Wir leben vegan, damit Babys nicht von ihren Müttern getrennt werden

Wir leben vegan, damit Babys nicht von ihren Müttern getrennt werden

Die Trennung zwischen Mutter und Kind 

Es fällt mir wahnsinnig schwer darüber zu schreiben. Doch es ist so ein wichtiges Thema, dass ich meine negativen Gefühle und Empfindungen zurückstelle und bereit bin auszuhalten, damit ihr aufgeklärt werdet. Bist du Mutter oder Vater? Erinnere dich an den ersten Augenblick als du dein kleines Wunder gesehen und gehört hast. Lass die folgenden Informationen auf dich wirken und entscheide, ob du so etwas unterstützen willst oder ob du doch lieber meine Lösung ausprobierst …

Die Wahrheit hinter deinem Glas Milch …

Es geht um die Trennung zwischen Müttern und Kindern. Um genau zu sein, um die Trennung zwischen Kälbern und Kühen. Diese werden voneinander kurz nach der Geburt getrennt, da der Mensch die Muttermilch der Kuh für seinen eigenen Konsum beansprucht. Nach der Trennung kommen die Kälbchen in eine Box und werden dort mit Ersatznahrung gefüttert. Die Mutter-Kind-Bindung ist bei Kühen, sowie beim Menschen, sehr ausgeprägt.

Wusstest du, dass Kälber …

  • wenige Stunden oder Tage (je nach Haltungsform) nach der Geburt der Mutter entrissen werden?
  • und Mütterkühe tagelang intensiv nacheinander schreien und suchen?
  • und Mütterkühe völlig verzweifelt sind, wenn sie voneinander getrennt werden?
  • Verhaltensstörungen entwickeln? Z. B. sie säugen selbst als ausgewachsenes Rind oftmals an allem möglichem.
  • die mütterliche Nähe brauchen und ihnen der Kontakt zur Mutter fehlt?
  • aufgrund der traumatischen Erfahrung in der ersten Zeit der Trennung häufig schlechter trinken und unter chronischer Stressbelastung leiden?
  • ohne ihre Mutter nicht gut genug sozialisiert werden, so dass sie häufig die Signale anderer Kühe nicht deuten können?

Wusstest du, dass Kühe diese Qual bis zu 5 MAL in ihrem kurzen Leben mitmachen müssen? 5 MAL!

Wusstest du, dass der Mensch das einzige Lebewesen auf unserem Planeten ist, welches artenfremde Muttermilch zu sich nimmt?

Die Wahrheit über Milch: Die Trennung zwischen Kuh und Kalb ist für beide traumatisierend. Das Geschlecht der Kälber entscheidet über deren Schicksal.

Mädchen oder Junge? Das Geschlecht entscheidet über das Schicksal

Die Wahrheit über Milch: Die Trennung zwischen Kuh und Kalb ist für beide traumatisierend. Das Geschlecht der Kälber entscheidet über deren Schicksal.

Grausame Gedanken, nicht wahr? Zum Glück gehöre ich der Spezies Mensch an und muss mir über solche Dinge keinen Kopf machen.
Tja, doch für Kühe sieht der Spaß anders aus. Vor allem für ihren Nachwuchs.

Wusstest du, dass das Geschlecht des Kalbes über sein Schicksal entscheidet? 

Wenn es ein Weibchen ist, dann steht diesem das gleiche Schicksal bevor, wie es ihre Mutter erleben musste. Sie wird anstatt 20 Jahre nur maximal 5 Jahre. In diesen Jahren wird sie jährlich einer Zwangsbesamung unterzogen, nach jeder Schwangerschaft wird ihr das Kalb entrissen und ihre Muttermilch wird automatisiert abgepumpt. Das automatisierte Melken sowie das ständig gefüllte Euter führen zu wahnsinnig schmerzhaften Entzündungen. Nach maximal 5 Jahren wird ihr Körper so ausgemergelt sein, dass sie keine weitere Schwangerschaft durchstehen wird und das ist ihr Todesurteil. Als Dank wird sie dann geschlachtet.

Wenn das Kalb ein Männchen ist, ist es nutzlos für die Industrie, da es zu klein und mager ist. Es ist für viele Landwirte unwirtschaftlich die männlichen Kälber zu behalten. Somit sterben sie entweder kurz nach der Geburt, weil sie nicht versorgt oder erschlagen werden. Oder sie werden kurze Zeit gemästet so gut es geht und landen dann in der Tiefkühltruhe als Kalbsfleisch. Unterschieden wird hier noch einmal zwischen Kälbern aus der Fleisch- und Milchzucht. Die aus der Fleischzucht setzen etwas mehr an. Traurig, aber leider sowas von wahr.

Die Argumentation der Landwirte:

Wisst ihr, wie die Landwirte für ihr Vorgehen argumentieren? Rein kostenorientiert.
Es ist günstiger die Ställe nicht umzubauen, damit Kühe und Kälber zusammen sein können. Des Weiteren vermeiden sie den steigenden Beschützerinstinkt der Kuh und nehmen daher sehr früh die Kälber weg, damit die Kühe später nicht allzu aggressiv auf die Trennung reagieren. Des Weiteren sind sie nicht bereit betriebliche Abläufe zu verändern, da diese dann zu aufwendig wären.

Hinzu kommt der Konsument, der seine Milch so billig wie möglich haben will – ohne Rücksicht auf Verluste.
Mittlerweile gibt es zwar Haltungsformen, bei denen die Kälber länger bei der Mutter bleiben können bzw. auch mit anderen Kühen aufwachsen, doch das ist ebenfalls nicht auf Dauer und betrifft nur einen klitzekleinen Teil des großen Ganzen. Im Fokus steht das Ziel, die Muttermilch für Menschen zugänglich zu machen und nicht für die Kälber.

Das sind Klartext Fakten, die etwas mit dir machen. Sie arbeiten in dir, sie bleiben in deinem Gedächtnis hängen und lassen dich beim Betrachten deines nächsten Glas Milch anders fühlen und denken. Lass sie in dir arbeiten. Kanntest du diese Fakten?

Die einfache Lösung:

Es wäre jedoch zu einfach, die Schuld nur bei den Landwirten zu suchen. Denn du hast es selbst in der Hand, was du unterstützt und was nicht.  Dieses Leid kann ganz einfach gestoppt werden. Kauf beim nächsten Einkauf doch einfach mal einen Pflanzendrink! Es gibt genügend Alternativen zur herkömmlichen Kuhmilch, die gesünder für Menschen und Tiere sind und die Umwelt weniger belasten.
Alternativen: Soja-, Reis-, Mandel-, Hafer-, Kokos-, Dinkel-, Cashewmilch und so einige mehr. Neben Milchalternativen gibt es auch pflanzlichen Joghurt, Butter, Käse, Sahne und vieles mehr. Zudem gibt es pflanzliche Milch in unterschiedlichen Geschmacksvariationen, wie Schoko, Vanille, Banane etc.
Bedenke: Jeder Pflanzendrink jedes Herstellers schmeckt anders. Teste am besten verschiedene Geschmacksrichtungen, Pflanzenarten und verschiedene Hersteller. Ich liebe die Hafermilch Vanille von dm. Am liebsten eisgekühlt aus dem Kühlschrank 🙂
WICHTIG FÜR DICH: „Die Welt braucht nicht EINEN der den Veganismus perfekt umsetzt, sondern Millionen, die ihn unperfekt umsetzen.“ 

Phänomenal leckere Rezepte mit wenigen Zutaten und jede Menge Infos gibt es auf www.vchangemakers.de

 

Quellen:

https://www.quarks.de/umwelt/tierwelt/so-stresst-die-fruehe-trennung-kalb-und-kuh/

https://www.agrarheute.com/tier/rind/trennung-kuh-kalb-pro-contra-user-533448

Trennung von Kuh und Kalb

https://www.peta.de/studie-trennung-kuh-und-kalb

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Weitere Artikel dieser Aufklärungsserie:

Fistelkühe: Kühe mit Loch im Magen – Wie Tiere für unseren Konsum leiden

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Wissenschaftlicher toben sich an wehrlosen Tieren aus

Wir haben ein Problem. Nicht nur eins. Ja, sogar recht viele. Wie man Probleme behebt? Man beseitigt die Ursache. 

STOP! Natürlich nur, wenn du kein egoistischer, gieriger und ignoranter Mensch bist. Denn bekämpfst du maximal Symptome, aber niemals die Ursache, da du insgeheim von der Ursache profitierst. Jetzt schreien viele auf und sagen natürlich, dass diese Charakterisierung nicht auf sie zutrifft. Tja, mit einer einzigen Frage wissen wir, ob du dazu gehörst oder nicht. 

 

Trinkst du Milch?

Wenn du diese Frage mit Nein beantwortest, dann treffen die Charaktereigenschaften „egoistisch, gierig und ignorant“ erst einmal nicht auf dich zu. Zumindest nicht, wenn es um unseren Planten, unserer Umwelt und deren Tiere geht. 

Beantwortest du die Frage mit Ja. Tja, dann bist du in der Tat egoistisch, gierig und ignorant. 

 

Wieso die harten Worte?

Nun, ich kläre dich auf. Nicht, dass du schon oft genug gehört hättest, dass Milchkonsum ein großes Leid für die Tiere mit sich zieht. Aber nun gut, fangen wir vorne an, vielleicht weißt du es wirklich nicht. 

Schau dir zunächst dieses Video an:

Was denkst du nun?

Grausam, nicht wahr? Einem Lebewesen, in dem Fall eine Kuh, wird ein Zugang gelegt, der von außen zugänglich ist und über den Inhalte hineingereicht werden und/oder Proben entnommen. Wozu? Um die Methanbildung in den Mägen der Kühe zu untersuchen. Wie bekannt ist, treibt die Methanbildung die Treibhausgase an, die unsere Umwelt zerstört. 

Völlig logisch und naheliegend wäre nun, dass der Fleisch- sowie der Milchkonsum reduziert wird, damit nicht so viele Tiere gehalten werden müssen, die Methan ausstoßen. Aber nein, natürlich reagiert so kein Mensch. Trotz unzähliger pflanzlichen Alternativen, die umweltschonender und gesünder sind, fühlt sich der Mensch in seiner Gier beschränkt und erfindet wahnwitzige Vorgehen um Tiere anatomisch so zu verändern, dass sie einfach weniger Methan produzieren. So wird einer Kuh mittels OP ein Loch in den Magen gemacht und mit einem Zugang von außen versehen. Nun können Methanverringernde Lebensmittel hineingefügt werden und weitere Experimente durchgeführt werden. Wo sind wir denn? Bei Frankenstein? Anstatt einfach mal seinen ungesunden und umweltschädlichen Konsum zu hinterfragen, müssen nun Tiere NOCH MEHR LEIDEN und dienen GENEHMIGTEN Tierversuchen und müssen so eine Qual nach der nächsten über sich ergehen lassen. Aber selbstverständlich vergewissern die Ärzte, dass die Kühe dabei nichts spüren. Na klar, wie denn auch? Ich würde ein Loch in MEINEM Magen auch begrüßen und als überhaupt nicht schlimm empfinden. Was ist hier mit der Ethik? Was ist mit der Moral? 

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Fistelkuh. Quelle: lscv.ch

Ekelpaket Mensch. Wie er leibt und lebt. 

Nun, genug aufgeregt. Findest du das auch völlig abstrus?

Du kannst ganz einfach dagegen was machen und zwar, deinen Konsum ändern und auf diese Weise unsere Umwelt und die Tiere schützen. Es gibt zahlreiche pflanzliche Produkte, die ein wahres Geschmackserlebnis versprechen und deinen Gaumen pure Freude bereiten. Versprochen 😉

Dieses Leid ist nur möglich, in dem eine beständige Nachfrage besteht. Der Markt ist abhängig von uns und wir nicht abhängig von ihm. Verdeutlicht euch das. WIR haben die stärkste Waffe gegen dieses Leid. WIR können entscheiden, ob dieses Leid stattfindet oder nicht. Entscheidet mit eurem Einkaufszettel, was ihr unterstützt und was nicht. Es ist so kinderleicht gutes zu tun 🙂 und davon zu profitieren! Deine Gesundheit, dein Aussehen und deine Vitalität werden es dir danken! 

🙂

Probiere dich durch, es gibt z. B. so viele erstklassige Milchalternativen: Mandelmilch, Kokosmilch, Chashewmilch, Hanfmilch, Reismilch, Dinkelmilch und und und. Wie du siehst, sind die pflanzlichen Optionen zahlreich vertreten. 

Dazu folgen z. B. leckere Joghurts, auf Sojabasis, Mandelbasis, Kokosbasis, Lupinenbasis und Co.

 

Schau dir den V-Guide an, dort erhältst du zahlreiche Tipps und Ratschläge, wie du deine Ernährung gesünder und tierleidfrei gestalten kannst.

Lies dir auch diesen Artikel durch und erfahre was noch mehr hinter dem Milchkonsum besteht: Fakten über Milch

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START: VCM Milch-Alternativ-Woche

START: VCM Milch-Alternativ-Woche

Heute ist der ‪#‎weltmilchtag‬! Anlässlich diesen Tages startet eine Milch-Alternativ-Woche bei V Change Makers! Eine Woche lang versorge ich euch mit Informationen rund um das Thema Milch! Ich kläre euch auf, wie Kuhmilch gewonnen wird, wie sie für gesundheitliche Wirkungen mit sich bringt, was es für pflanzliche Alternativen gibt und erzähle euch, was mit Kuhbabys passiert. Zusätzlich erhaltet ihr super leckere Rezepte und Tipps, wie ihr Kuhmilch in Gerichten ersetzen könnt.

Als HIGHLIGHT gibt es ein RIESIGES Milch-Alternative-Set zu gewinnen! Sage und schreibe 19 Produkte erhaltet ihr!!! Angefangen mit Sahnealternativen bis hin zu veganen Schokoriegeln und einem tollen Butterersatz!

Unbenanntes Bild

 

 

MACHT MIT BEIM FACEBOOK-GEWINNSPIEL!

LINK: GEWINNSPIEL

Die Bedingungen lauten wie folgt:

GEWINNSPIELBEDINGUNGEN:
– Du darfst KEIN Veganer sein, da du vermutlich eh schon genug Alternativen kennst und getestet hast.
– Solltest du Veganer sein, dann markiere einen Freund/eine Freundin, die offen für die vegane Lebensweise ist und gerne mal pflanzliche Alternativen testen würde. Gerne könnt ihr auch mehrere Freunde im Kommentar verlinken
– OPTIONAL: Um deine Gewinnchancen zu erhöhen, schick mir als Beweis, dass du kein Veganer bist ein Bild von deinem Kühlschrank mit tierischen Produkten! Lade es einfach mit der Kommentarfunktion unter dem Bild hoch. Zusätzlich kannst du gerne noch einen Freund bzw. Freunde markieren, mit denen du das RIESEN PAKET gemeinsam testen würdest.
– OPTIONAL: Teile das Bild und/oder like den Beitrag

Das Gewinnspiel läuft genau so lang wie die Milch-Alternativ-Woche. Am 8.6.2016 wird der Gewinner bekannt gegeben!

Ich drücke euch die Daumen und bin gespannt auf den Gewinner und dessen Feedback zu den Produkten 😉

Ein ganz ganz ganz großes Danke an Boutique Vegan – Deutschland, die so großzügig waren und das Gewinnspielpaket zur Verfügung gestellt haben! Schaut mal im Shop vorbei, dort gibt es tolle vegane Produkte! Sehr zu empfehlen: www.boutique-vegan.com

Fakten: Umweltproblem Nr. 1

Fakten: Umweltproblem Nr. 1

Wir zerstören unseren Planeten

 

Lasst euch folgende Tatsache bitte auf der Zunge zergehen.

 

Die Fleisch- und Milchindustrie verursacht mehr Treibhausgase als ALLE Autos, Schiffe, Lastwagen, Züge und Flugzeuge ZUSAMMEN.

ZUSAMMEN!

 

Noch einmal: ZUSAMMEN!

 

Das sitzt. Und zwar ordentlich. Wie dumm ist der Mensch? Wir zerstören unseren wunderbaren Planeten, der uns so viel gibt und uns am Leben hält und wir zerstören ihn. Aus Gier. Aus Gier nach noch mehr und mehr und mehr und mehr …

Die Menschen werden immer fetter. Die Volkskrankheiten wuchern nur so. Immer mehr Menschen sterben an Krebs und Co. Tja, warum nur?! Weil die Menschen sich selbst zerstören. Sie schleudern alles in sich hinein. Tierische Produkte (Fleisch, Milch, Eier) ohne Ende. Karma. Was man anderen antut, kommt auf einen selbst zurück. Da haben wir es. Wir töten den Planeten und somit töten wir uns. Diese Gier hat so viele negative Konsequenzen und zieht alles in eine Abwärtspirale. Informiere dich zum Beispiel über Welthunger. Dieser hängt auch ganz eng mit dieser Problematik zusammen. Doch jetzt kommt wirklich das absolut Verrückteste an dieser Sache. WIR KÖNNEN ES ÄNDERN! Ja, das können wir! Jeder! DU, ICH, ALLE! Nur der Wille fehlt. Das ist das einzige. Nichts anderes. Alles andere sind faule Aussagen und Heuchelei. Nicht dieses „Aber dies und jenes“ … NE, nichts da! JEDER kann es tun. Vor allem DU! Fang bei dir an und die anderen folgen dir.

 

Tu was dagegen

Wie du das tust? Ganz einfach. Wirklich einfach. Das erste hast du schon getan, indem du dich informierst und z. B. diese Zeilen liest. Jetzt infomiere dich noch weiter was du genau tun kannst und dann kommt das WICHTIGSTE. Tu es! TU ES EINFACH! Du musst weder perfekt sein noch immer genua das Richtige tun. Du musst erst einmal wenigstens ETWAS tun als gar nichts. So tust du schon viel mehr als alle anderen.

Lies das hier: Was du gegen Welthunger tun kannst?

und das hier: Fakten über tierische Produkte

und natürlich das hier: Erste Schritte und Einkaufstipps

Hast du immer noch Fragen? Na, dann meld dich bei mir und ich helfe dir 🙂 jessica@vchangemakers.de oder hier KONTAKTFORMULAR

Denkt nach … denkt um!

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Tu was dagegen: Erste Schritte und Einkaufstipps

 

 

Sind Sojadrinks und Co. schuld an der Rodung des Regenwaldes?!

Sind Sojadrinks und Co. schuld an der Rodung des Regenwaldes?!

Heute stieß ich auf einen interessanten Artikel, den ich gern mit euch teilen möchte. Der Artikel handelt von Milch- und Käsealternativen bzw. erläutert, woher die Rohstoffe für die Produkte stammen. Es gibt leider noch mehr als genug Leute, die davon ausgehen, dass Sojadrinks und Co. für die Rodung des Regenwaldes verantwortlich wären.

Das ist natürlich nicht so. 30 -50 % der weltweiten Getreideernte und 80% Weltsojaernte werden an Masttiere verfüttert. Dazu kommt, dass mehr als 80% der Sojaimporte auf dem deutschen Markt GVOs enthalten, also sogenannte gentechnisch veränderte Organismen. Ironischerweise konsumieren somit also genau die Leute genmanpiulierte Nahrung, die vegan lebenden Menschen vorwerfen an der Rodung des Regenwaldes schuld zu sein 😉

Diese Leute nehmen durch die tierischen Produkte die genmanipulierten Organismen auf. Die Tiere fressen das veränderte Futter und somit landet es schlussendlich im Magen der Konsumenten.

Wer nun Sojadrinks und Co. konsumiert muss keine Bedenken haben. Es ist in Deutschland verboten genmanipuliertes Soja anzubauen. Die Hersteller achten streng darauf, dass bei der Gewinnung keine genmanipulierten Rohstoffe eingesetzt wurden. Somit brauchen Genießer von Pflanzendrinks keine Sorge haben, dass sie ihren Körper damit belasten bzw. sich an der Rodung des Regenwaldes und Co. beteiligen.

Das folgende Schaubild von „vegan news“ zeigt euch, woher die Hersteller ihre Rohstoffe beziehen:

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Im Artikel ist die Thematik noch wesentlich ausführlicher ausgeführt, falls ihr euch dafür interessiert, könnt ihr ihn hier lesen: Vegan News – Käse- & Milchalternativen – Wo kommen die Rohstoffe her und wer sind die Hersteller?

 

 

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