ihr im Handumdrehen Erdbeer- und/oder Schokoladeneis. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und experimentiert herum! Kombiniert weiteres Obst dazu und entdeckt neue Eissorten! 🙂 Übrigens seht ihr noch mehr davon in den Instastories auf dem V Change Makers Account: KLICK
Und nun lasst es euch schmecken und probiert es selbst 🙂
Leider war ich etwas langsam mit den Fotos und das Eis schmolz heute recht schnell bei der Hitze! Sorry 🙂
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