Jubiläum: Ich lebe 10 Jahre vegan! Danke ihr mutigen Menschen von damals!

Jubiläum: Ich lebe 10 Jahre vegan! Danke ihr mutigen Menschen von damals!

10 Jahre vegan – 23 Jahre vegetarisch

Es ist soweit, mein Jahrestag jährt sich erneut. Nun lebe ich auf den Tag genau tatsächlich schon 10 Jahre vegan. Wow, was für eine lange Zeit. Eine Zeit, auf die ich gerne zurückblicke. So viel Veränderung und Findung; Sinn- sowie Selbstfindung.

Wie kam es zu meiner Entscheidung für die lange vegetarische Zeit und schlussendlich zum Veganismus?

Dank Menschen, die schon vor mir die Augen und ihr Herz geöffnet haben, hatten es sich zur Aufgabe gemacht ihr Wissen über die Ungerechtigkeiten in dieser Welt gegenüber Tieren laut auszusprechen. Sie nutzten jede Chance, die sie hatten. Sie nutzten Flugblätter, sie entwarfen Broschüren und schrieben Artikel. Sie verteilten diese und nutzen später das Internet um ihre Informationen noch weiter zu streuen.

Vor 10 Jahren waren selbst Vegetarier in den Augen der Gesellschaft noch völlige Spinner und Veganer waren damals noch völlige Abgedrehte. Doch den Leuten von damals waren die Vorurteile und die Verurteilungen der Gesellschaft egal. Sie folgten ihrem Herz und zeigten Mut. Sie rebellierten und informierten auf allen Wegen ihre Mitmenschen um auf das Unrecht gegenüber Tieren aufmerksam zu machen.

Ihnen habe ich es zu verdanken. Ihrem Mut und ihrem Herzen!

Wäre ich vor 10 bzw fast 24 Jahren nicht auf ihre Spuren im Internet bzw auf ihr Informationsmaterial im Tierheim gestoßen, dann hätte ich vermutlich noch länger gebraucht um auf diese Informationen aufmerksam zu werden, die mein Herz und Verstand bewegten.


Danke ihr mutigen Menschen von damals!


Ihre Taten motivieren mich noch heute immer weiter zu machen und aufzuklären. Mut zu zeigen, Durchhaltevermögen und Herz! Meine Artikel und bereitgestellten Informationen erreichen hoffentlich noch LANGE und VIELE Menschen und bewegen sie ebenfalls zum Nachdenken – Umdenken.

Ich lebe nun 10 Jahre vegan, dank mutiger Menschen, die damals anderen Menschen die Augen und das Herz öffnen wollten. Erfahre, wie es zu meinem Wandel kam

Wie kam es dann nun genau dazu, dass ich vegan wurde?

Ganz einfach, weil ich es werden sollte.

Ich lebe nun 10 Jahre vegan, dank mutiger Menschen, die damals anderen Menschen die Augen und das Herz öffnen wollten. Erfahre, wie es zu meinem Wandel kam

Es war demnach nur eine Frage der Zeit, bis ich mich zu dem entwickelte was ich schon immer in mir getragen habe. Ich war schon immer ein sehr feinfühliger, empathischer, aber auch gefühlsstarker Mensch. Auch als Kind. Früh zeigte sich, dass ich Tiere als meine Freunde betrachtete. Unwichtig, wie sie aussahen und was sie waren. Ob Fisch, Hamster, Katze, Vogel, Schnecke oder Hund. Ich betrachtete sie alle als Freunde. Von der Gesellschaft und Familie antrainiert, stellte ich keine Verbindung zu meinem Stück Fleisch auf dem Teller zu einem Tier her. Auch stellte ich keine unbequemen Fragen, woher mein Fleisch kam. Es existierte einfach und war zum Essen da. Der Verstand eines Kindes. Mit ca. 11/12 Jahren war ich Stammgast im Tierheim. So viele Tiere, die Aufmerksamkeit und Liebe brauchten. Stunden war ich dort und streichelte die Katzen, führte Hunde aus oder machte Hamster- und Hasenkäfige sauber. In diesem Tierheim gab es auch eine Menge Informationsbroschüren. Und da passierte es. Diese eine Broschüre, die irgendein Mensch anfertigte. Ein Mensch, der sich die Mühe machte, Informationen herauszusuchen, Bilder sammelte und die Kraft aufbrachte, sich mit dieser Thematik zu dieser undankbaren Zeit (Vegetarier wurden damals wie schräge Sonderlinge betrachtet) auseinandersetze und andere Menschen zum Umdenken bewegen wollte.

Die Broschüre zeigte eine Kuh, die an einem Bein auf gehangen war, aufgerissene und mit Panik erfüllte Augen hatte und ausblutete. Grausam ausblutete. Mein Kinderherz war völlig erschüttert. Ich konnte nicht fassen was ich sah und las. Für das harmlos aussehende und leckere Fleisch auf meinem Teller starben tatsächlich Tiere. Naiv, aber das Denken eines Kindes. Zuhause erzählte ich ganz aufgelöst und geschockt von meiner Entdeckung. Für mich war völlig klar, dass ich das nicht weiter zulassen werde und ich auf gar keinen Fall weiterhin Fleisch essen würde. Gesagt getan. Der Grundstein kam ins Rollen. Meine Eltern hielten es für eine Phase. Eine Phase, die nun schon über 23 Jahre andauert. Und seit heute auch genau 10 Jahre ohne weitere tierische Produkte, wie Milch und Eier. Auch die Entscheidung zum Veganismus verlief ähnlich. Viele Jahre lang wusste ich nicht, was so schlimm an Eiern und Milch sein sollte. Doch auch hier, entdeckte ich irgendwann im Internet die Spuren, die mutige Menschen hinterließen. Ein weiterer Moment, der mein Herz und Verstand prägte. Die Erkenntnisse, dass Menschen selbst für Eier und Milch Tiere so unfassbar leiden lassen, ließ den starken Willen in mir entstehen, mich auch an diesen Grausamkeiten nicht mehr zu beteiligen. Egal, wie schwer es werden sollte, ich wusste, ich werde einen Weg finden ohne tierische Produkte. Vergesst nicht, vor 10 Jahren war das Angebot an veganen Produkten weniger als wenig.  

Nicht einmal in 23 Jahren kam ich in die Versuchung Fleisch zu essen und seit 10 Jahren auch nicht in die Versuchung Milch, Eier oder andere tierische Produkte zu mir zu nehmen. Wie das möglich ist? Es muss im Kopf klick machen. Für mich ist es nicht mit meinem Gewissen, meinem Herzen vereinbar, Tiere leiden zu lassen für ein Geschmackserlebnis, was nur wenige Minuten andauert. Zumal es mittlerweile unzählige gigantisch leckere tierleidfreie Alternativen gibt. Ich fühle mich großartig. Mein Gewissen ist rein. Ich muss mich nicht mit dem Zwiespalt quälen, dass ich auf der einen Seite Tiere über alles liebe und auf der andren Seite sie verschlinge, sobald ich die Kühlschranktür öffne. Des Weiteren muss ich keine Gewissensbisse gegenüber hungernden Menschen, insbesondere Kinder, haben, da ich diese Machenschaften mit meinen Möglichkeiten, die ich besitze, nicht unterstütze. Ich sehe es als meine Aufgabe, als meine Pflicht an, diesen einmaligen Planeten mit seiner wunderschönen Artenvielfalt zu schützen. In meinem Rahmen und mit meinen Möglichkeiten. Im Prinzip ist es eine Liebeserklärung an diese wunderschöne Welt und den Tieren, dass ich mich gegen so viele andere stelle und ihren antrainierten Verhaltensweisen nicht folge. Ich esse keine Tiere. Ich esse nichts Tierisches und soweit es für mich möglich ist, schütze ich diesen Planeten. Der Veganismus bietet auf so einfache Art und Weise die Möglichkeit zahlreiche gravierende Umweltprobleme mit einem Schlag aus der Welt zu schaffen. Umweltverschmutzung, Tierleid, gesundheitliche Probleme, Welthunger.

Ich lebe nun 10 Jahre vegan, dank mutiger Menschen, die damals anderen Menschen die Augen und das Herz öffnen wollten. Erfahre, wie es zu meinem Wandel kam

 

Eine rasante vegane Entwicklung in 10 Jahren, dank mutiger Menschen

Vor 10 Jahren noch ging ich in den Supermarkt und studierte die Zutatenliste sämtlicher Produkte. Ich recherchierte Begrifflichkeiten um nicht versehentlich unvegane Produkte zu kaufen. Ich stand in der Küche und übte mich in selbstgemachten Aufstrichen, fertigte vegane Wurst an und testete sämtliche Ei Alternativen für Kuchen und Co. Eine spannende und lehrreiche Zeit. Und wie ist es heute? In fast jedem Supermarkt gibt es neben den vegetarischen Abteilungen nun auch vegane. Eine Vielfalt von der ich damals nur geträumt habe. Es war noch nie so leicht vegan zu leben. Mit Leichtigkeit erhält man im Supermarkt und in sämtlichen Drogeriemärkten erstklassige vegane Alterantivprodukte. Sei es Milch, Käse, Aufschnitt, Aufstriche, Sahne, Joghurt und Co. – alles pflanzlich, alles tierleidfrei und klimafreundlicher.


Diese Entwicklung ist denjenigen zu verdanken, die mutig waren. Ihr Mut war stärker als die Angst ausgelacht zu werden, stärker als die Angst sich ständig dumme Sprüche anzuhören, stärker als sämtliche Vorurteile. DANKE für euren Mut! Danke für unseren Mut!


Wir haben gemeinsam in 10 Jahren die Welt ein bisschen verändert. Wir werden sie noch weiter verändern. Wir machen die Welt mit unseren Taten und unserem Mut besser. Jeden Tag ein bisschen mehr.

Ich lebe nun 10 Jahre vegan, dank mutiger Menschen, die damals anderen Menschen die Augen und das Herz öffnen wollten. Erfahre, wie es zu meinem Wandel kam

In diesem Sinne, möchte ich euch heute ermutigen, der Auslöser für einen anderen Menschen zu sein. Erzählt eurem Umfeld von der Sinnhaftigkeit und den Vorzügen des Veganismus. Stellt ihnen Informationen zur Verfügung und lasst sie entscheiden was sie damit machen. Zaubert genussvolle unwiderstehliche vegane Leckereien und zeigt eurem Umfeld und anderen wie schmackhaft die vegane Ernährungsweise ist. Schreibt Artikel und stellt sie online. Führt einen Blog und klärt auf. Stellt den Leuten vegane Rezepte zur Verfügung. Gedenkt den zahlreichen leidvoll getöteten Tieren, die keinen Ausweg hatten. Erinnert an die moralische Verantwortung gegenüber allen Geschöpfen dieses Planeten! Wir leben hier gemeinsam und haben alle ein Recht auf Leben!


Lasst uns gemeinsam das Internet, die Straßen, die Köpfe und Herzen der Menschen mit Mut und Herz fluten. Streut eure Informationen, Gedanken, Rufe und Hilfe weit in die Welt hinaus.


Nun sitze ich hier, als Mama eines wundervollen Jungen, der mit dem veganen Gedanken aufwächst und für den es selbstverständlich ist, Respekt gegenüber Tieren aufzubringen und sie nicht zu töten und zu essen. Die nächste Generation wird schlauer sein als wir. Sie wird mutiger sein. Sie wird mehr Herz haben. Dank unseres vorangegangenen Mutes. Wir haben den Weg geebnet.

Ich lebe nun 10 Jahre vegan, dank mutiger Menschen, die damals anderen Menschen die Augen und das Herz öffnen wollten. Erfahre, wie es zu meinem Wandel kam

Gemeinsam machen wir die Welt zu einem besseren und schöneren Ort.

Ich lebe nun 10 Jahre vegan, dank mutiger Menschen, die damals anderen Menschen die Augen und das Herz öffnen wollten. Erfahre, wie es zu meinem Wandel kam

Lasst uns anfangen die Welt besser zu machen. Heute. Jetzt.

 

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6 schmackhafte vegane Locations in Berlin

Hinweis: Leider hatten wir unsere gute Kamera nicht dabei, daher haben die Bilder nur Handyqualität.

Anfang der Woche begleiteten wir meinen Mann auf seiner Dienstreise nach Berlin. Diese Gelegenheit nutzten wir natürlich um OHNE ENDE vegan zu schlemmen. Berlin ist eine Traumstadt für alle Veganer. So viele tolle vegane Lokale jeglicher Art! Ein Traum! Somit folgt nun ein Reisebericht über unsere vegane Gaumenfreude in Berlin. Ihr erhaltet einige Empfehlungen von mir, die ihr bei eurem nächsten Berlin Besuch unbedingt probieren solltet! Die einzelnen veganen Lokale habe ich nach Auswahl, Service und Preise bewertet.

 

1. Vegan in Berlin-Tipp: Velvet Leaf

Am ersten Abend suchten wir das sehr gut bewertete Velvet Leaf hinaus. Das Lokal befand sich nicht allzu weit von unserem Hotel. Es bietet asiatische vegetarische und vegane Gerichte an. Wir genossen als Vorspeise leckere Sommerrollen mit einer grandiosen Soße. Danach gab es ein fruchtiges Curry mit zwei Sorten Reis und zum Abschluss einen grandiosen Pinacolada mit Eiscreme, natürlich ohne Alkohol. Der Abend endete jedoch recht zügig, da unser kleines Kind keine große Lust hatte ruhig zu sitzen und somit richteten wir uns nach ihm und gingen zurück zum Hotel.

 

Auswahl: Nicht zu viel und nicht zu wenig. Currylastig, was uns aber nicht gestört hat, weil wir sehr gerne Currys essen. Tolle Getränkeauswahl. Wir haben den alkoholfreien Pinacolada mit Eiscreme nur so inhaliert.

 

Service: Es bediente uns eine Frau mittleren Alters, die sehr freundlich und hilfsbereit war. Sie war um unser Wohl sehr bemüht und fragte lieber einmal zu viel als zu wenig nach.

 

Preise: mittel, Ein Hauptgericht kostet im Durchschnitt ca. 8,50 Euro.

 

Adresse: Velvet Leaf, Damaschkestr. 12-14, 10711 Berlin

 

 

2. Vegan in Berlin-Tipp: dean & david

Am nächsten Tag ging es dann richtig los. Nachdem mein Mann mit seinen Meetings durch war, erkundeten wir zu Fuß Berlin. Wir befanden uns in der Nähe des Kudamms und haben uns von dort einfach ganz spontan und nach Lust und Laune leiten lassen. Wir gaben bei Google Maps einfach „vegan“ ein und schauten was uns angezeigt wurde. Ganz nach Gefallen entschieden wir dann spontan wohin wir gingen. Als erstes ging es zu dean&david Superfood, dort gab es einen Super Green Matcha Smoothie (leider im To Go Becher) und dazu ein Bananenbrot mit Himbeeren – Himmel war das lecker! Danach standen wir plötzlich vor einem Vogelgehege mitten in der Stadt. Sehr strange!

 

Auswahl: Toll! Viele gesunde Gerichte, die mit Superfoods angereichert sind. Hier kann man ohne schlechtes Gewissen schlemmen und wird wirklich satt! Ich liebe solche Läden mit gesunden Mahlzeiten. Toll zusammengestellte Bowls und Salate! Dazu Wraps, belegte Brötchen, Kuchen, Smoothies und noch einiges mehr.  Veganer finden hier definitiv eine leckere Mahlzeit.

 

Service: Es war alles in Ordnung. Ich war anfangs etwas irritiert, weil ich auf Englisch bedient wurde, doch in Berlin ist sowas anscheinend einfach normal.

 

Preise: Angemessen. Für gesundes Essen, vor allem mit Superfoods zahlt man eben nicht nur ein paar Cent. Doch hier investiert man in seine Gesundheit und isst überwiegend klimafreundlich.

 

Adresse: dean&david, Kurfürstendamm 21, 10719 Berlin

6 Tipps für vegane Lokale in Berlin! Velvet Leaf, Cupcakeladen, Jones Icecream, back.art, Kiez Vegan und dean&davin - bewertet nach Auswahl, Service, Preis

 

3. Vegan in Berlin-Tipp: Cupcakeladen

Da wir nach dem kurzen Frühstück bei Dean&David einen langen Spaziergang machten, hatten wir natürlich schnell Hunger und wollten zu Mittag essen. Doch was passendes fanden wir nicht und entschieden uns spontan dafür einfach mit dem Nachtisch anzufangen! So ging es zum Cupcakeladen! Dort genehmigten wir uns vegane Cupcakes mit Blaubeeren und einem Chai Vanille Latte – ich liebe dieses Getränk  – dort gibt es übrigens, neben einer sehr netten Bedienung, Bonuskarten. Ist diese Karte voll, bekommst du etwas umsonst.

 

Auswahl: Es werden immer verschiedene Cupcakes angeboten. Es gibt eine große Auswahl, doch nicht alle sind vegan. Wir konnten an dem Tag zwischen vier Sorten wählen. Bei „Milch-“Getränken kann man zwischen Hafer- und Sojamilch entscheiden.

 

Service: Es bediente uns eine sehr freundliche junge Frau, die uns zusätzlich noch beriet, was wir am besten nehmen sollten.

 

Preise: Ein Cupcake kostete ca. 3 Euro. Also völlig im Rahmen!

 

Adresse: Cupcakeladen, Frankenstraße 15, 10781 Berlin

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4. Vegan in Berlin-Tipp: Jones Icecream

Ein Cupcake reichte uns als Nachtisch natürlich nicht und daher suchten wir uns ein Laden heraus, der vegane Eissorten anbietet. Also wurde unsere Reise quer durch Berlin mit einem Besuch bei Jones Icecream fortgesetzt. Dort erwarteten uns drei ausgefallene vegane Eissorten. Im Laden entstand auch das schöne Foto. Ein Eis ist kein Eis, somit wurde der vorgezogene Nachtisch um den Wunsch nach einer Rohkosttorte erweitert.

 

Auswahl: Im Prinzip eine tolle Auswahl an ausgefallenen Eissorten, doch leider sind nur 3 Sorten vegan. Aber immerhin!

 

Service: Auch hier wurden wir freundlich bedient und über die Eissorten aufgeklärt.

 

Preise: Angemessen. Die Zeiten sind halt vorbei als es Eiskugeln für 1 DM gab. Heute kostet sowas deutlich mehr, aber dafür bekommt man auch tolles Eis, was bei jedem Schleck pure Freude auslöst.

 

Adresse: Jones Icecream, Maaßenstraße 10, 10777 Berlin

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5. Vegan in Berlin-Tipp: Back.Art

Ab ging es daraufhin zur back.art. Dort schlemmten wir dann voller Genuss eine rohe Erdbeer-Käsetorte. Also Rohkosttorten sind ja wirklich etwas worin ich baden könnte. Einfach himmlisch köstlich!

 

Auswahl: Das Sortiment besteht aus vielen Kuchen, Torten, Muffins und Co. Leider waren an diesem Tag nur 3 Kuchen vegan. Doch für uns absolut in Ordnung, da darunter eine köstliche Rohkosttorte war.

 

Service: Sehr nett. Da wir etwas länger dahin brauchten, riefen wir vorher an und ließen uns zwei Stücke Rohkosttorte reservieren. Das klappte problemlos. Wir bekamen sogar noch etwas Rabatt, weil die Torte nicht mehr ganz optimal aussah, doch die Optik interessierte uns nicht im geringsten.

 

Preise: Auch hier sind die Preise angemessen. Alles bio und mit Liebe gemacht! Das schmeckt man.

Adresse:  back.art, Dieffenbachstraße 12, 10967 Berlin

6 Tipps für vegane Lokale in Berlin! Velvet Leaf, Cupcakeladen, Jones Icecream, back.art, Kiez Vegan und dean&davin - bewertet nach Auswahl, Service, Preis

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6. Vegan in Berlin-Tipp: Kiez.Vegan

So, nun wurde es aber wirklich Zeit für ein Mittagessen. Es trieb uns zu @kiez vegan. Hier stellte uns die sehr freundliche Bedienung einen gemischten Teller zusammen, auf dem jeweils eine kleine Portion des gesamten Salatangebots landete. Dazu gab es eine toll belegte mediterrane Pizza.

 

Auswahl: Alles vegan! Zum Ausrasten genial. Schlemmen nach Lust und Laune ohne darauf zu achten, ob die Leckereien wirklich vegan sind. Tolles Angebot an verschiedenen genial gewürzten Salaten, lecker belegten Pizzen und köstlichen Süßspeisen.

 

Service: Sehr nett! Unser Gericht wurde individuell zusammengestellt, damit wir von fast allem kosten konnten.

 

Preise: Mittel. Absolut gute Preise! Wir haben für ein großes Pizzastück und einem großen Teller mit Salat und toller Soße knapp 11 Euro gezahlt. Da kann man absolut nicht meckern.

 

Adresse: Kiez Vegan, Körtestraße 22, 10967 Berlin

6 Tipps für vegane Lokale in Berlin! Velvet Leaf, Cupcakeladen, Jones Icecream, back.art, Kiez Vegan und dean&davin - bewertet nach Auswahl, Service, Preis 6 Tipps für vegane Lokale in Berlin! Velvet Leaf, Cupcakeladen, Jones Icecream, back.art, Kiez Vegan und dean&davin - bewertet nach Auswahl, Service, Preis
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6 Tipps für vegane Lokale in Berlin! Velvet Leaf, Cupcakeladen, Jones Icecream, back.art, Kiez Vegan und dean&davin - bewertet nach Auswahl, Service, Preis

Nach diesem himmlisch leckeren Fressmarathon ging es weiter durch Kreuzberg und langsam Richtung Bahnhof. Als verspätete Vorspeise genehmigten wir uns dann noch einen Bulgur Wrap, der genial gewürzt war, von dean&david. Und dann traten wir wohl genährt die Heimreise an. Ach, es war so lecker und so wunderbar zu sehen, wie leicht es sein kann, vegan zu leben. Ohne jegliche Probleme kann man sich in Berlin bis zum Anschlag und darüber hinaus pflanzlich verwöhnen lassen! Einfach herrlich!

 

Berlin, du bist wunderbar!

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Wir werden übrigens öfters in Berlin sein, was könnt ihr denn noch so empfehlen???

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Gutes zu tun ist einfach

Es ist kein volles Bankkonto dafür nötig um Gutes zu tun. Wer seinen Konsum damit begründet, dass er nicht viel Geld hat – lügt. 
 
Fleisch, Milch und Co. zu kaufen ist eine bewusste Entscheidung. Wer das kauft, unterstützt ein System was klar gegen das Leben ist und Tiere als reine Produktionsfaktoren betrachtet und auch so behandelt. 

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MediaMarkt Deutschland und Saturn Deutschland feiern Slogans wie „Geiz ist geil“. Wohin uns diese Mentalität geführt hat, sehen wir immer mehr. Es werden gezielt Produkte hergestellt, die nach kurzer Zeit für den Müll sind … keine Qualität, keine lange Lebensdauer. Das ist falsch … wir werden für blöd verkauft. Ich weiß nicht was mit euch ist, doch ich will Qualität für Dinge, die ich kaufe UND ich will die Bedingungen nicht fördern, die für so eine Wegwerfmentalität nötig sind. Natürlich reicht nicht immer das Geld um TOP Produkte zu kaufen, doch getreu dem Motto „Lieber etwas tun als gar nichts“, ist es immer noch besser von 5 Produkten eins zu kaufen, was wirklich hochwertig ist und zu fairen Bedingungen produziert wurde. Z. B. kauf ich ab und zu Fair Trade Kleidung, wenn es möglich ist … neulich wurden es schöne Tops von Comazo. Oder ich kaufe tolle Bioprodukte, die für mich und meine Gesundheit um Welten besser sind als konventionell hergestellte Produkte. Das geht alles nicht immer und dann muss auch ich zur günstigeren Variante greifen, doch in meinem Rahmen und meinem begrenzten Budget kann auch ich was tun.

„Lieber etwas tun als gar nichts“ –

„Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.“

Wie sind eure Gedanken dazu? Wie handhabt ihr das?

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Rückblick 2017: TOP 10, der meistgelesenen Artikel auf VCM

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Welche Artikel euch in diesem Jahr am meisten interessiert haben

Das Jahr neigt sich dem Ende. Der Jahreswechsel steht vor der Tür und somit bietet sich an einen Rückblick auf das Jahr 2017 zu werfen. Mich hat heute natürlich besonders interessiert, welche Artikel auch in diesem Jahr auf www.vchangemakers.de am meisten interessiert haben.  Hattet ihr einen Lieblingsbericht oder ähnliches? Vielleicht befindet sich dieser in den TOP 10. Schaut selbst:

TOP 10, der meistgelesenen Artikel im Jahre 2017

  1. Neu bei Lidl: Vegane Pizzen dauerhaft im Sortiment – Fan Pizza/Bruschetta

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  1. Rezept: Saftiger und einfacher Zitronenkuchen – vegan

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  1. DIY Tipp: Selbstgemachter Eistee und Limo – kalorienarm, gesund und günstig

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  1. Rezept: Veganer Kirsch Streuselkuchen mit nur 4 Zutaten in 35 Minuten

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  1. Neu bei Lidl: Veganes Eis!

https://www.vchangemakers.de/neu-bei-lidl-veganes-eis/

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  1. Absoluter Hype: Life Changing Bread – Rezept – glutenfrei

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  1. Krebserreger Glyphosat (Monsanto) vergiftet uns – Was du tun kannst

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  1. Kauftipp: Veganes Soja-Eis von Rewe „Beste Wahl“ – besser als Solero!

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  1. Tipp: Veganer Streusel-Apfelkuchen bei Lidl!!!

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  1. Es geht los: 17. SSW – der Babybauch wächst! – mit Fotos

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So, das sind sie: Die meistgelesenen Artikel in diesem Jahr! Für mich ist das immer eine ganz gute Orientierung an Themen, die euch besonders interessieren. Ich möchte euch informieren und aufzeigen, wie leicht es ist vegan zu leben und dass es absolut keinen Verzicht bedeutet. Somit sagen mir die meistgelesenen Artikel ganz deutlich, dass ihr besonders über neue Produkte und tolle pflanzliche Alternativen informiert werden wollt, die leicht zu erwerben sind. Einfache Rezepte stehen bei euch auch ganz hoch im Kurs. Ab Platz 11. Wird ebenfalls deutlich, dass ihr an dem Thema vegane Schwangerschaft und alles was damit zu tun habt auch großes Interesse zeigt, was mich ganz besonders freut, da dieses Thema noch viele Fragen und Unsicherheiten aufwirft. Es war spannend zu prüfen, was für Themen eure meiste Aufmerksamkeit erhalten haben!

Ich bedanke mich bei euch allen für euer Interesse an V CHANGE MAKERS und die Aufmerksamkeit, die ihr meinen Artikeln schenkt und sie in der digitalen sowie realen Welt verbreitet. Die Welt werden wir nicht mehr retten können, zumindest nicht in diesem Leben, doch gemeinsame haben wir den Stein ins Rollen gebracht um nachhaltig eine Veränderung zu erzeugen! Wir haben und wir werden noch viele unschuldige Tiere vor der Ausbeutung und dem Tod bewahren. Viele sind gestorben, fast alle mussten einen grausamen Tod erleiden, doch er war nicht umsonst, denn jeder einzelne Tod und jede falsche Tat hat uns gemeinsame dazu inspiriert und bewegt etwas zu verändern und einen neuen Weg einzuschlagen.

Wir werden etwas verändern! 2018 noch mehr als 2017. Es wird weitergehen!

Mein Lieblingszitat an dieser Stelle:

„Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten werden mit vielen kleinen Dingen das Gesicht der Welt verändern.“

Denkt immer daran:

Lieber etwas tun als gar nichts.

 

Ich wünsche euch von Herzen einen tollen Start ins das neue Jahr! Kommt gut rein und beginnt euer neues Jahr positiv! Auf ein weiteres Jahr voller neuen Möglichkeiten, spannenden Erlebnissen und vielen Veränderungen! 🙂

 

 

 

Milchpulver oder Muttermilch? – 10 unverzichtbare Tipps bei Stillproblemen

Milchpulver oder Muttermilch? – 10 unverzichtbare Tipps bei Stillproblemen

Hilfe bei Milchstau, wunden Brustwarzen und Pflege + unverzichtbare Tipps

Erfahrt im Folgenden weshalb ich mich trotz meines Horror Erlebnisses beim Stillen gegen Milchpulver als Säuglingsnahrung entschied. Des Weiteren bekommt ihr 10 wertvolle unverzichtbare Tipps bei Stillproblemen. Erfahrt was ihr beachten müsst um meine schlimmen Erfahrungen definitiv zu vermeiden!

 

Warum ich mich gegen vegane Milchpulveralternativen entschied und Muttermilch wählte

Vor der Geburt ist bei vielen Frauen Stillen bzw. Nicht-Stillen ein großes Thema.

Vorweg möchte ich gleich erwähnen, dass diese Entscheidung jede Frau selbst entscheiden muss. Sie sollte für ihre Entscheidung nicht verurteilt werden. Es gibt einige Mütter, die sich für Fläschchen Nahrung entscheiden und erst gar nicht stillen. Das ist völlig in Ordnung und muss jeder respektieren. Wie ich schon in dem Artikel Geburtsbericht: Geplanter Kaiserschnitt – Kritik, Panik und pures Glück schrieb, kann jede Frau selbst über ihren Körper entschieden.

Euer Körper!

Eure Regeln!

Milchpulver bzw. Säuglingsnahrung ist heutzutage qualitativ sehr hochwertig. Doch es stört mich massiv, dass so gut immer auf Muttermilch von Tieren zurückgegriffen wird. Das war ein Punkt, weshalb ich definitiv das Stillen schaffen musste. Wir ihr wisst, lebe ich vegan und für mich ist es von hoher Bedeutung, dass mein Kind von Anfang an vermittelt bekommt, dass es nicht in Ordnung ist Tiere auszubeuten. Zudem ist Muttermilch das Beste und natürlichste was man seine Kind geben kann und auch am stressfreisten, da man nicht bei jeder Hungerattacke ein Fläschchen zubereiten muss.

Mittlerweile gibt es auch gute pflanzliche Milchpulveralternativen, doch die sind noch sehr sehr wenig auf dem Markt vertreten und zudem sehr teuer. Daher stellten pflanzliche Milchpulver keine wirkliche Alternative dar. Es gibt von Humana eine Milchpulvermischung, die pflanzlich ist und fast vegan. Nur das enthaltene Vitamin D3 ist nicht vegan. Da muss jede vegane Mutter selbst entscheiden, ob sie diese Alternative wählt. Ich habe sie gekauft, da sie zu 99% vegan ist und vor allem BEZAHLBAR ist. Ich kann damit völlig leben. Lieber unveganes Vitamin D3 als meinem Kind Kuhmilch zu geben. Allerdings bekommt unser Sohn nur selten ein Extrafläschchen. Das ist z. B. der Fall, wenn ich einfach zu geschafft vom Stillen bin oder wir länger unterwegs sind, wo ich nicht in Ruhe stillen kann. Ansonsten bekommt er ausschließlich Muttermilch. Ich hätte aber definitiv darauf zurückgegriffen, wenn ich mich für das Abstillen entschieden hätte. Vermutlich hätte ich die anderen Sorten auch noch getestet. Doch wie gesagt, leider sind die anderen 100% veganen Milchpulveralternativen sehr teuer. Viel Auswahl gibt es leider ganz und gar nicht! Wer noch weitere Alternativen kennt, kann sie mir gerne mitteilen. Ich ergänze sehr gerne die Tabelle mit veganer Säuglingsnahrung.

Hier nun ein paar Angaben zum Vergleichen: 

Pflanzliche (vegane) Milchpulver Alternativen auf einen Blick

Humana SL basierend auf Soja, Vitamin D3 ist nicht vegan Inhalt 500g – 8,45 €
Prémiriz basierend auf Reis und Bio. Das Vitamin D3 wird laut Hersteller aus Pilzen gewonnen Inhalt 900g 29,99 €
Bébé Mandorle basierend auf Reis und Bio: Das Vitamin D3 wird aus Flechten gewonnen und somit seit November 2016 komplett vegan Inhalt 800g 35,49 €

 

Neben den wenigen pflanzlichen Milchpulveralternativen kam natürlich auch keine Säuglingsnahrung auf Basis von Kuhmilch in Frage. Kuhmilch gehört den Kälbchen. Die Milchindustrie ist moralisch so dermaßen verdorben, dass ich nie damit hätte leben können mich daran indirekt zu beteiligen. Lest hier gerne weitere Informationen zum Thema Milch und erfahrt, was mit den Kühen und ihren Kälbchen passiert. Artikel. Fakten über Milch

Kurze Zusammenfassung der für mich wichtigsten Punkte um mich gegen Kuhmilchprodukte zu entscheiden

Fakten Milch – Das Leid hinter dem Glas Milch

  • Eine Milchkuh wird vergewaltigt oder künstlich befruchtet
  • Lebensdauer beträgt in der Gefangenschaft 4-6 Jahre, in der freien Natur hingegen bis zu 20 Jahre.
  • Eine Milchkuh ist im Laufe ihres Lebens dauerschwanger.
  • Das Kalb wird der Mutterkuh nach kurzer Zeit entrissen und die Trennung ist für beide sehr schmerzhaft.
  • Die Kälber werden mit Ersatznahrung gefüttert, da der Mensch die Kuhmilch für sich beansprucht.
  • Die Kühe haben aufgrund ihrer Ausbeutung gesundheitliche Beschwerden
  • Die Milchleistung einer Kuh beträgt in Gefangenschaft zwischen 5.000-10.000 Liter, obwohl ein Kalb nur ca. 1.000-2.000 Liter benötigt. Die enorme Milchleistung zieht schwere körperliche Beschwerden mit sich.
  • Kuhmilch hat gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen und fördert einige Krankheiten, wie Osteoporose, Diabetes, Allergien, Verstopfung usw.

Dazu hier ein Video, was zeigt, wie grausam die Trennung zwischen Kuh und Kalb ist. (INFO: Beim Anklicken des Links wirst du auf YouTube weitergeleitet): Trennung von Kuh und Kalb


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Bei dem Anblick weint doch jedes Mutterherz. Für mich persönlich, vor allem jetzt als Mutter, unverständlich. Diese emotionale Brutalität lässt sich für mich nicht auszuhalten. Darum kommt es für mich unter gar keinen Umständen in Frage, dass mein Kind Kuhmilch bekommt. Wie kann ich mich daran beteiligen, dass ein anderes Baby seine dringend benötige Milch nicht erhält und zum Tode verurteile und mein Baby dessen Milch bekommt? Nein nein nein, dafür bin ich lieber durch meine persönliche Hölle gegangen als das ich sowas unterstütze.

Nochmal ganz klar:

Warum ich mich gegen Ersatznahrung entschied:

1, Wenige pflanzliche Milchpulveralternativen

2, Sehr hoher Preis für pflanzliche Milchpulveralternativen

3, Kein Kuhmilchpulver: Milch gehört den Kälbchen

 

Wie schon erwähnt, gibt es nur eine günstige pflanzliche Alternative und zwar Humana SL, doch hier ist das Vitamin D3 nicht vegan. Doch das stellt noch einen guten Kompromiss zu den anderen Alternativen dar, wenn man die finanziellen Mittel für die teuren Varianten nicht hat.

 

10 Tipps bei Stillproblemen: Milchstau, wunde Brustwarzen und Co.

Es gibt viele Frauen, bei denen Stillen wunderbar klappt und die keine großen Probleme dabei kennen. Doch es gibt auch die, die arge Probleme mit dem Stillen haben und genau für diese habe ich einige Tipps zusammengefasst. Im Prinzip auch für jede werdende Mutter, die keine Erfahrungen mit dieser Thematik hat.

 

1. Gute Brustwarzenpflege

Besorgt euch vor der Geburt gute Brustwarzenpflege. Dazu gehören Salben, die es z. B. günstig von Alverde und Alterra gibt sowie Pads mit pflegenden und kühlenden Eigenschaften von Multi Mam. Tragt die Salbe direkt nach jedem Stillen auf und lasst sie an der Luft einziehen.

2. Stillbhs und Stilleinlagen

Eure Brüste werden riesig werden. Oftmals um 2 BH-Größen größer. Ich habe meine BHs bei Rossmann gekauft. Ich bin mit diesen SEHR zufrieden. Sie sehen nicht allzu bieder aus und machen trotzdem noch ein schönes Dekolleté, denn es kommt auch die Zeit, wo ihr nicht nur die stillende Mama sein wollt 😉 Stilleinlagen sind genauso wichtig! Es wird oft Milch aus euren Brüsten heraustreten und den BH und das Shirt durchnässen. Die Stilleinalgen fangen die Milch auf und verhindern unangenehme Momente. Es ist nämlich nicht gerade schön, wenn man irgendwo zu Besuch ist und man plötzlich ein nasses Oberteil in dieser Zone hat. Ich spreche aus Erfahrung 😉

3. Salbeitee oder Pfefferminztee

Wenn ihr am Anfang zu viel Milch produziert und/oder oft einen Milchstau habt, dann könnt ihr diesen auch abschwächen in dem ihr eine Tasse frischen Salbei- oder Pfefferminztee trinkt. Dieser wirkt hemmend auf die Milchproduktion. Gerne wird damit auch abgestillt. Trinkt bitte nicht zu viel davon und klärt das vorher mit eurer Hebamme ab. Mir hat es super geholfen.

4. Holt euch vor der Geburt ein Rezept für eine elektronische Milchpumpe

Glaubt mir, dass ist das aller aller aller wichtigste. Eventuell braucht ihr sie gar nicht, doch falls doch, dann wird sie eine wahnsinnige Erleichterung sein! Achtet beim Abholen aus der Apotheke bitte drauf, dass es eine neuwertige Milchpumpe ist UND zwei Aufsätze hat! Solltet ihr erst einmal beim Abpumpen bleiben wollen kann ich euch noch empfehlen, ein Bustier für das Halten der Milchflaschen dazu zu kaufen. Es war beim ständigen Abpumpen zumindest eine kleine Erleichterung. Versucht euch alles so angenehm wie möglich zu gestalten!

5. Kirschkernkissen und Kühlakkus

Solltet ihr bei auftretendem Milchstau definitiv verwenden. Meistens hat man diese Utensilien eh schon zuhause. Kirschkernkissen vor dem Abpumpen verwenden und die Kühlakkus danach.

6. Vibrator

Ein etwas sehr ungewöhnlicher Tipp, gar keine Frage. Ich bekam diesen von der Hebamme, die den Rückbildungskurs leitet. Durch die Vibration, werden harte volle Brüste wunderbar massiert und die Milch kann wesentlich besser abfließen bzw. abgepumpt werden.

7. Hilfe vom Mann oder einer anderen Person fürs Anlegen und wachhalten

Holt euch Unterstützung für diese Zeit. Gerade am Anfang, wenn man noch nicht weiß, wie man das Kind halten und anlegen soll, kann man jede Hilfe gebrauchen. Vor allem auch beim Wachhalten des Kindes, denn die kleinen Menschen schlafen meistens sofort an der Brust ein.  Zudem hilft es emotional sehr gut, wenn man weiß, dass man eine Stütze hat und das nicht allein durchstehen muss.

8. Stillberatung vor der Geburt organisieren

Der wichtigste Tipp überhaupt! Ich habe das Stillen VÖLLIG unterschätzt, sowie die Reaktion meines Körpers. Ich dachte stillen würde wesentlich einfacher funktionieren. Achtet aber bitte darauf, dass ihr eine verständnisvolle Person wählt, denn es gibt oft Stillberaterinnen, die kein Verständnis fürs Abpumpen und Ersatznahrung haben. Die empfehlen sogar, dass man mit wunden Brustwarzen WEITER stillen soll. Ich finde nicht, dass eine Frau ALLES über sich ergehen lassen muss. Wenn es eine Erleichterung in dieser Phase gibt, dann sollte man sie auch nutzen (dürfen). Ihr müsst VORHER wissen, wie man ein Baby richtig an die Brust anlegt, wie die Brustwarze vom Baby eingesaugt werden muss und wie ihr das Baby halten müsst.

9. Wunde Brustwarzen erst einmal heilen lassen

Das passiert relativ schnell. Mein Tipp: pflegt sie gut und lasst sie erst einmal heilen. Probiert dann weiter das Stillen aus. Es bringt nichts mit so empfindlichen wunden Brustwarzen weiter zu stillen. Die Schmerzen sind einfach zu groß. In euer Täschchen gehören wie schon erwähnt: Brustwarzensalbe, Kühlpads von Multi Mam und eventuell ein Öl. Probiert ein paar Dinge aus und schaut was euch am besten gefällt.

10. Stellt euch zur Sicherheit eine Packung Ersatznahrung zuhause hin

Vielleicht braucht ihr sie auch überhaupt nicht, doch uns hat das viel Sicherheit gegeben und mir auch den Druck genommen, falls ich mal zu wenig Milch habe oder irgendwas anderes ist, dass wir unserem Baby was zum Trinken geben können.

Habt ihr noch weitere Tipps? Ich nehme sie gerne auf. Schreibt mir einfach an folgende E-Mail Adresse: jessica@vchangemakers.de

So, das war es mit meinen Schilderungen zu der Zeit nach der Geburt, einschließlich Wochenbett und Stillen. Ich hoffe, ich konnte euch wertvolle Tipps geben und euch den Druck nehmen, dass alles optimal abläuft. Denn so ist es nicht, wird aber sehr gerne von anderen vermittelt. Lasst euch nicht verunsichern! Diese Zeit ist so aufregend, neu und besonders – mit positiven und negativen Erlebnissen. Es ist die Frage was ihr daraus macht und was ihr vor allem daraus lernt! Genießt die Kennlernzeit mit eurem Baby so gut es geht und dazu gehört es, dass die Mutter und auch der Vater so viel Hilfe, Unterstützung und Erleichterungen erhalten wie es nur geht. Stress kann viel Schönes nehmen. Glaubt nicht, dass ihr als Frau alles über euch ergehen lassen müsst. Sprecht über euren Zustand, über eure Gefühle und äußert vor allem, wenn ihr Hilfe braucht! Frauen halsen sich gerne zu viel auf, allein schon durch den Erwartungsdruck von anderen und den oftmals nicht ganz ehrlichen Schilderungen anderer Mütter in dieser sensiblen Phase.  Zu diesem Thema habe ich  einen Absatz in dem Artikel Wochenbett Kaiserschnitt: So war es bei mir + ehrliche Tipps  geschrieben.

Gerne könnt ihr mir auch eure Erfahrungen mitteilen und berichten, was ihr noch für Tipps für das Stillen habt! Ich bin gespannt und erweitere gerne diese Liste!


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